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Germany
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Wolfgang Langkau
Deutscher Offizier und Angehöriger des Bundesnachrichtendienstes

Wolfgang Langkau

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Offizier und Angehöriger des Bundesnachrichtendienstes
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Berlin-Schöneberg, Tempelhof-Schöneberg, Berlin, Germany
Age
87 years
Awards
Commander's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Wolfgang Karl Johannes Reinhold Langkau (* 21. Juni 1903 in Berlin-Schöneberg; † Mai 1991 in München) war ein deutscher Offizier, zuletzt im Dienstgrad eines Generalmajors der Reserve der Bundeswehr und Angehöriger des Bundesnachrichtendienstes.

Beruf

Beförderungen

  • 1924 Leutnant
  • 1928 Oberleutnant
  • 1934 Hauptmann
  • 1939 Major
  • 1942 Oberstleutnant
  • 1944 Oberst
  • 1958 Brigadegeneral d. R.
  • 1965 Generalmajor d. R.

Reichswehr

Langkau trat 1921 als Kanonier in das 3. Artillerie-Regiment ein. 1922/23 besuchte er die Kriegsschule in München und 1923/24 die Waffenschule in Jüterbog. Von 1924 bis 1926 war er Batterieoffizier, später dann Ausbildungsoffizier. 1927/28 war er Batterieoffizier in der Artillerie-Abteilung Sagan. 1928 wurde er Ordonnanzoffizier und 1931 Adjutant im 3. Artillerie-Regiment. Ab 1934 war er Batteriechef. Von 1934 bis 1936 war er Batteriechef im Artillerie-Regiment 28 in Ohlau.

Wehrmacht

1936 kam er als Lehrer an die Artillerieschule nach Jüterbog. 1939/40 war er Batteriechef der schweren Batterie 810. 1940 war er Kommandeur der schweren Artillerieabteilung 900 (April bis Juni) und Abschnittskommandeur Le Havre (Juli bis August). Von August bis Oktober 1940 war er Beauftragter des Generals der Artillerie. Danach kam er zum Amt Ausland/Abwehr. Von 1941 bis 1943 war er Ia General der Artillerie. Von Oktober bis November 1943 absolvierte er einen Lehrgang an der Artillerieschule II. Von 1943 bis 1945 war er Kommandeur des Panzerartillerie-Regiments 103. Von Februar bis April 1945 war er Gruppenleiter beim Generalinspekteur der Artillerie, bis er im Mai 1945 in US-amerikanische Kriegsgefangenschaft ging, aus der er im Dezember 1945 entlassen wurde.

Nachkriegszeit und Bundesnachrichtendienst

1946/47 arbeitete er als Arbeiter und Angestellter. 1947 wurde er im Bayerischen Staatsministerium des Inneren in München tätig. 1950 war Langkau Mitarbeiter der Dienststelle Schwerin. Nach deren Auflösung wurde er als einer von wenigen, darunter Gerhard Buss, Axel von dem Bussche, Johann Adolf Graf von Kielmansegg und Achim Oster in das Amt Blank übernommen. 1955 war er dort im von Oster geleiteten Hauptreferat II 1/4 „Dokumentation und militärische Sicherheit“ Referatsleiter des Referats II 1/4 (2) „Auswertung“.

1957 wechselte Langkau zum Bundesnachrichtendienst und wurde dort Unter­abteilungsleiter. Sein Dienstname war „Langendorf“. Dienstintern wurde er auch mit der Nummer 273 bezeichnet. 1963 trat er außer Dienst.

Privates

Langkau wurde in der Wohnung seiner Eltern in der Wartburgstraße 4 geboren. Sein Vater war der Gerichtsassessor Dr. jur. Johannes Langkau. Er war verheiratet und Vater von drei Kindern.

Auszeichnungen

  • 1963: Großes Bundesverdienstkreuz

Literatur

  • Dermot Bradley, Heinz-Peter Würzenthal, Hansgeorg Model: Die Generale und Admirale der Bundeswehr. 1955 – 1999. die militärischen Werdegänge (= Deutschlands Generale und Admirale; Teil VIb). Band 3: Laegeler - Quiel. Biblio-Verlag, Bissendorf 2005, ISBN 3-7648-2382-8, S. 28–29.
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