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Germany
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Wilhelm Riedesel zu Eisenbach

Wilhelm Riedesel zu Eisenbach

The basics

Quick Facts

Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Darmstadt, Darmstadt Government Region, Hesse, Germany
Age
68 years
The details (from wikipedia)

Biography

Wilhelm Giesebert Hermann Riedesel Freiherr von und zu Eisenbach (* 10. März 1850 in Darmstadt; † 6. November 1918) war ein deutscher Rittergutsbesitzer, Verwaltungs- und Hofbeamter.

Leben

Wilhelm Riedesel zu Eisenbach erhielt zunächst Hausunterricht und besuchte seit 1863 das Gymnasium Hersfeld und ab 1866 das Gymnasium Darmstadt wo er am 20. September 1869 das Abitur ablegte. Er studierte an der Georg-August-Universität Göttingen. 1869 wurde er Mitglied und im Wintersemester 1873/74 Ehrenmitglied des Corps Saxonia Göttingen. 1870/1871 leistete er als Einjährig-Freiwilliger Militärdienst und nahm am Deutsch-Französischen Krieg, bei den Großherzoglich Hessischen Leib-Dragoner teil. 1871 wurde er Sekonde-Leutnant der Reserve, 1881 wurde er Premierleutnant der Landwehrkavallerie.

Nach dem Referendar- und Assessorexamen trat er als Regierungsassessor in den preußischen Staatsdienst ein. 1881 wurde er kommissarisch Landrat des Kreises Ahaus. 1882 wechselte er zunächst kommissarisch und ab 1883 endgültig als Landrat in den Landkreis Gelnhausen.

Wilhelm Riedesel zu Eisenbach wurde 1894 für die Dauer von 12 Jahren zum Landeshauptmann der Provinz Hessen-Nassau gewählt. 1906 erfolgte seine Wiederwahl für weitere 12 Jahre.

Riedesel saß von 1886 bis 1893 und 1903 als Abgeordneter des Wahlkreises Kassel 13 im Preußischen Abgeordnetenhaus, von 1886 bis 1893 als Angehöriger der Fraktion der Konservativen Partei und 1903 der Freikonservativen Partei. Er war Mitglied des Provinziallandtags der Provinz Hessen-Nassau. Er war Königlicher Kammerherr, Vizemarschall der althessischen Ritterschaft und Mitbesitzer des Fideikommisses Eisenbach und Ludwigseck.

Familie

Wilhelm Riedesel zu Eisenbach war der Sohn von Ludwig Riedesel zu Eisenbach (1806–1858) und dessen Ehefrau Wilhelmine, geb. Gräfin von Otting-Fünfstetten (1811-1894). Ludwig Riedesel zu Eisenbach war sein Bruder. Seit 1886 war er verheiratet mit Martha Freiin von dem Bussche-Ippenburg gen. von Kessel, der Tochter von Wilhelm von dem Bussche-Ippenburg.

Auszeichnungen

  • Roter Adlerorden 4. Klasse
  • Preußische Kriegsgedenkmünze 1870/71
  • Landwehrdienstauszeichnung 2. Klasse
  • Ehrenritter des Johanniterordens
  • Großherzoglich-Hessischer Militär-Verdienstkreuz

Literatur

  • 271. † Riedesel, Freiherr von und zu Eisenbach, Wilhelm Gisbert, Hermann. In: Hasso von Etzdorf, Wolfgang von der Groeben, Erik von Knorre: Verzeichnis der Mitglieder des Corps Saxonia zu Göttingen sowie der Landsmannschaft Saxonia (1840–1844) nach dem Stande vom 13. Februar 1972, S. 43.
  • Bernhard Mann: Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918, 1988, S. 322
  • Thomas Klein: Leitende Beamte der allgemeinen Verwaltung in der preußischen Provinz Hessen-Nassau und in Waldeck 1867–1945. (=Quellen und Forschungen zur hessischen Geschichte, 70; Hrsg. Hessische Historische Kommission Darmstadt und Historische Kommission für Hessen), Darmstadt/Marburg 1988, ISBN 3-88443-159-5, S. 195.
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