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Germany
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Benedict Neuenfels
German cinematographer

Benedict Neuenfels

The basics

Quick Facts

Intro
German cinematographer
Gender
Male
Birth
11 March 1966, Bern, Bern-Mittelland administrative district, Canton of Bern, Switzerland
Age
58 years
Family
Mother:
Elisabeth Trissenaar
Father:
Hans Neuenfels
The details (from wikipedia)

Biography

Benedict Neuenfels (* 11. März 1966 in Bern) ist ein deutscher Kameramann und Produzent.

Leben

Neuenfels kam als Sohn der Schauspielerin Elisabeth Trissenaar und des Regisseurs Hans Neuenfels in Bern zur Welt. Nach dem Abitur arbeitet er als Kameraassistent unter anderem bei Xaver Schwarzenberger in Ödipussi, Otto – Der Film, Momo und bei Robby Müller als zweiter Kameramann in Bis ans Ende der Welt, und studierte von 1988 bis 1994 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dffb). Seit 1996 lehrt er als Dozent für Bildgestaltung an zahlreichen Filmakademien wie der Filmakademie Baden-Württemberg, der Deutschen Film und Fernsehakademie Berlin, der HFF München, der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam, sowie der Hamburg Media School. Bekannt ist Neuenfels auch für seine Zusammenarbeit mit Regisseur Dominik Graf, mit dem er bereits zahlreiche Filmprojekte realisierte, die 1997 auch mit einem Grimme-Preis für Sperling und das Loch in der Wand honoriert wurde. 1988 gründete er die Produktionsfirma Giselafilms und produzierte seitdem über ein Dutzend Theater- und Opernfilme, sowie Dokumentationen, Kurz- und Spielfilme. Früh hat er sich als Director of Photography, als Bildgestalter verstanden, und lehnt bis heute die deutsche Bezeichnung des Kameramannes ab. 1988 photographierte er den Spielfilm Europa und der zweite Apfel unter der Regie seines Vaters Hans Neuenfels.

1992 wurde er für den Film Die fliegenden Kinder, bei dem er auch als Produzent agierte, mit dem Sonderpreis der Jury beim Filmfestival Max Ophüls Preis bedacht. Neuenfels wurde bereits mehrfach für den Deutschen Kamerapreis nominiert und erhielt die Auszeichnung für seine Kameraarbeit für Deine besten Jahre (2000) und Lost Killers (2001), sowie für Homevideo (2011). Nachdem er schon 2007 für den Deutschen Filmpreis für Die Fälscher nominiert war, gewann er im darauffolgenden Jahr für Maria Schraders Bestsellerverfilmung Liebesleben nach dem Bayerischen Filmpreis auch den Deutschen Filmpreis in der Kategorie Beste Kamera/Bildgestaltung. Neuenfels zeichnete auch verantwortlich für die Bildgestaltung von Stefan Ruzowitzkys Film Die Fälscher, der 2008 den Oscar als Bester ausländischer Film gewann. 2013 wurde er zum 6.Mal beim Deutschen Kamerapreis für seine Arbeit geehrt. Dieses Mal für die photographische Arbeit bei dem Spielfilm Das Wochenende

Benedict Neuenfels ist Mitglied der Deutschen, der Österreichischen und der Europäischen Filmakademie.

Filmografie (Auswahl)

  • 1988: Europa und der zweite Apfel – Regie: Hans Neuenfels
  • 1990: Das blinde Ohr der Oper – Regie: Hans Neuenfels
  • 1992: Die fliegenden Kinder – Regie: Torsten C. Fischer
  • 1992: Jenseits der Schatten – Regie: Ralf Zöller
  • 1993: Morlock – Die Verflechtung – Regie: Dominik Graf
  • 1993: Ins Leere – Regie: Astrid Ofner
  • 1993: Les images d’ailleurs – Bilder von anderswo – Regie: Ralf Zöller
  • 1993: Meine Sterne und meine Himmel – Regie: Ralf Zöller
  • 1993: Neues Deutschland – Regie: Philipp Gröning
  • 1994: Frauen sind was wunderbares – Regie: Sherry Horman
  • 1995: Bunte Hunde – Regie: Lars Becker
  • 1996: Landgang für Ringo (Fernsehfilm) – Regie: Lars Becker
  • 1995: Tatort – Frau Bu lacht – Regie: Dominik Graf
  • 1996: Sperling und das Loch in der Wand – Regie: Dominik Graf
  • 1997: Doktor Knock (Fernsehfilm) – Regie: Dominik Graf
  • 1997: Der Skorpion (Fernsehfilm) – Regie: Dominik Graf
  • 1998: Mein großer Freund (Fernsehfilm) – Regie: Marianne Lüdcke
  • 1998: Frau Rettich, die Czerni und ich – Regie: Markus Imboden
  • 1999: Deine besten Jahre (Fernsehfilm) – Regie: Dominik Graf
  • 1999: Der diskrete Charme des Hans Magnus Enzensberger – Regie: Ralf Zöller
  • 1999: Lonesome – Regie: Elke Rosthal
  • 2000: Lost Killers – Regie: Dito Tsintsadze
  • 2000: Ich bin Keiner von uns – Regie: Ralf Zöller
  • 2001: Der diskrete Charme des H.M. Enzensberger– Regie: Ralf Zöller
  • 2001: Der Felsen – Regie: Dominik Graf
  • 2002: Bloch – Schwarzer Staub – Regie: Ed Herzog
  • 2002: Olgas Sommer – Regie: Nina Grosse
  • 2003: Sie haben Knut – Regie: Stefan Krohmer
  • 2003: Tatort – Dschungelbrüder – Regie: Lars Becker
  • 2004: 21 Liebesbriefe (Fernsehfilm) – Regie: Nina Grosse
  • 2005: Der Mann von der Botschaft – Regie: Dito Tsintsadze
  • 2006: Der Rote Kakadu – Regie: Dominik Graf
  • 2007: Liebesleben – Regie: Maria Schrader
  • 2007: Die Fälscher – Regie: Stefan Ruzowitzky
  • 2007: Auf dem Vulkan (Fernsehfilm) – Regie: Claudia Garde
  • 2008: Anonyma – Eine Frau in Berlin – Regie: Max Färberböck
  • 2008: Hans Magnus Enzensberger, ma vie – Regie: Irene Dische
  • 2009: Tatort – Mit ruhiger Hand – Regie: Maris Pfeiffer
  • 2009: 24h Berlin – Ein Tag im Leben
  • 2009: Villalobos – Regie: Romuald Karmakar
  • 2010: Valerie – Regie: Josef Rusnak
  • 2010: Mahler auf der Couch – Regie: Percy Adlon, Felix Adlon
  • 2011: Die fremde Familie (Fernsehfilm) – Regie: Stefan Krohmer
  • 2011: Weil ich schöner bin – Regie: Frieder Schlaich
  • 2011: Homevideo (Fernsehfilm) – Regie: Kilian Riedhof
  • 2012: Riskante Patienten (Fernsehfilm) – Regie: Stefan Krohmer
  • 2012: Das Wochenende – Regie: Nina Grosse
  • 2013: 24h Jerusalem – Ein Tag im Leben
  • 2013: Tatort – Borowski und der Engel – Regie: Andreas Kleinert
  • 2014: Das radikal Böse – Regie: Stefan Ruzowitzky
  • 2014: Schönefeld Boulevard – Regie: Sylke Enders
  • 2015: Mädchen im Eis – Regie: Stefan Krohmer
  • 2016: Der Fall Barschel – Regie: Kilian Riedhof
  • 2017: Die Hölle – Inferno – Regie: Stefan Ruzowitzky
  • 2017: Patient Zero – Regie: Stefan Ruzowitzky
  • 2017: Tatort – Borowski und das dunkle Netz

Auszeichnungen

  • 1990: Lobende Erwähnung beim Deutschen Kamerapreis für Europa und der zweite Apfel
  • 1992: Sonderpreis der Jury beim Filmfestival Max Ophüls Preis für Die fliegenden Kinder
  • 1992: Sonderpreis der Jury beim Internationalen Filmfest Tokyo für Felix
  • 1994: Förderpreis der Filmstiftung NRW für Les images d’ailleurs – Bilder von Anderswo
  • 1994: Sonderpreis „für Innovation und Bildsprache“ des Internationalen Filmfestivals Bilbao für den Kurzfilm Flut
  • 1996: RTL Goldener Löwe in der Kategorie Bildgestaltung für Frau Bu lacht
  • 1997: Adolf-Grimme-Preis für Sperling und das Loch in der Wand
  • 2000: Deutscher Kamerapreis für Deine besten Jahre
  • 2001: Deutscher Kamerapreis für Lost Killers
  • 2007: Bayerischer Filmpreis für Liebesleben
  • 2008: Deutscher Filmpreis für Liebesleben
  • 2011: Deutscher Kamerapreis für Homevideo
  • 2011: Deutscher Fernsehpreis für Homevideo
  • 2011: David Award in der Kategorie Best Author of Cinematography beim Warsaw Jewish Filmfestival für die Bildgestaltung von Mahler auf der Couch
  • 2011: Sonderpreis beim Fernsehfilm-Festival Baden-Baden für eine innovative und stilbildende Bildgestaltung bei den Filmen Homevideo und Die fremde Familie
  • 2012: Grimme-Preis für Homevideo
  • 2013: Deutscher Kamerapreis für Das Wochenende
  • 2017: Romyverleihung 2017 – Auszeichnung in der Kategorie Beste Bildgestaltung Kinofilm für Die Hölle – Inferno
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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