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Adolf Vogel
German opera singer

Adolf Vogel

The basics

Quick Facts

Intro
German opera singer
Work field
Gender
Male
Place of birth
Munich, Germany
Place of death
Vienna, Austria
Age
72 years
Instruments:
The details (from wikipedia)

Biography

Adolf August Vogel (* 18. August 1897 in München; † 20. Dezember 1969 in Wien) war ein deutsch-österreichischer Opernsänger (Bassbariton).

Leben

Bevor Adolf Vogel die Sängerlaufbahn einschlug, war er Leiter einer Münchner Musikkapelle. Er besuchte das Konservatorium seiner Heimatstadt und wurde zunächst als Geiger ausgebildet, ehe er Opernschüler in der Klasse der berühmten Wagnersängerin und hervorragenden Gestalterin wagnerischer Figuren Anna Bahr-Mildenburg an der Münchner Musikhochschule wurde. Die Ausbildung seiner Stimme wurde von Professor Joe Kiechle übernommen.

Sein Debüt feierte er als Daland im Fliegenden Holländer am Stadttheater Klagenfurt. Es folgten Engagements am Theater Heilbronn und am Staatstheater Karlsruhe und Leipzig. 1930 kam der Bassist an die Münchener Staatsoper und 1937 an die Staatsoper in Wien, wo er mehr als 20 Jahre tätig war. Vogel wurde als hervorragender Interpret von Buffo-Rollen geschätzt.

1932 wurde er an die Bayerische Staatsoper München verpflichtet, von 1938 bis 1959 war er Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper. In Wien wurde er mit dem Titel Kammersänger geehrt.

Er gab zahlreiche Gastspiele in den Musikzentren der Welt, u. a. in London, Rom, Buenos Aires und in New York, wo er an der Metropolitan Opera als Alberich im „Siegfried“ debütierte und 1937–1939 große Erfolge feierte.

Ab 1940 war er neben seiner Tätigkeit als Sänger war Vogel auch Professor und Leiter der Meisterklasse für Gesang an der Wiener Musikakademie, Metternichgasse (Schüler u. a. Waldemar Kmentt, Gundula Janowitz, Rudolf Christ, William Blankenship etc.)

Seine Urne wurde in Grab Nr. 2-2-53 auf dem Wiener Zentralfriedhof beigesetzt.

Ehrungen

  • Ehrenring der Wiener Staatsoper
  • Österreichisches Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst

Tondokumente

  • Parsifal, Die Walküre, Wiener Symphoniker, Adolf Vogel [Klingsor], Milano; Myto Records; 1995; 4 CDs in Box gateway-bayern.de
  • Die Meistersinger von Nürnberg, Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, 4 CDs in Box. : ADD, audiophile remastering quality, 24bit/96KHz. + Beih. (7 S.)
  • Rienzi, der letzte der Tribunen / Ausw. gateway-bayern.de

Literatur

  • Alexander Rausch: Vogel, Adolf. In: Oesterreichisches Musiklexikon. Online-Ausgabe, Wien 2002 ff., ISBN 3-7001-3077-5; Druckausgabe: Band 5, Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 2006, ISBN 3-7001-3067-8.
  • Karsten Steiger: Opern-Diskographie. Verzeichnis aller Audio- Und Video-Gesamtaufnahmen. 2008, S. 592. (Google Books)
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 25 Mar 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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