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Germany
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Yahya Elsaghe
Australian-Swiss Germanist

Yahya Elsaghe

The basics

Quick Facts

Intro
Australian-Swiss Germanist
Places
Gender
Male
Place of birth
Nuremberg, Germany
Age
64 years
The details (from wikipedia)

Biography

Yahya Elsaghe (* 23. Juni 1960 in Nürnberg) ist ein australisch-schweizerischer Germanist.

Leben

Yahya Elsaghe studierte ab 1979 klassische und deutsche Philologie in Zürich, München, Freiburg i. Br. und Basel und wurde 1990 an der Universität Zürich promoviert. Von 1989 bis 1993 war er dort wissenschaftlicher Assistent und 1997 wurde er dort habilitiert. In den Jahren 1993 bis 1995 war er Research Fellow an der University of California, Berkeley und danach bis 1999 Lecturer an der University of Queensland. Im Jahr 2000 hatte Elsaghe eine Förderungsprofessur des SNF an der Universität Zürich.

Seit 2001 ist Elsaghe Ordinarius für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Bern. 1998, 2007 und 2014 war er Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung in Berlin. Von 2010 bis 2013 leitete er dasSNF-Projekt Identitätskonstruktionen in Max Frischs Erzählwerk.

Publikationen (Auswahl)

  • Philine Blaúte. Zur Genese und Funktion mythologischer Reminiszenzen in Wil­helm Meisters Lehrjahren. In: Jahrbuch des Freien Deutschen Hochstifts 1992, S. 1–35
  • Anni demunt“. Die drei Paraphrasen des Mann[s] von funf­zig Jahren. In: Zeit­schrift für deutsche Philologie 112, 1993, S. 509–528
  • Säbel und Schere. Goethes Revolutionierung des Epos und die Rezeptionskarriere von Hermann und Dorothea. In: Seminar 34.2, 1998, S. 121–136
  • mit Michael Böhler (Hrsg.): Gottfried Keller: Die Leute von Seldwyla. 2 Bände. Basel: Birkhäuser, 1990
  • Untersuchungen zur Funktion des Mythos in Hölderlins Feiertagshymne. Tübingen: Francke, 1998
  • Die imaginäre Nation. Thomas Mann und das „Deutsche“. München: Fink, 2000
  • Thomas Mann und die kleinen Unterschiede. Zur erzählerischen Imagination des „Anderen“. Köln: Böhlau, 2004
  • Krankheit und Matriarchat. Thomas Manns Betrogene im Kontext. Berlin: de Gruyter, 2010
  • Im Namen der Mutter? Vom armen B. B. als Familienroman“. In: Wirkendes Wort 61.1, 2011, S. 63–87
  • mit Luca Liechti; Oliver Lubrich (Hrsg.): W.G. Sebald: neue Wege der Forschung. Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2012
  • Max Frisch und das zweite Gebot. Relektüren von Andorra und Homo faber. Bielefeld: Aisthesis, 2013
  • Johann Jakob Bachofen: Mutterrecht und Urreligion. Eine Sammlung der einflussreichsten Schriften. 7. Auflage. Stuttgart: Kröner, 2015
  • mit Ulrich Boss; Florian Heiniger (Hrsg.): Matriarchatsfiktionen. Johann Jakob Bachofen und die deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts. Basel: Schwabe, 2018
  • mit Hanspeter Affolter (Hrsg.): Thomas Mann: Goethe. Frankfurt a. M.: Fischer, 2019
  • Thomas Mann auf Leinwand und Bildschirm. Zur deutschen Aneignung seines Erzählwerks in der langen Nachkriegszeit. Berlin und Boston: De Gruyter, 2019
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