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Italy
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Ulderico Giovacchini
Italian painter

Ulderico Giovacchini

The basics

Quick Facts

Intro
Italian painter
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Florence, Province of Florence, Tuscany, Kingdom of Italy
Place of death
Bolzano, South Tyrol, Trentino-South Tyrol, Italy
Age
75 years
The details (from wikipedia)

Biography

Ulderico Giovacchini (* 1. Januar 1890 in Florenz; † 21. November 1965 in Bozen) war ein italienischer Maler.

Leben

Giovacchini studierte 1908 an der Accademia delle Arti del Disegno in Florenz bei Pompeo Massani. Er kam als Soldat 1918 nach Bozen und blieb ab 1920 hier bis an sein Lebensende. Er nahm seit den 1920er-Jahren an Ausstellungen in München, Padua, Turin, Florenz, Genua und Leipzig teil und beteiligte sich an der "Mostra d’arte, pittura, scultura, arti decorative" in Rovereto und den regionalen Gewerkschaftsbiennalen. Einzelausstellungen hatte er in Bozen, Mailand, München und Leipzig. Seine hohe Stellung als Maler während des sog. Ventennio kam in der Beteiligung an der Ausstellung der faschistischen Berufsverbände 1938 in Rom zum Ausdruck. Auch scheint Giovacchini seit 1926 Mitglied der Faschistischen Partei und 1933 Teil des Bozner Führungskreises gewesen zu sein. Giovacchini war auch Jurymitglied der 7. Bozner Syndikatsausstellung und errang einen 2. Preis auf der 9. Bozner Syndikatsausstellung von 1940.

Werk

Giovacchini begann in Florenz unter dem Einfluss der Macchiaioli. Seine gefälligen gegenständlichen Gemälde stehen in spätimpressionistischer Tradition und können als Salonmalerei bezeichnet werden. Neben Porträts, u. a. 1938 des faschistischen Duce Benito Mussolini, Akten und Stillleben schuf er vor allem Landschaftsbilder. Werke von ihm befinden sich im Stadtmuseum Bozen.

Literatur

  • Carl Kraus, Hannes Obermair (Hrsg.): Mythen der Diktaturen. Kunst in Faschismus und Nationalsozialismus – Miti delle dittature. Arte nel fascismo e nazionalsocialismo. Südtiroler Landesmuseum für Kultur- und Landesgeschichte Schloss Tirol, Dorf Tirol 2019, ISBN 978-88-95523-16-3, S. 62–63. 
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