Quick Facts
Intro | Austrian legal historian |
A.K.A. | Arnold Luschin |
Was | Historian Legal historian Numismatist Educator |
From | Austria |
Field | Academia Law Social science |
Gender | male |
Birth | 26 August 1841, Lviv, Lviv Oblast, Ukraine |
Death | 6 December 1932, Graz, Styria, Austria (aged 91 years) |
Biography
Arnold Luschin (* 26. August 1841 in Lemberg; † 6. Dezember 1932 in Graz, 1873 bis 1919 Luschin Ritter von Ebengreuth) war ein österreichischer Rechtshistoriker und Numismatiker.
Geboren in Lemberg, studierte er in Wien und Graz, wo er schließlich bis zu seinem Tode lebte und arbeitete. Luschin, war jahrzehntelang Professor an der Karl-Franzens-Universität Graz, Präsident des Kuratoriums des steiermärkischen Landesmuseums Joanneum, und später auch Mitglied auf Lebenszeit des Herrenhauses bis zu dessen Auflösung im Jahre 1918. Seit 1904 war er korrespondierendes Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und seit 1906 der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.
Sein umfassender Nachlass befindet sich in der Sondersammlung der Universitätsbibliothek Graz und dem Steierischen Landesarchiv.
Er ist auf dem St.-Leonhard-Friedhof in Graz beigesetzt.
Im Jahr 1936 wurde in Wien-Floridsdorf (21. Bezirk) die Luschingasse nach ihm benannt.
Literatur
- Max Rintelen, Art. Luschin, in: Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte III (1984) Sp. 103-104.
- N. Grass: Luschin von Ebengreuth Arnold. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1972, S. 373 f. (Direktlinks auf S. 373, S. 374).
- Nikolaus Grass: Luschin von Ebengreuth, Arnold Ritter. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 15, Duncker & Humblot, Berlin 1987, ISBN 3-428-00196-6, S. 529–531 (Digitalisat).
- Marianne Luschin-Dreier: Arnold Luschin Ritter von Ebengreuth – ein Leben im Zeichen der Rechtsgeschichte (jur. Diss. Univ. Graz 1992)
- Gunter Wesener: Arnold Luschin von Ebengreuth (1841–1932), Rechtshistoriker und Numismatiker, in: Karl Acham (Hg.), Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften aus Graz (Wien-Köln-Weimar 2011) S. 255–271.
