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Czech Republic
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The basics

Quick Facts

Work field
Gender
Male
Birth
Death
Place of death
Moravská Třebová, Czech Republic
Age
50 years
The details (from wikipedia)

Biography

Vincenz de Paula Weber (häufig auch Vincenz P. Weber; * 11. Januar 1809 in Trautenau; † 5. August 1859 in Mährisch-Trübau) war ein böhmischer Arzt und Dichter.

Leben

Weber war Sohn eines Bergschreibers und besuchte das Gymnasium in Königgrätz unter der Obhut seines Onkels, der dort Professor der Theologie am bischöflichen Seminar war. Anschließend absolvierte er die philosophischen Studien in Brünn. Bereits in seiner Zeit in Königgrätz und Brünn widmete er sich der lyrischen Arbeit, wurde aber von seinen Verwandten angehalten sich dem Studium zu widmen. Daher ging er anschließend zum Studium der Medizin an die Universitäten von Wien und Prag. Das Studium schloss er mit der Promotion zum Dr. med. ab.

Weber unternahm 1839 eine Reise nach Italien und ließ sich dann, dem Wunsch der Eltern gemäß, in seiner Heimatstadt als praktischer Arzt nieder. Er verblieb jedoch nur kurze Zeit, bis zum Tod seines Vaters. Danach ging er nach Zwittau. Dort praktizierte er als Arzt und baute sein Engagement als Schriftsteller wieder aus. Der erste überregional wahrgenommene Erfolg stellte sich mit der Aufführung des Spartakus am Wiener Burgtheater ein. 1847 siedelte er auf Anraten eines befreundeten Apothekers nach Mährisch-Trübau über. Dort bekam er die Stelle als Stadtphysicus übertragen. Außerdem erhielt er die Stelle als Bezirks- und Gerichtsarzt.

Weber erkrankte mit etwa 45 Jahren schwer und starb an den Folgen der Krankheit. Noch kurz vor seinem Tod verbrannte er Teile seines Werkes. Darunter waren auch die Romane Der Philosoph des 19. Jahrhunderts sowie Das Mädchen von Sebele in zwei Bänden.

Werke (Auswahl)

  • Heinrich IV. Oper in drei Akten, 1839.
  • Spartakus, Druck 1846, Uraufführung am 16. April 1845 im Wiener Burgtheater.
  • Athenais, 1847.
  • Die Wahabitin, Ein Trauerspiel in vier Akten, 1849 (Uraufführung im Wiener Burgtheater).
  • Der letzte Ritter, 1852.
  • Paracelsus, Wien 1854.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Weber, Vincenz. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 53. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1886, S. 217–219 (Digitalisat).
  • Franz Brümmer: Weber, Vincenz. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 357 f.
  • Franz Brümmer: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Band 7, 6. Auflage, Leipzig 1913, S. 343 f.
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