Volker Neumann

Volker Neumann (* 13. April 1947 in Pethau) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler.

Nach dem Abitur 1967 in Heidelberg studierte er von 1967 bis 1971 Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg und Universität Frankfurt am Main. Von 1971 bis 1975 war er Referendar im Oberlandesgerichtsbezirk Karlsruhe. Von 1975 bis 1979 absolvierte er ein Promotionsstudium am Fachbereich Rechtswissenschaften an der Universität Gießen. Von 1976 bis 1980 war er Studienleiter beim Evangelischen Studienwerk Villigst. Von 1980 bis 1992 lehrte er als Professor für Recht an der FH Frankfurt am Main. Von 1992 bis 1995 war er Professor (C3) für Öffentliches Recht an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1995 bis 2003 war er Professor (C4) für Öffentliches Recht und Sozialrecht an der Universität Rostock. Von 2003 bis 2012 war er Professor (C4) für Öffentliches Recht, Sozialrecht und Staatstheorie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Seit 2012 befindet er sich im Ruhestand.

• Der Staat im Bürgerkrieg. Kontinuität und Wandlung des Staatsbegriffs in der politischen Theorie Carl Schmitts. Campus-Verlag, Frankfurt am Main/New York 1980, ISBN 3-593-32667-1.
• Freiheitsgefährdung im kooperativen Sozialstaat. Rechtsgrundlagen und Rechtsformen der Finanzierung der freien Wohlfahrtspflege. Heymann, Köln/Berlin/Bonn/München 1992, ISBN 3-452-22350-7.
• Erbringung von Sozialleistungen nach Vergaberecht? (= Schriften zum deutschen und europäischen Sozialrecht; Band 5). Nomos-Verlags-Gesellschaft, Baden-Baden 2004, ISBN 3-8329-0896-X.
• Carl Schmitt als Jurist. Mohr Siebeck, Tübingen 2015, ISBN 3-16-153772-6.