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Germany
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Alfred Hensen
German architect

Alfred Hensen

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Work field
Gender
Male
Place of birth
Osnabrück, Lower Saxony, Germany
Place of death
Münster, Münster Government Region, North Rhine-Westphalia, Germany
Age
62 years
Alfred Hensen
The details (from wikipedia)

Biography

Alfred Hensen (* 25. Mai 1869 in Osnabrück; † 20. Juli 1931 in Münster) war ein deutscher Architekt und Baubeamter, der das Stadtbild der Stadt Münster in den Jahren von 1901 bis 1931 wesentlich mitgeprägt hat.

Leben

Hensen wurde als Sohn des Dombaumeisters in Osnabrück geboren. 1888 begann er ein Architekturstudium an der Technischen Hochschule Hannover, 1890 setzte er seine Studien an der Technischen Hochschule (Berlin-) Charlottenburg fort und unternahm Studienreisen in mehrere europäische Länder. 1901 legte Alfred Hensen die zweite Staatsprüfung ab. Er arbeitete als Regierungsbaumeister (Assessor) und später in der kommunalen Bauverwaltung der Stadt Münster als Leiter des Stadtbauamtes V, das eigens für den Neubau des Hauses der Stadtverwaltung gebildet worden war.

1907 löste er den Vertrag mit der Stadt Münster, da diese ihn nicht ins Beamtenverhältnis übernehmen wollte. Er arbeitete von da an als selbstständiger Architekt in Münster und entwarf vor Allem Häuser für private Auftraggeber. Hensen war Mitbegründer des Westfälischen Heimatbundes, sowie Mitglied im Münsterländer Architekten- und Ingenieurverein e.V. Er starb 1931 in Münster.

Bauten und Entwürfe

  • 1903–1904: Mehrfamilienwohnhäuser in Münster, Warendorfer Straße 105/107
  • 1903–1904: Wohnhaus Sümmermann in Münster, Fürstenbergstraße 6
  • 1904: Orgelempore der Dominikanerkirche in Münster (zerstört)
  • 1904: freie Rekonstruktion des Ohmschen Hauses in Münster, Roggenmarkt 11/12 (bis auf das Erdgeschoss kriegszerstört, Obergeschosse 1980 von Harald Deilmann)
  • 1904: Kaplanei der Lambertikirche in Münster
  • 1906–1907: Geschäftshaus Niemer in Münster, Salzstraße 57
  • 1907: Stadthauptkasse in Münster (1959 abgerissen)
  • 1905: Neubau des Stadthauses in Münster (zerstört)
  • 1906–1907: Stadthausturm Münster
  • 1908: Umbau und Erweiterung von Schloss Heessen in Hamm-Heessen
  • 1910–1911: Wohnhaus in Münster, Hoyastraße 20
  • 1910–1911: Universitäts-Kinderklinik in Münster, Robert-Koch-Straße 31
  • 1911: Kreissparkasse in Münster (Erweiterungsbau des ehem. Fürstenberger Hofs; heute zum Kunstmuseum Pablo Picasso Münster gehörend)
  • 1911–1912: Bürogebäude der Steinbruchs-Berufsgenossenschafts-Sektion V in Münster, Gutenbergstraße 17 (heute durch die Polizei genutzt)
  • 1912: Haus Rincklake in Münster, Rothenburg 14/16
  • 1912: Verwaltungsgebäude des Aschendorff Verlags in Münster, Gallitzinstraße (heute Soester Straße; zusammen mit Alexander Cazin)
  • 1913: Haus Flithoff in Münster, Loerstraße 7/8 (1980 wiederhergestellt)
  • 1913: Wasserturm in Bocholt
  • 1924: Geschäftshaus Pelster in Münster, Alter Steinweg 48
  • 1925: Haus Rothenberge in Wettringen (Münsterland)
  • 1925: Umbau des Geschäftshauses Brinckmann in Münster, Prinzipalmarkt 23
  • 1926: Torminbrücke in Münster (Fragmente der alten Brücke wurden in die neue Torminbrücke eingebaut)
  • 1926–1927: Fischbrathalle in Münster, Schlaunstraße 8
  • 1926–1927: Büro- und Geschäftshaus Rosenhof in Münster, Schlaunstraße 2/4 / Rosenstraße 9
  • um 1931: Entwurf eines Wohnblocks in Münster, Sentmaringer Weg

    Literatur

    • Nils Gutschow, Gunnar Pick: Bauen in Münster. F. Coppenrath Verlag, Münster 1983, ISBN 3-88547209-0.
    • Sylvaine Hänsel, Stefan Rethfeld: Architekturführer Münster. Dietrich Reimer Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-496-01276-4.
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