Stephan Braun
Quick Facts
Biography
Stephan Braun (* 1. Juni 1978) ist ein deutscher Jazz-Cellist.
Stephan Braun begann als 6-Jähriger mit dem Klavier- und bald darauf mit dem Cellospiel. Sein musikalischer Weg führte ihn an die Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo er klassisches Violoncello bei Wolfgang Mehlhorn und Jazz bei Dieter Glawischnig, Lucas Lindholm und Fiete Felsch studierte. 2004 führte er sein Jazzstudium an der UdK in Berlin bei Peter Weniger und David Friedman fort und schloss sein Diplom 2006 erfolgreich ab.
Stephan Braun ist Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe, u. a. Jugend musiziert, Jugend jazzt, Kompositionswettbewerb „Luther in Europa“, Kammermusikwettbewerb „Charles Hennen“ und war Stipendiat der Kulturstiftung der Deutschen Bank. Im Jahr 2000 gründete er gemeinsam mit der Cellistin und Sängerin Anne-Christin Schwarz die Band deep strings, welche im September 2004 den ersten Preis beim Jazz & Blues Award in Berlin erhielt. Er gab Konzerte mit Musikern wie Chris Hinze, Monica Akihary, Manfred Weinberger, Don Thomson, Nils Landgren, Melody Gardot, Kristjan Randalu und Annamateur. Ebenfalls wirkte er bei Projekten des Hamburger Schauspielhauses, der NDR-Bigband und am Berliner Ensemble mit.
Diskografische Hinweise
- Purple Rose mit Friend 'n' Fellow; 1998
- Akar Akar mit Chris Hinze Combination; 2002
- Spirit of old Europe mit Manfred Weinberger Septett; 2004
- Dancing Ganesh mit Manfred Weinberger Sextett; 2005
- Tidbits mit Kristjan Randalu Quartet; 2005
- Doublequartet mit Peter Ehwald und Bene Jahnel; 2008
- Páginas préciosas mit Esther Andujar; 2008
- The Raid Stephan Braun Trio; 2008
- Bodek Janke global dance culture; 2009
- Once We Were Gods mit Mara & David; 2009
- Desde Manhattan mit Kristjan Randalu Quartet; 2009
- Walgesänge mit Annamateur; 2009
- Rolf ZielkeHandel Jazz; 2009
- Beneath the Surface mit Benjamin Schaefer Trio; 2010
- Playground mit Christina Lux; 2012
- Façon mit deep strings; 2012