peoplepill id: ruprecht-von-stotzingen
RVS
1 views today
4 views this week
Ruprecht von Stotzingen
Schwäbischer Adliger und österreichischer Beamter

Ruprecht von Stotzingen

The basics

Quick Facts

Intro
Schwäbischer Adliger und österreichischer Beamter
Gender
Male
Birth
Age
58 years
The details (from wikipedia)

Biography

Ruprecht Ernst von Stotzingen (auch Stoczing, Ruppert) (* um 1540; † 24. Mai 1600) entstammte dem südwestdeutschen Adelsgeschlecht der Stotzingen und war niederösterreichischer Beamter.

Ruprecht Ernst von Stoczingen entstammte der Linie Altensperg (Altenberg, Gemeinde Syrgenstein). Seine juristischen Studien absolvierte er in Bologna und in Freiburg i.Br. Von 1562 bis 1569 arbeitete er im Reichskammergericht von Speyer. Er war auch kaiserlicher Geheimrat und Oberhofmeister der Königin Elisabeth von Frankreich. 1569 traf Ruprecht in Wien ein, wo er bis zu seinem Tod im Dienst der Habsburger stand, ab 22. Juni 1592 als Statthalter von Niederösterreich. 1588 erhielt er das Prädikat Edler Lieber Getreuer im Ritterstand, 1591 wurde er Reichshofrat und am 28. Juli selben Jahres in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Am 30. September 1592 wurde Ruprecht Freiherr von Stoczingen zu Altensperg in den niederösterreichischen Herrenstand aufgenommen.

Ruprecht stiftete um 1578 sein Stadthaus in Mengen nahe der Martinskirche für das Frauenkloster "Zur Dornenkrone". Weil nur noch zwei Schwestern im Kloster lebten und deren Lebenswandel für Kritik sorgte, wurde das Kloster um 1608 von Bischof Jakob Fugger aufgehoben. Ruprecht bekam vomKaiser Rudolf II. ein Gebiet am Leithagebirge bei Hornstein als Lehen und gründete ab 1583 die nach ihm benannte Ortschaft Stotzing. Die ersten Siedler kamen aus seiner schwäbischen Heimat.

Ruprecht Ernst von Stotzingen heiratete Magdalena von Püchler (nach 1569), Tochter des Leonhard Püchler (Pichler) von Weiteneck, mit der er zwei Söhne und drei Töchter hatte. Er starb am 24. Mai 1600 und wurde bei seiner Frau in der Franziskanerkirche in Wimpassing begraben.

Literatur

  • Adolf Mohl: Geschichte des Ortes und der Pfarre Stozing. Raab 1895.
  • Gedeon Borsa: Die Familien Püchler und Stotzingen und die Ortschaften Wimpassing und Stotzing. In: Burgenländische Heimatblätter. Eisenstadt 1995, S. 117–124, Webseite auf niif.hu oder PDF auf ZOBODAT
  • Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon. Band XIV, Band 131 der Gesamtreihe, S. 175–177.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Ruprecht von Stotzingen is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Ruprecht von Stotzingen
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes