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Germany
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Sieglinde Frieß
German politician

Sieglinde Frieß

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Burgau, Germany
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Sieglinde Frieß (* 1. April 1959 in Burgau, Schwaben, Bayern) ist eine deutsche Gewerkschafterin und stellvertretende Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft ver.di in Hamburg.

Biografie

Frieß besuchte das Gymnasium und die Fachoberschule und absolvierte ein Studium zur Sozialpädagogin in Nürnberg. Von 1983 bis 1990 war sie Fraktionsmitarbeiterin der Grünen im deutschen Bundestag und parallel von 1984 bis 1987 Betriebsrätin der Fraktion. 1989 und 1990 war sie auch Mitglied des Bundestages. Als Berliner Bundestagsabgeordnete der Alternativen Liste bekam sie aber erst im Juni 1990 volles Stimmrecht. Ihre politischen Schwerpunkte waren die Finanz-, die Arbeitsmarkt- und die Sozialpolitik sowie die Frauenpolitik.

Von 1984 bis 1991 war Frieß Sprecherin der grünen Gewerkschafter/-innen, seit 1992 gehört sie der ÖTV, die 2001 in ver.di aufging, in Hamburg an. Sie war dort Gewerkschaftssekretärin für den öffentlichen Dienst, Beamtinnen- und Beamtensekretärin und stellvertretende Bezirksleiterin für die Schwerpunkte Öffentlicher Dienst, Ver- und Entsorgung, Personalentwicklung, Frauen und Bildung. Von 2001 bis 2019 war sie Leiterin der Landesbezirksfachbereiche Bund/Länder und Gemeinden. Seit dem 22. Februar 2019 ist sie stellvertretende Landesbezirksleiterin der Gewerkschaft ver.di in Hamburg.

Sieglinde Frieß ist verheiratet.

Haltung zur Wiedervereinigung

In der letzten Phase der Auflösung der DDR bezog Sieglinde Frieß wie viele Mitglieder ihrer Partei eine kritische Haltung zur Wiedervereinigung. Frieß warf der Bundesregierung vor, ein „großdeutsches Reich“ anzustreben und trat für die vollständige Anerkennung der DDR ein, um so deren Demokratisierung zu unterstützen. Sie beteiligte sich im Folgejahr während des Prozesses der Wiedervereinigung an der Planung für eine Großkundgebung in Frankfurt am Main unter dem Motto „Gegen Chauvinismus, Neofaschismus und Wiedervereinigung“.

Literatur

  • Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 1: A–M. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 231.
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