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Germany
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Werner Schwarz
German painter

Werner Schwarz

The basics

Quick Facts

Intro
German painter
Places
Work field
Gender
Male
Death
Age
85 years
The details (from wikipedia)

Biography

Werner Schwarz (* 19. September 1924 in Dermbach; † 2010) war ein deutscher Maler.

Leben und Werk

Schwarz absolvierte eine Lehre als Dekorationsmaler und nahm danach als Soldat der Wehrmacht am Zweiten Weltkrieg teil. Nach der Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft studierte er von 1946 bis 1951 in Erfurt Kunsterziehung. Danach arbeitete er in Dermbach als freischaffender Maler und Grafiker.

Schwarz war ein typischer Vertreter des sozialistischen Realismus. Er unterhielt enge Kontakte zu Brigaden in Betrieben des heimischen Kalibergbaus, arbeitete künstlerisch in diesen Betrieben und erhielt in der DDR öffentliche Aufträge, so widmete er in den Jahren 1971, 1984 und 1986 Ölgemälde dem Propagandahelden Rudi Arnstadt.

In seinem Wohnort engagierte sich Schwarz u. a. im Dermbacher Carneval-Club.

Schwarz war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.

Ehrungen (unvollständig)

  • 1980: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
  • 1986: Theodor-Körner-Preis

Werke (Auswahl)

Tafelbilder

  • Schichtwechsel (1958, Tempera, 56 × 120 cm)
  • Winterfreuden (um 1962, Öl, 65 × 70 cm)

Druckgrafik

  • Kaliwerk „Ernst Thälmann“ (um 1962, Monotypie, 50 × 40 cm)
  • Glasbläser (1964, Radierung)
  • Eselreiten (1964, Radierung, 32 × 21 cm)
  • Aus dem Kalischacht (1966, Folge von Aquatinta-Radierungen) u. a.

Ausstellungen (Auswahl)

Einzelausstellungen

  • 1959: Meiningen, Meininger Museen („Reise in die CSR“. Graphik, Aquarelle, Ölgemälde)
  • 1983: Suhl, Galerie am Steinweg (mit Erich Wurzer)
  • 1984: Meiningen, Staatliche Museen (Malerei und Grafik)

Ausstellungsbeteiligungen

  • 1958/1959, 1962/1963 und 1967/1968: Dresden, Vierte bis VI. Deutsche Kunstausstellung
  • 1961: Berlin, Akademie der Künste („Junge Künstler in der DAK“)
  • 1964: Berlin, Nationalgalerie („Unser Zeitgenosse“)
  • 1970: Berlin, Altes Museum („Im Geiste Lenins“)
  • 1971 bis 1974: Suhl, vier Bezirkskunstausstellungen
  • 1971: Berlin, Altes Museum („Das Antlitz der Arbeiterklasse in der bildenden Kunst der DDR“)
  • 1974: Weimar, Galerie im Schloss („Kunst für uns“)
  • 1985: Erfurt, Gelände der Internationalen Gartenbauausstellung („Künstler im Bündnis“)
  • 1986/1987: Suhl („Das sicher sei, was uns lieb ist“. Ausstellung zum 40. Jahrestag der Gründung der Grenztruppen der DDR)
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