Andreas Baltschun
Quick Facts
Biography
Andreas Baltschun (* in Herford, Nordrhein-Westfalen) ist ein deutscher Filmeditor für Kino- und Fernsehproduktionen.
Leben
Baltschun wuchs in Ostwestfalen-Lippe auf. Er ist ein Sohn des Ersten Kriminalhauptkommissar Klaus-Werner Baltschun (1944–2013) und der gelernten Modedesignerin und Künstlerin Uta Elisabeth Baltschun (1942–2013).
Nach seinem Studium an der Bauhaus-Universität Weimar gewann sein Debütkinospielfilm Für Elise, unter der Regie von Wolfgang Dinslage, den Hauptpreis des Festival des deutschen Films. Der folgende Kinospielfilm Sputnik von Markus Dietrich, gewann den Preis der deutschen Filmkritik und war für die Lola nominiert. Nebenberuflich ist Andreas Baltschun als Gastdozent an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) und als Schnitt-Betreuer an der Macromedia (FH) München tätig.
Er war Schnittassistent von Monika Schindler, die zu seiner Mentorin wurde.
Baltschun ist Mitglied im Bundesverbandes Filmschnitt Editor e.V.
Filmografie (Auswahl)
- 2008: Brüder (Dokumentarfilm) – Regie: Falko Schuster
- 2012: Für Elise – Regie: Wolfgang Dinslage
- 2013: Sa Mamon / With Mom (als beratender Editor) – Regie: Faruk Loncarevic
- 2013: In bester Verfassung – Regie: Dominik Wessely
- 2013: Sputnik – Regie: Markus Dietrich
- 2015–2016: Schloss Einstein (Fernsehreihe, 13 Folgen)
- 2016: Prinz Himmelblau und Fee Lupine
- 2017: Sandmädchen (Dokumentarfilm) – Regie: Mark Michel
- 2018: Der Pass mit Lucas Seeberger
- 2019: Orangentage (Uzly a pomerance)