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Willy Dold
Deutscher Orgelbauer

Willy Dold

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Orgelbauer
Places
Work field
Gender
Male
Birth
Death
Age
53 years
Willy Dold
The details (from wikipedia)

Biography

Willy Dold (1906–1959) war ein deutscher Orgelbauer mit Werkstattsitz in Freiburg im Breisgau.

Leben

Willy Dold lernte und arbeitete bei Welte & Söhne und war dort zuletzt Werkstattmeister. Nach seiner Betriebsgründung baute er Orgeln vorwiegend für römisch-katholische Kirchen in (Süd-)Baden als pneumatisch oder elektrisch gesteuerte Kegel- und Taschenladen. Klanglich entsprechen sie den Ideen der elsässischen Orgelreform und später einer gemäßigten Form der neobarocken Orgelbewegung.

Durch gewandelte Klangideale, spieltechnische Ansprüche und Betreiben von Organisten und Sachverständigen wurden viele Instrumente Dolds schon in den 1980er Jahren durch Neubauten ersetzt. Aufgrund der soliden Technik, der eigenständigen Klanglichkeit und eines neu erwachten Verständnisses für Dolds orgelbauliche Epoche findet inzwischen ein Umdenken statt, sodass die Orgeln aus seiner Werkstatt als erhaltenswerte Denkmale gelten.

Werkliste (Auswahl)

JahrOrtKircheBildMan.Reg.Bemerkungen/Quellen
1936KirchzartenSt. Gallus
II/P251991 ersetzt durch Neubau von Metzler, → Orgel
1936TitiseeChrist-KönigII/P202015 durch Andreas Schmidt erworben, seit 2021 in der Kreuzkirche Büsingen am Hochrhein restauriert aufgestellt und als denkmalwürdig eingestuft

Orgel

1936Wehr (Baden)St. MartinIII/P442006 Vermittlung durch Andreas Schmidt an Sixtus Lampl; 2010 Aufstellung in Auschwitz Gedächtniskirche, → Orgel
1936SchiltachSt. Johannes BaptistII/P9Orgel
1938TribergMaria in der Tanne
II/P31Prospekt 1707 von Victor Mezger, → Orgel
1938Riegel am KaiserstuhlSt. MartinIII/P30nicht erhalten; Neubau Riegner & Friedrich 1991, → Orgel
1938HeidelbergSt. AlbertII/P321947 fertig gestellt, → Orgel
1952Freiburg im BreisgauSt. Martin
III/P441956 zweiter Bauabschnitt; Fertigstellung mit Ergänzung des Schwellwerkes, → Orgel – 2017 nach Słupsk Marienkirche versetzt und erweitert.
1953KandernSt. Franz von SalesII/P102021 stillgelegt; Aufstellung einer Digitalorgel vor dem Prospekt
1954GrießenSt. Peter und Paul
II/P32Orgel
1954RustSt. Petri in KettenII/P18Orgel
1954HeitersheimSchlosskirche St. LudwigII/P12Umbau 1977: Fischer & Krämer, → Orgel
1954Freiburg im BreisgauHeilig GeistII/P20nicht erhalten, 2010 ersetzt, → Orgel
1955Freiburg im BreisgauKonviktskirche
II/P221980: Umsetzung nach Hausen an der Möhlin, → Orgel
1955Freiburg im BreisgauHeilige Dreifaltigkeit
II/P23Orgel
1955SiegelauSt. VitusII/P12nicht erhalten, 2004 ersetzt, → Orgel
1955LörrachSt. BonifatiusIII/P34nicht erhalten, 2007 durch Brand zerstört, → Orgel
1956Freiburg im BreisgauHerz-Jesu-Kirche
III/P38durch Freiburger Orgelbau Späth 2008 überholt, → Orgel
1956InzlingenSt. Peter und PaulII/P22Orgel
1956SchönauMariä Himmelfahrt
III/P39Umbau und Erweiterung der Schwarz-Orgel, → Orgel
1956Zell im WiesentalSt. Fridolin
III/P34Orgel
1956BlasiwaldSt. Maria Königin des FriedensII/P9vermutlich für anderen Ort erbaut → Orgel
1956KonstanzParadieskapelleII/P101983 aus Stegen nach Konstanz versetzt → Orgel
1957AlbbruckSt. JosefIII/P42Orgel
1958Freiburg im BreisgauUniversitätskirche
III/P36durch Freiburger Orgelbau Späth 2004 neu intoniert, → Orgel

Literatur

  • Hermann Fischer: 100 Jahre Bund Deutscher Orgelbauer. Orgelbau-Fachverlag Rensch, Lauffen 1991.
  • Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Lexikon süddeutscher Orgelbauer. Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven 1994.
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