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Germany
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Ulrich Hotow
Deutscher Maler und Grafiker

Ulrich Hotow

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Maler und Grafiker
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Schwerin, Schwerin District, German Democratic Republic, Germany
Age
33 years
The details (from wikipedia)

Biography

UlrichAdolf Ernst August Albert Hotow (* 12. September 1910 in Schwerin; † 16. Dezember 1943) war ein deutscher Maler und Grafiker.

Leben

Ulrich Hotow war ein Sohn des Schutzmanns und späteren Kriminal-Sekretärs Richard Hotow und dessen Frau Elisabet, geb. Haase. Nach dem Abitur in seiner Heimatstadt begann er 1931 als Stipendiat der „Boldtschen Stiftung für mecklenburgische Künstler“ ein Studium bei Arthur Illies an der Hanseatischen Hochschule für Bildende Künstler Hamburg, 1932 wechselte er zu Walther Klemm an die Kunstakademie Weimar. Von 1933 bis 1936 folgten Studien in Freihandzeichnen bei Oskar Graf an der Technischen Hochschule München. Bis 1937 blieb er in München, nach einigen Monaten in Neubrandenburg wurde er dann in Rostock als Maler, Radierer und Holzschneider ansässig. Hotow malte vorwiegend Wandbilder, aber auch Porträts und Landschaften. Zudem war er Radierer und Holzschneider. Bereits ab 1939 zum Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg eingezogen, fiel er 1943.

Ausstellungen

  • 1939 war er auf der Ausstellung „Zeitgenössischer Mecklenburgische Maler“ im Mecklenburgischen Landesmuseum in Schwerin mit sieben Bildern vertreten.
  • 1976 wurden auf der Ausstellung „100 Jahre Mecklenburgische Malerei“ im Staatlichen Museum Schwerin drei seiner Werke gezeigt.

Werke (Auswahl)

  • Diestel, 1932, Radierung
  • Mecklenburgische Landschaft, 1934, Öl
  • Nachtlager, 1935, Öl
  • Wismarer Hafen, 1937, Öl
  • Stadt Tessin, 1938, Öl
  • Dachauerin, 1938, Kohle
  • Schilfkolben, 1939, Farbige Kreide (alle 1939 ausgestellt)
  • Blick aus dem Fenster, 1932, Pappe, 91,2 × 54,5 cm, Inv. G 2927
  • Mecklenburgische Winterlandschaft, 1934, 61 × 81 cm, Inv. G 2822
  • Selbstbildnis, Leinwand, 97 × 75,5 cm, Inv. G 2921 (alle Staatliches Museum Schwerin)
  • Der Stabswachtmeister, Zeichnung; 1940 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München

Literatur

  • Grete Grewolls: Wer war wer in Mecklenburg und Vorpommern. Das Personenlexikon. Hinstorff Verlag, Rostock 2011, ISBN 978-3-356-01301-6, S. 4439. 
  • Hotow, Ulrich. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 490. 
  • Oscar Gehrig: Ulrich Hotow, der Maler und Graphiker. In: Mecklenburgische Monatshefte, Band 15. (1939), Nr. 177, S. 420–427, ZDB-ID 2435745-5 (LBMV.de mit neun Illustrationen)
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