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Germany
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Willy Oeser
German painter

Willy Oeser

The basics

Quick Facts

Intro
German painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Mannheim, Karlsruhe Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Death
Place of death
Heidelberg, Karlsruhe Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Age
68 years
Family
Father:
The details (from wikipedia)

Biography

Willy Oeser (* 11. Februar 1897 in Mannheim als Wilhelm Karl Georg Bruno Arthur Oeser; † 24. Oktober 1966 in Heidelberg) war ein deutscher Kirchenmaler und Glaskünstler.

Leben

Oeser, Sohn des Bibliothekars Max Oeser, wurde nach seinem Studium zum Dr. phil. promoviert, gilt in der Kunstausübung jedoch als Autodidakt. Im Wesentlichen widmete er sich religiösen Themen und gehörte bereits nach dem Ersten Weltkrieg zu den Erneuerern der religiösen Kunst in Deutschland. Während der Zeit des Nationalsozialismus waren seine Werke als entartet bezeichnet worden; viele von ihnen wurden seinerzeit vernichtet. Nach dem Zweiten Weltkrieg schuf und entwarf er zahlreiche Mosaiken, Fresken und Glasfenster vor allem für Kirchen im südwestdeutschen Raum. Bereits 1915 hatte die Galerie M. Goldschmidt & Co. in Frankfurt eine Auswahl seiner Werke präsentiert, und seit den 1950er Jahren wurden Arbeiten von Oeser in der Berliner Nationalgalerie und in der Kunsthalle Mannheim der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Werke in den nachfolgenden Kirchen

  • 1929/30: St. Antonius von Padua in Piła (Schneidemühl)
  • 1930/31: Heilig Geist in Frankfurt-Riederwald
  • 1936/37: St. Elisabeth in Mannheim
  • nach 1945: Erlöserkirche in Mannheim-Seckenheim
  • 1951/52: St. Cäcilia in Mühlhausen
  • 1951/52: St. Josef in Mannheim
  • 1952–1957: Guter Hirte in Mannheim
  • 1953: Stiftskirche in Baden-Baden
  • 1954: St. Raphael in Heidelberg
  • 1950er Jahre: Heilig Geist in Mannheim
  • Auferstehungskirche in Ludwigshafen am Rhein
  • St. Cäcilia in Mosbach
  • Herz Jesu in Ratingen
  • St. Michael in Grenzach-Wyhlen
  • St. Peter in Mannheim (Kunstwerke nicht erhalten)

Schriften

  • (zusammen mit Max Oeser) Kurzer Führer durch die Bibliothek Desbillons und die ihr angeschlossenen Büchersammlungen. Mit einem Führer durch den großen Büchersaal. Mannheim 1926 (ub-madoc.bib.uni-mannheim.de).
  • Die Dammerstocksiedlung in Karlsruhe. In: Bauwarte. Jahrgang 5, 1929, S. 427 f.
  • Um das Schicksal einer alten Pfarrkirche: Grundsätzliche Gedanken zur Wiederherstellung der Unteren Pfarrkirche zum hl. Sebastian in Mannheim. J. Gremm, Mannheim 1934.
  • Die Wunder: Gedeutet und dargestellt durch die christliche Kunst. Bild- und Filmzentrale (Bifiz), Düsseldorf 1937.
  • Bausteine zum Gottesreich. Bände 1–11, Caritas Lichtbild Gesellschaft-Bildband-Verlag (Calig), Freiburg im Breisgau 1938.

Literatur

  • Rupert Gießler: Die Gemälde von Willy Oeser. Kritisches, Abbildungen. Mannheim 1928.
  • Oeser, Willy. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 3: K–P. E. A. Seemann, Leipzig 1956, S. 508. 
  • Oeser, Willy. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 25: Moehring–Olivié. E. A. Seemann, Leipzig 1931, S. 573. 
  • Badische Zeitung. 15. Januar 2010.
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