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Germany
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Wilfried Rasch
German psychiatrist

Wilfried Rasch

The basics

Quick Facts

Intro
German psychiatrist
Places
Gender
Male
Place of birth
Peine, Peine, Lower Saxony, Germany
Place of death
canton of Saint-Vallier-de-Thiey, arrondissement of Grasse, Alpes-Maritimes, Provence-Alpes-Côte d'Azur
Age
75 years
Wilfried Rasch
The details (from wikipedia)

Biography

Wilfried Rasch (* 27. Mai 1925 in Peine; † 23. September 2000 in Peymeinade, Kanton Saint-Vallier-de-Thiey in Frankreich), war ein deutscher forensischer Psychiater.

Leben und Wirken

Wilfried Rasch wurde 1925 in Peine geboren, wo er bis 1928 lebte. Nach dem Umzug der Familie nach Berlin waren seine Eltern in einer sozialen Einrichtung für Jugendliche tätig. Er besuchte in Berlin das Gymnasium Zum Grauen Kloster, bis er 1942 zur Wehrmacht einberufen wurde. Das Abitur erlangte er während der Kriegsgefangenschaft in England. 1948 begann er in Göttingen ein Studium der Medizin, das er nach einem Universitätswechsel 1951 in Hamburg abschloss.

Zufahrt zur Wilfried-Rasch-Klinik

Anschließend war Rasch an der Psychiatrischen und Neurologischen Klinik des Universitäts-Krankenhauses in Eppendorf bei Hans Bürger-Prinz und an der Universität Köln tätig. Seine Habilitationsschrift aus dem Jahre 1964 Tötung des Intimpartners gilt als Meilenstein der Rechtsgeschichte und forensischen Psychiatrie. Er war ferner für seine intensive Gutachtenpraxis vor deutschen Gerichten bekannt, so etwa in den Fällen gegen die Serienmörder Jürgen Bartsch und Wolfgang Schmidt sowie in den Verfahren gegen RAF-Terroristen. Von 1971 bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1993 leitete Rasch das Institut für Forensische Psychiatrie an der Freien Universität Berlin. Sein Nachfolger wurde Hans-Ludwig Kröber.

Die Klinik für forensische Psychiatrie des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe in Dortmund wurde Wilfried-Rasch-Klinik benannt.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Tötung des Intimpartners. Enke, Stuttgart 1964.
  • Forensische Psychiatrie. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Kohlhammer, Stuttgart 1999, ISBN 3-17-015623-3.

Literatur

  • Volkmar Sigusch, Günter Grau (Hrsg.): Personenlexikon der Sexualforschung. Campus, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-593-39049-9, S. 575 ff. (Dort wird ausdrücklich das Todesdatum 23. September 2000 genannt.)
  • Norbert Leygraf, Renate Volbert, Hartmut Horstkotte, Sybilla Fried (Hrsg.): Die Sprache des Verbrechens – Wege zu einer klinischen Kriminologie. Festschrift für Wilfried Rasch. Kohlhammer, Stuttgart u. a. 1993, ISBN 3-17-012324-6.
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