Wilhelm Uhlig
Quick Facts
Biography
Wilhelm Uhlig (* 28. Januar 1930 in Guttenberg) ist ein deutscher Bildhauer.
Leben und Werk
Von 1951 bis 1959 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg bei Hans Wimmer.
1972 übernahm Uhlig eine Professur an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Zu seinen Studenten gehörten u.a. Michaela Biet, Hannes Arnold, Yoshimi Hashimoto und Clemens Heinl. 1983 wurde er als ordentliches Mitglied in die Bayerische Akademie der Schönen Künste in München gewählt. Er ist Mitglied der Künstlergruppe Der Kreis.
Seit 1951 verbindet ihn eine enge Freundschaft mit dem in Nürnberg lebenden Bildhauerkollegen Walter Ibscher, mit dem er an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg studiert hatte. Uhlig lebt und arbeitet in Nürnberg.
Arbeiten in öffentliche Sammlungen
- Büsten von Albert Einstein und Theresia Gerhardinger in der Walhalla
- Kunsthalle Schweinfurt
- Ring der Skulpturen im Kurpark Bad Staffelstein
Werke
(Auswahl)
- Schiller (1975) am Gymnasium Fridericianum Erlangen (nach dem Modell benannt, nicht nach dem Dichter)
- Der Brucker Geiß (1995) in der Sandbergstraße im Erlanger Stadtteil Bruck (Anspielung auf Brucker Gaßhenker)
Auszeichnungen
Uhlig erhielt u. a. folgende Ehrungen:
- Bundesverdienstkreuz 1. Klasse
- Orden Pro meritis scientiae et litterarum
- Friedrich-Baur-Preis (1991)
Literatur
- Begegnungen. In: Alfred Eckert: Wind unter den Flügeln. Leben und Werk des Bildhauers und Grafikers Walter Ibscher. Verlag Dr. Herbert Winter, Fürth 2006, S. 220 ff.