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Czech Republic
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Quick Facts

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Gender
Male
Birth
1659, Loket, Czech Republic
Death
18 March 1709 (aged 50 years)
Age
50 years
The details (from wikipedia)

Biography

Abraham Starck (auch Abraham Stark; * 1659 in Elbogen, Nordböhmen; † 18. März 1709 ebenda) war der bedeutendste böhmische Orgelbauer des Barock.

Leben

SeinVater Andreas Starck war Organist in Elbogen (Loket) und wurde später dort Bürgermeister, die Mutter war Margarethe geborene Francke[n]. Abraham Starck war möglicherweise bei Michael Kanhäuser in der Lehre. Danach war er wahrscheinlich eine Zeit lang in Prag tätig. Von 1683 ist ein erster Auftrag für das dortige Kloster Strahov bekannt. Danach gründete er eine Orgelbauwerkstatt in seiner Heimatstadt Elbogen.

Abraham Starck gilt als der bedeutendste Orgelbauer in Böhmen in seiner Zeit und wird auch als böhmischer Silbermann bezeichnet. Er begründete die Elbogener Orgelbauschule, die von seinen Schülern Johann Adam Pleyer und Franz Fassmann sowie seinem Bruder Wenzel Starck fortgeführt wurde. Ein weiterer Schüler war Johann Leopold Burkhardt.

Werke (Auswahl)

Abraham Starck baute vor allem in Böhmen Orgeln, aber auch in Mähren. Einige sind in größeren oder kleineren Teilen erhalten.

JahrOrtGebäudeBildManualeRegisterBemerkungen
1688Plaß (Plasy)Klosterkirche
II28erhalten,
1697Alt Brünn (Staré Brno)ZisterzienserinnenkircheI/P10Chororgel, um 1784 nach Auflösung des Klosters nach Niemetzke (heute Sněžné) umgesetzt, dort erhalten
1699Goldenkron (Zláta Koruna)Klosterkirche
II/P20erhalten
1700Tepl (Teplá)Prämonstratenserkirche Mariä VerkündigungII/P14Chororgel, 1766 von Gartner umgebaut, Erhalten
1702Prag AltstadtKreuzherrenkirche St. Franziskus
II/P14erhalten
1705Prag AltstadtKirche St. Jakob
II/P26später umgebaut und erweitert, heute IV/P, 93

Literatur

  • Vladimir Šlajch: Die Elbogener Orgelbauschule. 1992, S. 20–24, u. ö.
  • Douglas E. Bush: Stark. In: Douglas E. Bush, Richard Kassel (Hrsg.): The organ. An encyclopedia. Routledge, New York 2006, ISBN 0-415-94174-1, S. 535.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 28 Feb 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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