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Anton Ferdinand von Rothkirch und Panten
German priest

Anton Ferdinand von Rothkirch und Panten

The basics

Quick Facts

Intro
German priest
Work field
Gender
Male
Religion(s):
Place of birth
Landkreis Grottkau, Prussia
Place of death
Wrocław, People's Republic of Poland
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Anton Ferdinand von Rothkirch und Panthen (* 9. Juli 1739 in Hönigsdorf, Kreis Grottkau, Schlesien; † 21. April 1805 in Breslau) war Apostolischer Vikar und Weihbischof in Breslau.

Werdegang

Anton Ferdinand von Rothkirch und Panthen besuchte das Gymnasium in Neisse und studierte anschließend Philosophie in Breslau, wo er 1756 Domkapitular wurde. 1757–1760 studierte er als Alumne des Collegium Germanicum Theologie in Rom und erwarb den theologischen Doktorgrad. 1763 wurde er in Breslau zum Priester geweiht. Das Kollegiatstift in Neisse berief ihn 1774 zum Dechanten.

Auf Wunsch des preußischen Königs Friedrich des Großen ernannte der Heilige Stuhl Rothkirch am 25. August 1781 zum Weihbischof in Breslau und Titularbischof von Paphus. Die Bischofsweihe nahm am 19. August 1781 der Posener Weihbischof Ludwig von Mathy vor.

Die gleichzeitige Ernennung zum Apostolischen Vikar für den preußischen Teil der Breslauer Diözese war erforderlich, weil sich Fürstbischof Philipp Gotthard von Schaffgotsch seit 1766 im österreichischen Teil der Diözese aufhielt und an der Verwaltung des preußischen Bistumsanteils gehindert war.

Obwohl der schlesische Katholizismus anfänglich die preußische Herrschaft und die staatliche Kirchenhoheit ablehnte, bemühte sich Rothkirch um ein vertrauensvolles Verhältnis zu Karl Georg Heinrich von Hoym, dem Staatsminister für die Provinz Schlesien.

Mit dem Amtsantritt von Fürstbischof Hohenlohe 1795 endete Rothkirchs Stellung als Apostolischer Vikar. Eine ihm 1796 angebotene Stelle in der geistlichen Verwaltung Südpreußens lehnte er aus gesundheitlichen Gründen ab. Nach langer Krankheit starb er 1805 in Breslau.

Literatur

  • Erwin Gatz: Die Bischöfe des Heiligen Römischen Reiches, Bd. 3, S. 633–634, ISBN 3-428-06763-0
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 11 Mar 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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