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Anton Karl Grünwald
Austrian mathematician

Anton Karl Grünwald

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian mathematician
Work field
Gender
Male
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Place of birth
Prague, Czech Republic
Place of death
Prague, Czech Republic
Age
81 years
The details (from wikipedia)

Biography

Anton Karl Grünwald (* 23. November 1838 in Prag; † 2. September 1920 in Prag-Dejvice) war ein österreichischer Mathematiker.

Leben

Grünwald studierte ab 1856 an der Prager Universität Mathematik und Maschinenbau, promovierte 1861 zum Dr. phil. und qualifizierte sich 1863 in Mathematik.

1863 bis 1868 arbeitete er als Privatdozent für Mathematik an der Technischen Hochschule in Prag. Ferner 1865 bis 1869 als Assistenz-Professor für Physik an der Universität. 1870 wurde er a.o. Professor an der chemisch technischen Landesinstitution und am 1. Jänner 1881 o. Professor für Mathematik an der Universität in Prag.

Er forschte zur Spektralanalyse. Sein mathematisches Hauptziel war eine Verallgemeinerung des Ableitungsbegriffs eines Integrals. 1867 stellte er die Grünwald-Letnikov-Ableitung auf (Aleksey Vasilievich Letnikov im Folgejahr).

Er wurde außerordentliches Mitglied der Königlich Böhmischen Gesellschaft der Wissenschaften. Sein Sohn, Josef Grünwald (1876–1911) wurde ebenfalls Mathematiker.

Veröffentlichungen

  • Ueber die Entwickelung der begrenzten Derivationen nach positiven ganzen Potenzen des Index und die damit zusammenhängende Logialrechnung. 1881 (Online)
  • Spectralanalyse des Kadmiums. Wien, 1888
  • Mathematische Spectralanalyse des Magnesiums und der Kohle. Berlin, 1887
  • Über das sogenannte zweite oder zusammengesetzte Wasserstoffspectrum von Dr. B. Hasselberg und die Structur des Wasserstoffes. 1892
  • Spectralanalytischer Nachweis von Spuren eines neuen, der ersten Reihe der Mendelejeff'schen Tafel angehörigen Elementes, welches besonders im Tellur und Antimon, ausserdem aber auch im Kupfer ... 1889
  • Über die mechan. Vorgänge, welche den elektr. zu Grunde liegen: Vortrag. 1895

Literatur

  • Grünwald, Anton Karl (1838–1920), Mathematiker. In: Österreichisches Biographisches Lexikon 1815–1950 (ÖBL). Band 2, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1959, S. 92.
  • F. Stark, W. Gintl, A. Grünwald: Die k. k. Deutsche Technische Hochschule in Prag 1806–1906. Prag 1906, S. 380
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 04 Feb 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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