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Germany
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Sabine Wackernagel
German actress

Sabine Wackernagel

The basics

Quick Facts

Intro
German actress
Places
Gender
Female
Place of birth
Stuttgart, Stuttgart Government Region, Baden-Württemberg, Germany
Age
78 years
Family
Mother:
Erika Wackernagel
Father:
Peter Wackernagel
Siblings:
Christof Michael Wackernagel
Children:
Katharina Wackernagel Jonas Grosch
The details (from wikipedia)

Biography

Sabine Wackernagel (* 1947 in Stuttgart) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben und berufliche Entwicklung

Sabine Wackernagel entstammt einer Künstlerfamilie. Ihre Eltern sind die Schauspielerin Erika Wackernagel (1925–1995) und der Regisseur und Intendant am Ulmer Theater Peter Wackernagel (1913–1958). Durch den frühen Tod des Vaters wurde sie mit zehn Jahren Halbwaise. 1960 zog die Mutter mit Sabine und ihrem Bruder Christof nach München und heiratete dort 1961 den Architekten Heinrich Guter.

Sabine Wackernagel absolvierte eine Schauspielausbildung in München und hatte langjährige feste Engagements in Tübingen, Freiburg und Kassel. Später wurde sie in zahlreichen Film- und Fernsehrollen bekannt.

Im April 2017 erhielt Sabine Wackernagel die Goldene Ehrennadel der Stadt Kassel u. a. für herausragende Leistungen im kulturellen und ehrenamtlichen Bereich.

Ihr jüngerer Bruder, der Schauspieler Christof Wackernagel, und ihre Kinder, Katharina Wackernagel als Schauspielerin und Jonas Grosch als Regisseur, setzten die Familientradition als Künstler fort. Der älteste Sohn Philipp Grosch ist Mathematiker.

Theater (Auswahl)

  • 1970 am Landestheater Tübingen, Luise in „Kabale und Liebe“ von Friedrich Schiller Regie: Valentin Jeker
  • 1980 im Stadttheater Freiburg, Heilige Johanna der Schlachthöfe im gleichnamigen Stück von Bert Brecht, Regie: Herrmann Treusch
  • 1987 Staatstheater Kassel, Monika in der „Nachtwache“ von Lars Noren, Regie: Heinz Kreidl
  • 1990 am Staatstheater Kassel, Die Mutter im gleichnamigen Stück von Bert Brecht, Regie: Valentin Jeker
  • 1990 Staatstheater Kassel, Cleopatra in „Antonius und Cleopatra“ von William Shakespeare, Regie: Jaroslav Chundela
  • 1990 Titania in „Der Park“ von Botho Strauß, Regie: Manfred Beilharz
  • 1991 Lysistrata im gleichnamigen Stück von Aristophanes, Regie: Kusenberg
  • 1993 Kulturfabrik Salzmann in Kassel, Mutter in „Allem Kallem“ von Nazim Hikmet, Türkisch – deutsche Koproduktion mit dem Arkadastheater Köln
  • 1994 am Schauspiel Bonn Mama Hase in „Hase Hase“ von Coline Serreau, Regie Kathrin Korff
  • 1997 am Schauspiel Bonn Gertrud in „Hamlet“ von William Shakespeare, Regie: Andras Fricsay
  • 1997 am Staatstheater Kassel, Golde in Anatevka von Jerry Bock und Joseph Stein, Regie Gerhard Platiel
  • 1998 am Schauspiel Bonn, Mathilde in „Rückkehr in die Wüste“ von Bernard Koltès, Regie: Valentin Jeker
  • 1998 am Staatstheater Hannover, Valerie in „Geschichten aus dem Wienerwald“ von Ödön v. Horwath (für die erkrankte Lore Brunner), Regie: Wolfgang Sprenger
  • 2004 am Staatstheater Stuttgart Mutter, in „Die Nacht singt ihre Lieder“ von Jon Fosse, Regie: Gian Manuel Rau
  • 2010 Theater Ingolstadt Cécile, in „Quai West“ von Bernard Koltès, Regie: Thomas Krupa
  • 2013 Theater St. Gallen, Linda in „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller, Regie: Martin Schulze
  • 2013 bis 2017 am Staatstheater Hannover, Mrs. Higgins in „My Fair Lady“ von Frederick Loewe, Regie: Bernd Mottl

Filmografie (Auswahl)

Kino

  • 1998: Leonora's Song
  • 2001: Lammbock – Alles in Handarbeit, Regie: Christian Zübert
  • 2001: Roadkäppchen – Märchenfahrt mit den Brüdern Grimm
  • 2003: Der Puppengräber, Regie: C. Prietzel & P. Henning
  • 2005: Bonnie & Veit, Regie: Jonas Grosch
  • 2008: Der Verdacht
  • 2009: Résiste – Aufstand der Praktikanten, Regie: Jonas Grosch
  • 2011: Die letzte Lüge, Regie: Jonas Grosch
  • 2014: bestefreunde, Regie: Jonas Grosch und Carlos Val
  • 2015: 3 Türken und ein Baby, Regie: Sinan Akkuş
  • 2015: The Right, Regie: Assaf Gruber

Fernsehen

  • 1972: Die Erbschaft
  • 1986: Das Turm-Engele
  • 1995: Westerdeich
  • 1999: Die Todesgrippe von Köln
  • 1999: SK Kölsch – Tod auf dem Rhein
  • 2001: Tatort – Mördergrube
  • 2002: Tatort – Schützlinge
  • 2003: Die Sitte – Hase & Igel
  • 2006: SOKO Köln – Bei Gutachten Mord
  • 2007: Schöne Aussicht
  • 2008: Stolberg – Die Tote am Fluss
  • 2008: Geld.Macht.Liebe
  • 2010: Der verlorene Vater
  • 2012: Ein Fall für zwei – Mord im Taunus
  • 2012: Muster, 3 Sat, Film von Clemens von Wedemeyer für die documenta 13
  • 2016: SOKO Stuttgart – Tante Emma

Hörbücher

  • „Im tiefsten Schlupfwinkel meiner Seele – Briefe von Rosa Luxemburg“
  • „Stine“ von Theodor Fontane
  • „Irrungen, Wirrungen“ von Theodor Fontane
  • „Lotte in Weimar“ von Thomas Mann
  • „Bettine von Arnim“ Ehebriefe
  • „Ich war Schneewittchen Stiefmutter“ Märchen der Brüder Grimm aus der Sicht ihrer Frauengestalten.
  • „Goethes dicke Hälfte – die Lebens und Liebesgeschichte der Christiane Vulpius“

Eigene Programme

  • „Du, sag, ist jetzt der Poldi vor uns gestorben oder nach uns?“ mit Valentin Jeker
  • „Raben – und andere Mütter“
  • „Proteste, Liebe und nie wieder Krieg“ - Literarische-musikalische Revue der 60er Jahre mit Lisa Sommerfeld
  • „Trio Saitensprung“ mit Katharina Wackernagel und Martin Lüker
  • „Frieda auf Erden“ mit Katharina Wackernagel
  • „Mit Liszt und Tücke in Dur und Moll“ mit Martin Lüker am Klavier
  • „Cordhose mit Schlag“, Lieder und Songs aus den 70ern mit Martin Lüker am Klavier.
  • „Goethes dicke Hälfte – die Lebens und Liebesgeschichte der Christiane Vulpius“, ein Monolog.
  • „Ich war Schneewittchens Stiefmutter“, ein Frauenleben. Aus den Märchen der Brüder Grimm. Ein Monolog. Mit Hartmut Schmidt am Akkordeon.
  • „Ran an die Klassiker“ Parodien klassischer Texte und Melodien. Mit Martin Lüker am Klavier.
  • „Liebe – Laster – Leidenschaften“, Geschichten und Songs mit Katharina Wackernagel.

Literatur

  • Sabine Wackernagel: Links am Paradies vorbei. Mein Leben als Schauspielerin in der Provinz. Verlag Martin Schmitz 2016, Berlin, ISBN 978-3-927795-72-3
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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