Richard Gatzert
Quick Facts
Biography
Die Liste der Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd führt die vom Künstler Gunter Demnig verlegten Stolpersteine im Kölner Stadtteil Neustadt-Süd auf.
Die Liste der Stolpersteine beruht auf den Daten und Recherchen des NS-Dokumentationszentrums der Stadt Köln, zum Teil ergänzt um Informationen und Anmerkungen aus Wikipedia-Artikeln und externen Quellen. Ziel des Kunstprojektes ist es, biografische Details zu den Personen, die ihren (letzten) freiwillig gewählten Wohnsitz in Köln hatten, zu dokumentieren, um damit ihr Andenken zu bewahren.
- Anmerkung: Vielfach ist es jedoch nicht mehr möglich, eine lückenlose Darstellung ihres Lebens und ihres Leidensweges nachzuvollziehen. Insbesondere die Umstände ihres Todes können vielfach nicht mehr recherchiert werden. Offizielle Todesfallanzeigen aus den Ghettos, Haft-, Krankenanstalten sowie den Konzentrationslagern können oft Angaben enthalten, die die wahren Umstände des Todes verschleiern, werden aber unter der Beachtung dieses Umstandes mitdokumentiert.
Bild | Name sowie Details zur Inschrift | Adresse | Zusätzliche Informationen |
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Hier wohnte Rosalie Abrahamsohn, ( 1868)
| Elsaßstr. 16 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosalie Abrahamsohn im Oktober 1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie starb am 22. Dezember 1942 in Theresienstadt. | |
Hier wohnte Gertrud Adler ( 1901)
| Eifelstr. 27 | ||
Hier wohnte Hermann Adler ( 1878)
| Brüsseler Str. 4 | ||
Hier wohnte Ida Adler, ( 1876)
| Brüsseler Str. 4 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Adler im September 1942 von Litzmannstadtv nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ella Alexander, ( 1879)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier wohnte Moritz Alexander ( 1878)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier wohnte Henriette Aron ( 1898)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Henriette Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier arbeitete Henriette Aron 'Kamellenoma' ( 1898)
| Metzer Str. 31 | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Henriette Aron, geboren am 12. Juli 1898 in Oberwinter. Die alleinstehende Geschäftsfrau Henriette (Henny) Aron war die Tochter von Adolf und Fanny Aron und führte einen Süßwarenladen in der Metzer Straße 31. Am 22. Oktober 1941 wurde sie in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Nach neueren Informationen starb Henriette Aron im Vernichtungslager Kulmhof. | |
Hier wohnte Siegmund Aron ( 1882)
| Mozartstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegmund Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Sofie Aron, ( 1880)
| Mozartstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sofie Aron im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Juliska Artmann, ( 1891)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Juliska Artmann , geboren 1891. | |
Hier wohnte Rosa Ascher, ( 1887)
| Kurfürstenstr. 18 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosa Ascher im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Friedrich Bader ( 1898)
| Engelbertstr. 12 | ||
Hier wohnte Georg Richard Bader ( 1927)
| Engelbertstr. 12 | ||
Hier wohnte Kurt Bader ( 1935)
| Engelbertstr. 12 | ||
Hier wohnte Regina Bader, ( 1909)
| Engelbertstr. 12 | ||
Hier wohnte Adele Benjamin, ( 1885)
| Hochstadenstr. 26 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Benjamin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Else Benjamin, ( 1874)
| Rolandstr. 63 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Benjamin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emil Benjamin ( 1874)
| Rolandstr. 63 | ||
Hier wohnte Arthur Berger ( 1914)
| Luxemburger Str. 37 | Der verlegte Stolperstein erinnert an Arthur (Artur) Berger, geboren am 3. März 1914 in Niederzissen.
Arthur Berger arbeite als Schlosser. Er war mit Cäcilie Zerline Oppenheimer verheiratet. Die am 23. Januar 1940 geborene Tochter Bela Judis Berger starb am 14. Februar 1940, seine Frau verstarb 5 Tage später im Jüdischen Krankenhaus in Köln-Ehrenfeld. Arthur Berger wurde am 22. Oktober 1941, gemeinsam mit seiner Mutter Josefine von Köln in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Im gleichen Deportationszug befanden sich auch seine Schwester Selma Hellbrunn, geb. Berger sowie die gesamte Familie seiner Schwester Sophia. Entgegen den Angaben im Gedenkbuch für die Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Deutschland 1933–1945 wurde Arthur Berger 1942 nicht im Vernichtungslager Kulmhof ermordet. Er wurde am 26. August 1943 ins Konzentrationslager Auschwitz verschleppt. Nach der Räumung des Konzentrationslagers wurde er auf einen Todesmarsch in Richtung Oberösterreich geschickt. Hier war er ab am 25. Januar 1945 im Konzentrationslager Mauthausen inhaftiert und musste als Schlosser in den Sauererwerken Zwangsarbeit leisten. Hier verliert sich seine Spur. Erst nach Kriegsende konnte sein Schicksal geklärt werden. Er starb im Konzentrationslager Gusen und wurde auf dem dortigen Friedhof begraben. | |
Hier wohnte Josefine Berger ( 1883)
| Luxemburger Str. 37 | Der verlegte Stolperstein erinnert an Josefine Berger (geborene Eggener), geboren am 21. Mai 1883 in Glees.
Josefine Berger wurde am 22. Oktober 1941, gemeinsam mit den drei Kindern Arthur, Selma und Sophia und deren Ehemann und zwei Kindern, aus Köln in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josefine Berger im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rosa Bergheim ( 1868)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Emmy Berlin ( 1885)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emmy Berlin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helene Berlin ( 1884)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helene Berlin im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Bertha Bernstein, ( 1856)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Luise Bernstein ( 1889)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Otto Blanke ( 1876)
| Jülicher Str. 9 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Otto Blanke im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Bloch ( 1886)
| Stolzestr. 12 | Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Bloch, geboren am 6. Juli 1886 in Kirchen. Der Kaufmann Ernst Bloch war der Sohn von Alexander und Pauline Bloch. Am 2. November 1921 heiratete er in Köln Friederika Müller. Friederika und Ernst Bloch wurden im Lager Fort V Müngersdorf inhaftiert und am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Naumann die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. Ein Sohn von Ernst Bloch war der Pfarrer Erwin Ludwig . Seine Versuche, den Eltern die Ausreise in die Schweiz zu ermöglichen, scheiterten. | |
Hier wohnte Friederika Bloch, ( 1886)
| Stolzestr. 12 | Der am 25. September 2012 verlegte Stolperstein erinnert an Franziska Friederika Bloch , geboren am 22. Mai 1886 in Lechenich. Die Hausfrau Friederika Bloch war die Tochter des Pferdehändlers Leopold Müller und seiner Frau Josephina . Am 2. November 1921 heiratete sie in Köln den Kaufmann Ernst Bloch. Friederika und Ernst Bloch wurden im Lager Fort V Müngersdorf inhaftiert und am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Naumann die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Eva Böninger ( 1871)
| Bonner Str. 25 | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Eva Böninger , geboren am 20. Mai 1871. Eva Böninger wurde gemeinsam mit ihrem Ehemann Joseph am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Eva Böninger als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014126. | |
Hier wohnte Josef Böninger ( 1879)
| Bonner Str. 25 | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Josef Böninger, geboren am 15. Dezember 1879. Josef(ph) Böninger wurde gemeinsam mit seiner Ehefrau Eva am 26. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/86 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Josef Böninger als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014125. | |
Hier wohnte Alfred Braun ( 1915)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Ernestine Braun, ( 1880)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Else Brieger ( 1892)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elsa Brieger im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Artur Bruch ( 1882)
| Lochnerstr. 1 | ||
Hier wohnte Ellen Bruch ( 1926)
| Lochnerstr. 1 | ||
Hier wohnte Gerda Bruch ( 1922)
| Lochnerstr. 1 | ||
Hier wohnte Liese Bruch, ( 1888)
| Lochnerstr. 1 | ||
Hier wohnte Johanna Bruckmann, ( 1894)
| Rolandstr. 12 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Bruckmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Bruckmann ( 1880)
| Rolandstr. 12 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Max Bruckmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elsa Buchholz, ( 1900)
| Lothringer Str. 51 | Der Stolperstein erinnert an Elsa Buchholz , geboren am 18. Oktober 1900 in Mönchengladbach. Elsa Buchholz war mit dem Detmolder Lederhändler Julius Buchholz verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Söhne – Carl Helmut (geb. 1921) und Werner (geb. 1922). Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wollte die Familie ursprünglich nach Palästina auswandern, was jedoch nicht gelang. So versuchte sie in der Anonymität der Großstadt Köln den Repressalien zu entkommen. 1936 siedelte die Familie nach Köln, zusammen mit Matthias Buchholz nach Köln. Der Sohn Carl Helmut wanderte nach Amerika aus, während Sohn Werner 1938 über England nach Kanada flüchtete. Beide überlebten im Ausland. Elsa Buchholz wurde mit ihrem Mann am 30. Oktober 1941 in das Ghetto Litzmannstadt deportiert, wo sich ihre Spur verliert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elsa Buchholz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julius Buchholz ( 1882)
| Lothringer Str. 51 | Der Stolperstein erinnert an Julius Buchholz, geboren am 19. September 1882 in Detmold. Julius Buchholz war Sohn eines Lederwarenhändlers aus Detmold. Julius Buchholz, der ebenfalls als Lederwarenhändler tätig war, war mit Elsa Hellwitz verheiratet. Die beiden Söhne des Ehepaars flüchteten Ende der 1930er Jahre auf unterschiedlichen Wegen ins Ausland. Der jüngere Sohn, Werner Buchholz, wurde später ein anerkannter Hardwareentwickler bei IBM und prägte 1956 den Begriff Byte. Das Ehepaar ging 1936 von Detmold in die Anonymität der Großstadt Köln, um sich dem verschärfenden Antisemitismus in der Kleinstadt zu entziehen. Das Ehepaar wohnte zunächst in einem kleinen Haus in Lindenthal (Theresienstraße 75), in dem ab 1940 immer mehr jüdische Bewohner auf beengtem Raum zusammen wohnen mussten. Julius Buchholz wurde zusammen mit seiner Frau am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Julius Buchholz starb im Ghetto am 16. September 1942. | |
Hier wohnte Emma Buxbaum, ( 1881)
| Engelbertstr. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Buxbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Dr. Reinhard Cahen ( 1898)
| Lothringer Str. 51 | Der am 25. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Reinhard Cahen, geboren am 15. Januar 1898 in Köln. Reinhard Cahen (andere Schreibweise Reinhardt Kahen) war der Sohn des Ledergroßhändlers Sally Cahen und seiner Frau Lina. 1926 promovierte Reinhard Cahen an der Universität zu Köln mit dem Thema Sozialismus und Arbeitszeit. Er arbeitete als Kaufmann und bewohnte bis 1938 das Haus der Ledergroßhandlung H. Cahen & Cie. in der Kopernikusstraße 9 in Köln-Buchforst. Am 7. Dezember 1941 wurde er mit dem III. Transport in das Ghetto Riga deportiert. In der Transportliste wurde als Wohnadresse Lothringer Straße 51 und als Beruf „Angestellter“ eingetragen. Von Riga wurde er am 14. November 1943 in das KZ Stutthof und am 16. August 1944 in das KZ Buchenwald verbracht. Reinhard Cahen starb am 13. Dezember 1944 im Außenlager Wille (Rehmsdorf) des KZ Buchenwald. In der Häftlingskarte des Konzentrationslagers Buchenwald, die in den Arolsen Archives erhalten geblieben ist, wurde als Haftgrund „Politischer Jude“. Als Todesursache wurde in den Lagerakten „Herzschwäche nach Darmkatarrh“ vermerkt. Seine Haftnummer In Buchenwald lautete 83056. . | |
Hier wohnte Ernst Cahn ( 1889)
| Roonstr. 31 | Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Cahn, geboren am 27. Juli 1889 in Remagen. Lesen Sie mehr über Ernst Cahn (Widerstandskämpfer) | |
Hier wohnte Luise Cahn ( 1897)
| Roonstr. 31 | Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Luise Cahn, geboren am 1. August 1897 in Köln. Luise Cahn war eines von sechs Kindern des Weingroßhändlers Salomon Cahn und seiner Frau Rosa und die Schwester von Ernst Cahn. Die Familie Cahn war seit Mitte der 1890er Jahre in der Roonstraße in Köln ansässig. Luise Cahn zog nach Berlin und wurde von dort mit ihrer 1928 geborenen Tochter Mirjam am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Mirjam Cahn ( 1928)
| Roonstr. 31 | Der am 2. September 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Mirjam Cahn, geboren 1928 in Köln. Mirjam Cahn war die Tochter von Luise Cahn. Die Familie Cahn war seit Mitte der 1890er Jahre in der Roonstraße in Köln ansässig. Mirjam Cahn zog mit ihrer Mutter nach Berlin und wurde von dort am 4. März 1943 nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. | |
BW | Hier wohnte Franz Erwin Cappel ( 1916)
| Mozartstraße 15 | |
BW | Hier wohnte Meta Cappel, ( 1889)
| Mozartstraße 15 | |
BW | Hier wohnte Dr. Paul Hermann Cappel ( 1916)
| Mozartstraße 15 | |
BW | Hier wohnte Ruth Margrit Cappel ( 1921)
| Mozartstraße 15 | |
Hier wohnte Berta Chaim, ( 1875)
| Dasselstr. 47 | Der Stolperstein erinnert an Berta Chaim , geboren am 29. Mai 1875 in Pniewy. Berta Katz war mit Selig Chaim verheiratet. Beide wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Sie wurden am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Selig Chaim ( 1878)
| Dasselstr. 47 | Der Stolperstein erinnert an Selig Chaim, geboren am 27. April 1878 in Żnin. Selig Chaim war mit Berta Katz verheiratet. Beide wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Sie wurden am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Albert Cohen ( 1902)
| Kaesenstr. 24 | Der Stolperstein erinnert an Albert Cohen, geboren am 27. April 1902 in Köln. Albert Cohen war der Sohn von Leopold Cohen und seiner Frau Berta Pauline Pagener. Albert Cohen besuchte das Gymnasium Kreuzgasse, später wurde er Metzger. Am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. In der Transportliste wurde als Beruf „Arbeiter“ vermerkt. Im Ghetto Riga verliert sich seine Spur. | |
Hier wohnte Berta Pauline Cohen, ( 1878)
| Kaesenstr. 24 | Der Stolperstein erinnert an Berta Pauline Cohen , geboren am 25. Mai 1878 in Köln. Berta (auch Bertha) Pauline Cohen war die Mutter von Albert Cohen. | |
Hier wohnte Grete Cohn, ( 1888)
| Mainzer Str. 31 | Der Stolperstein erinnert an Grete Cohn , geboren am 24. August 1888 in Halle a. d. Saale. Grete (Gretchen) Cohn war die Tochter von Julius und Ida Valentin . Verheiratet war sie mit Max Cohn und die Mutter von Heinz Cohn. Grete Cohn wurde zunächst im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Am 15. Mai 1944 wurde Grete Cohn in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Heinz Cohn ( 1922)
| Mainzer Str. 31 | Der Stolperstein erinnert an Heinz Cohn, geboren am 26. September 1922 in Köln. Heinz Cohn war der Sohn von Max und Gretchen (Grete) Cohn . Am 7. Dezember 1941 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. Von dort aus wurde er am 9. August 1944 in das KZ Stutthof und am 16. August 1944 in das KZ Buchenwald (Außenlager-Altenburg) verbracht. Heinz Cohn starb am 4. März 1945 im Buchenwald Außenlager Wille, Rehmsdorf. | |
Hier wohnte Karoline Cohn, ( 1858)
| Kaesenstr. 19 | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Karoline Cohn , geboren 1858.
Karoline Cohn wurde am 15. Juni 1942 mit dem ersten großen Transport aus dem Rheinland ins Ghetto Theresienstadt (III/1; Nr. 689) deportiert. Sie lebte zuletzt im Israelitischen Asyl für Kranke und Altersschwache in der Ottostraße. Von Theresienstadt wurde sie 19. September 1942 mit dem Transport BO (Nr. 1516) ins Vernichtungslager Treblinka verschleppt und vermutlich unmittelbar nach der Ankunft ermordet. | |
Hier wohnte Max Cohn ( 1876)
| Mainzer Str. 31 | Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Max Cohn, geboren am 12. August 1876 in Thorn. Max Cohn war mit Gretchen (Grete) verheiratet und der Vater von Heinz Cohn. Max Cohn wurde mit seiner Frau zunächst im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb er am 13. Februar 1943. In der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt wurde als Krankheit „Enteritis“ und als Todesursache „Inanition/Totale Erschöpfung der gesamten Kräfte“ eingetragen. | |
Hier wohnte Felix Dahl ( 1900)
| Ubierring 12 | ||
Hier wohnte Hedwig Dahl, ( 1908)
| Ubierring 12 | Der Stein für Hedwig Dahl wurde von Unbekannten beschädigt und im August 2003 von Gunter Demnig erneuert. | |
Hier wohnte Selma Darmstadt, ( 1879)
| Rathenauplatz 4 | ||
Hier wohnte Edith Fanny Deutsch ( 1928)
| Roonstr. 52 | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Edith Fanny Deutsch, geboren am 4. August 1928 in Köln. Edith Fanny Deutsch war die älteste Tochter von Henny und Joachim Deutsch. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte Ernst Leopold Deutsch ( 1927)
| Roonstr. 52 | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Leopold Deutsch, geboren am 15. Mai 1927 in Köln. Ernst Leopold Deutsch war der jüngste Sohn von Henny und Joachim Deutsch. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte Dr. Henny Deutsch, ( 1901)
| Roonstr. 52 | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Henny Deutsch , geboren am 22. Oktober 1901 in Karlsruhe. Henny Deutsch war verheiratet mit dem Arzt Joachim Deutsch und promovierte selbst als Dr. phil. Die Familie Deutsch emigrierte im November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte und praktizierte Dr. Joachim Deutsch ( 1893)
| Roonstr. 52 | Der am 3. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Joachim Deutsch, geboren am 11. Januar 1893 in Burgpreppach. Joachim Deutsch wurde als jüngstes Kind von Hermann und Fanny Deutsch in Burgpreppach geboren. Im Ersten Weltkrieg diente der Medizinstudent (cand. med) Joachim Deutsch als Feld-Hilfsarzt in der Königlich Bayerischen Armee am Standort Erlangen. Sein Vater Dr. phil Hermann Deutsch war Rabbiner und bis zu seinem Ruhestand 1929 Leiter des Jüdischen Waisenhauses in Fürth. Nach seiner Pensionierung wohnte er bei der Familie seines Sohnes Joachim in Köln, in der Roonstrasse 52, wo sich auch die Praxis von Joachim Deutsch befand. 1920 promovierte Joachim Deutsch in München zum Thema Über Knochenbildung in den Gaumenmandeln. In Köln arbeitete er u. a. als Assistenzarzt am Israelitischen Asyl. Die Familie Deutsch emigrierte am 5. November 1938 über London nach Argentinien. | |
Hier wohnte Else Dobrowolski, ( 1900)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Dobrowolski im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Gustav Drucker ( 1886)
| Lochnerstr. 9 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Gustav Drucker im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Selma Drucker, ( 1888)
| Lochnerstr. 9 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Drucker im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Netta Dülken, ( 1882)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Selma Eckstein, ( 1875)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Anna Eder ( 1923)
| Merowingerstr. 41 | ||
Hier wohnte Elisabeth Eder, ( 1890)
| Merowingerstr. 41 | ||
Hier wohnte Samuel Eder ( 1888)
| Merowingerstr. 41 | ||
Hier wohnte Alfred Eichengrün ( 1912)
| Richard-Wagner-Str. 49 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Eichengrün, geboren am 26. Mai 1912 in Köln. Der Lackierer Alfred Eichengrün war der Sohn von Richard und Rosalia Eichengrün . Alfred Eichengrün war mit Meta Durlacher verheiratet. Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich die Spur von Alfred Eichengrün. | |
Betty Eichengrün ( 1897)
| Richard-Wagner-Str. 49 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Betty Natty Eichengrün, geboren am 16. April 1897 in Köln. Die Buchhalterin Betty Natty Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert und von dort aus am 14. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Meta Eichengrün, ( 1911)
| Richard-Wagner-Str. 49 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Meta Eichengrün , geboren am 1. Februar 1911 in Frankfurt am Main. Die Hausfrau Meta Eichengrün war die Tochter von Julius und Dina Durlacher . Meta Eichengrün war mit Alfred Eichengrün verheiratet. Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Dort verliert sich die Spur von Meta Eichengrün. | |
Sibylla Eichengrün ( 1906)
| Richard-Wagner-Str. 49 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Sibylla Eichengrün, geboren am 21. April 1906 in Köln. Sibylla (auch Sibilla) Eichengrün war die Tochter von Richard und Rosalia Eichengrün . Die Familie Eichengrün wurde am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Sibylla Eichengrün wurde von dort aus am 14. Mai 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Salomon Eiser ( 1878)
| Vorgebirgstr. 9a | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Salomon Eiser, geboren 1878. Salomon (Sally) Eiser arbeite als Kommissionär, Kaufmann und Handelsvertreter in Köln. Er war mit Sara Selma Issacson verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh das Ehepaar zunächst nach Kopenhagen zu ihrer Tochter Renate, die hier mit ihrem Ehemann Werner Wolf Glaser Zuflucht vor den Nationalsozialisten gefunden hatte. Nachdem Anfang Oktober 1943 bekannt wurde, dass die in Dänemark lebenden Juden in die Konzentrationslager deportiert werden sollten, gehörte das Ehepaar Eiser zu den 7000 Juden, die in einer groß angelegten Rettungsaktion mit Fischerbooten Anfang Oktober 1943 in das neutrale Schweden geflüchtet sind, wo Sally Eiser bis zu seinem Tode lebte. | |
Sara Selma Eiser, ( 1880)
| Vorgebirgstr. 9a | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Sara Selma Eiser , geboren 1880. Sara Isaacson war mit dem jüdischen Kaufmann und Handelsvertreter Salomon (Sally) verheiratet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten floh das Ehepaar zunächst nach Kopenhagen zu ihrer Tochter Renate, die hier mit ihrem Ehemann Werner Wolf Glaser Zuflucht vor den Nationalsozialisten gefunden hatte. Nachdem Anfang Oktober 1943 bekannt wurde, dass die in Dänemark lebenden Juden in die Konzentrationslager deportiert werden sollten, gehörte das Ehepaar Eiser zu den 7000 Juden, die in einer groß angelegten Rettungsaktion mit Fischerbooten Anfang Oktober 1943 in das neutrale Schweden geflüchtet sind, wo Sara Eiser bis zu ihrem Tode lebte. | |
Zülpicher Platz 4
| Zülpicher Platz 4 | ||
Dagobert Elias ( 1898)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Else Clementine Elias, ( 1902)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Helga Johanna Elias ( 1925)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Moritz Eppstein ( 1888)
| Lothringer Str. 21 | ||
Hier wohnte Rosa Faber, ( 1887)
| Stolzestr. 14 | Der Stolperstein erinnert an Rosa Faber , geboren am 13. Februar 1887 in Mertloch. Rosa Faber und ihre Familie lebte zunächst in Bengel, später in der Kölner Neustadt. Wie viele Kölner Juden mussten sie 1941/42 ihre Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde sie am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und dann am 29. Januar 1943 mit dem 27. Osttransport von dort aus nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Rosa Faber als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet A 00005. Hier verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Samson Faber ( 1880)
| Stolzestr. 14 | Der Stolperstein erinnert an Samson Faber, geboren am 16. Juni 1880 in Bengel. Samson Faber lebte zunächst in Bengel, während des Krieges dann in Köln. Zusammen mit seiner Ehefrau Rosa, seiner Tochter Karola Karoline Götze und ihrem Mann Willi Götze musste er 1941/42 die Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde er zusammen mit seiner Frau am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Samson Faber als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet A 00004. Hier verliert sich auch seine Spur... | |
Hier wohnte Dr. Siegfried Falkenstein ( 1880)
| Salierring 3 | Nach Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht bekannt waren, ist Siegfried Falkenstein in die USA geflüchtet und dort 1946 verstorben. | |
Regina Feber, ( 1879)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Anna Feibelmann, ( 1895)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Jeanette Feilchenfeld, ( 1866)
| Mainzer Str. 22 | ||
Hier wohnte Elly Feldmann, ( 1888)
| Kaesenstr. 24 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elly Feldmann im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Hirsch Feldmann ( 1882)
| Kaesenstr. 24 | ||
Hier wohnte Bernhard Franken ( 1874)
| Titusstr. 10 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Bernhard Franken am 14. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Martha Franken, ( 1874)
| Titusstr. 10 | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Liesel Freundlich, ( 1923)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Liesel Freundlich am 11. Oktober 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Anna Friedemann, ( 1893)
| Kaesenstr. 24 | ||
Hier wohnte Bernhard Friedemann ( 1882)
| Boisseréestr. 3 | Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Friedemann, geboren am 16. Dezember 1882 in Altstadt. Der Kaufmann Bernhard Friedemann war der Sohn von Yekutiel und Gertrude Friedemann . Er war verheiratet mit Melinka Nelli Friedemann und Vater der gemeinsamen Tochter Ursula. Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. | |
Hier wohnte Melinka Nelli Friedemann, ( 1882)
| Boisseréestr. 3 | Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Melinka Nelli Friedemann , geboren am 10. Mai 1887 in Tholey. Die Hausfrau Melinka Friedemann war die Tochter von Moses und Theresia Jakob . Sie war verheiratet mit Bernhard Friedemann und Mutter der gemeinsamen Tochter Ursula. Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. | |
Hier wohnte Richard Friedemann ( 1901)
| Kaesenstr. 24 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Richard Friedemann am 2. Juli 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Ursula Friedemann ( 1929)
| Boisseréestr. 3 | Der am 31. März 2014 verlegte Stolperstein erinnert an Ursula Friedemann, geboren am 7. Dezember 1929 in Köln. Ursel Ursula Friedemann war die Tochter von Bernhard und Melinka Friedemann . Seit 1930 zog die Familie mehrfach innerhalb Kölns um. 1942 mussten sie in das Ghettohaus Beethovenstraße 16 einziehen und wurden am 20. Juli 1942 von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. | |
Hier wohnte Dora Friedland, ( 1866)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Arthur Fröhlich ( 1900)
| Stolzestr. 16 | Der Stolperstein erinnert an Arthur Fröhlich, geboren am 27. Oktober 1900 in Euskirchen. Arthur Fröhlich war der uneheliche Sohn von Clothilde Harf und Hermann Fröhlich. Der Dekorationsmaler Arthur Fröhlich lebte zuletzt in Köln und war mit Anna Goldmann verheiratet. Er wurde 1942 deportiert. Am 5. März 1943 wurde er im Konzentrationslager Auschwitz als Häftling 106224 registriert. Am 3. Mai 1943 wurde er hier ermordet. | |
Hier wohnte Artur Fröhlich ( 1885)
| Engelbertstr. 65 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Arthur Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Fröhlich, ( 1897)
| Engelbertstr. 65 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Fröhlich, ( 1890)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Frieda Fröhlich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Helene Fröhlich ( 1884)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Benno Fuchs ( 1902)
| Hardefuststr. 8 | ||
Hier wohnte Ernst Gans ( 1939)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Paula Gans, ( 1890)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Ruth Gans ( 1890)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Willi Gans ( 1883)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Auguste Ganter-Gilmans, ( 1883)
| Händelstr. 20 | Der Stolperstein erinnert an Auguste Ganter-Gilmans , geboren am 17. April 1883 in Wien. Die Hausfrau Auguste Ganter-Gilmans war die Ehefrau von Paul Ganter-Gilmans und die Mutter von Hans-Paul Ganter-Gilmans. Auguste Ganter-Gilmans wurde am 28. Oktober 1943, mit dem Transport III/10 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wird Auguste Ganter-Gillmanns als Witwe bezeichnet mit der Wohnadresse Händelstraße 20. Der Transport wurde mit Ankunft am 30. Oktober 1942 in Theresienstadt registriert. Auguste Ganter-Gilmans wurde 1945 von der Roten Armee befreit. Sie kehrte 1945 nach Köln zurück. | |
Hier wohnte Peter Ganter-Gilmans ( 1876)
| Händelstr. 20 | Der Stolperstein erinnert an Peter Ganter-Gilmans, geboren 1876. Der katholische, selbständige Kaufmann Peter Ganter-Gilmans war der Ehemann von Auguste Ganter-Gilmans und der Vater von Hans-Paul Ganter-Gilmans. Peter Ganter-Gilmans wurde im Dezember 1942 verhaftet und im KZ Sachsenhausen interniert, dort starb er im Oktober 1943 | |
Hier wohnte Adele Gatzert, ( 1889)
| Lothringer Str. 51 | Der Stolperstein erinnert an Adele Gatzert , geboren am 30. September 1889 in Köln. Adele Gatzert war die Ehefrau von Richard Gatzert. Am 15. Januar 1943 wurde Adele Gatzert gemeinsam mit ihrem Ehemann zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Adele Gatzert als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 02609. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Dr. Richard Gatzert ( 1887)
| Lothringer Str. 51 | Der Stolperstein erinnert an Dr. Richard Gatzert, geboren am 29. März 1887 in Köln. Richard Gatzert war der Sohn des Kaufmanns Heinrich Gatzert und seiner Frau Julia, geb. Levy. 1905 machte er am Gymnasium Kreuzgasse sein Abitur und studierte in Genf, München, Berlin und Bonn Rechtswissenschaften. Am 26. Mai 1908 legte er das Referendarexamen in Köln ab. Die Große Staatsprüfung bestand er im Dezember 1913 und wurde zum Gerichtsassessor ernannt. Schon am 27. September 1913 erwarb er, mit einer Dissertation über „Pfändungsrecht“, den Titel eines Dr. jur. Am 16. April 1914 wurde er als Rechtsanwalt beim Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Richard Gatzert praktizierte zunächst in seiner Kanzlei in der Ehrenstraße 31, ab Januar 1927 dann am Habsburgerring 14 und ab 1935 am Kaiser-Wilhelm-Ring 30. Die Zulassung zum Anwalt wurde ihm, nach der Fünften Verordnung zum Reichsbürgergesetz, am 30. November 1938 entzogen. Richard Gatztert stellte einen Antrag auf Zulassung als jüdischer Konsulent, welcher abgelehnt wurde. Gatzert war ein aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde, wirkte mit in der Verwaltung des jüdischen Krankenhauses in Köln und war 1936 der letzte Präsident der Rheinland-Loge. In den Jahren 1941 und 1942 war Gatzert als „ohne Gewerbe“ gemeldet. Am 15. Januar 1943 wurde Richard Gatzert gemeinsam mit seiner Ehefrau Adele zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Richard Gatzert als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet J 02608. Dort verliert sich seine Spur... Mit Datum vom 8. Mai 1945 wurde Richard Gatzert für tot erklärt. | |
Hier wohnte Else Glaser ( 1884)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Else Glaser, geboren 1884. | |
Hier wohnte Karola Goetze, ( 1920)
| Stolzestr. 14 | Der Stolperstein erinnert an Karola Götze , geboren am 7. April 1920 in Bengel. Karola Karoline Götze (Goetze) war die Tochter von Rosa und Samson Faber. Die Familie Faber lebte zunächst in Bengel. Sie heiratete Willi Jacob Götze (geb. 11. September 1921 in Barmen-Elberfeld), wohnte in Wuppertal und war als Krankenschwester tätig. 1939 zogen die Familien Faber / Götze nach Köln. Ab 1939 arbeitete sie als Krankenschwester im Israelitischen Asyl. Zusammen mit ihren Eltern Rosa und Samson Faber sowie ihrem Mann musste sie 1941/42 die Wohnung in der Stolzestraße verlassen und wurde in das Barackenlager Fort V Müngersdorf verbracht. Von hier wurde sie zusammen mit ihrem Mann und ihren Eltern am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Karoline Götze als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 28108. Hier verliert sich auch ihre Spur... | |
Hier wohnte Myrtel Goldenberg ( 1924)
| Hohenstaufenring 17 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Myrtel Goldenberg, geboren am 1. Mai 1924 in Köln. Myrtel Goldenberg war die Tochter von Sami Goldenberg und seiner Frau Edel Erna Speier Holstein. Am 21. September 1939 wurde Myrtel Goldenberg in Berlin verhaftet und im KZ Sachsenhausen inhaftiert. Am 1. April 1942 starb sie im Außenlager des KZ Klinkerwerk Oranienburg. Ihre Häftlingsnummern waren 9615 und 18925 | |
Hier wohnte Alfred Goldfisch ( 1874)
| Titusstr. 10 | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Alfred Goldfisch am 14. März 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Frieda Goldfisch, ( 1879)
| Titusstr. 10 | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
Hier wohnte Franziska Gottschalk, ( 1873)
| Beethovenstr. 10 | Der am 4. April 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Franziska Gottschalk. | |
Hier wohnte Ella Grundmann ( 1886)
| Trajanstr. 41 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ella Grundmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Paula Grünewald, ( 1889)
| Hardefuststr. 8 | Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Paula Grünewald , geboren am 25. März 1889 in Meinerzhagen. Die Hausfrau Paula Grünewald war die Tochter von Jacob und Emma Fischbach und die Ehefrau des Kaufmanns Sally Grünewald. Die Eheleute Grünewald wurden aus Köln am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. | |
Hier wohnte Sally Grünewald, ( 1887)
| Hardefuststr. 8 | Der im März 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Sally Salomon Grünewald, geboren am 4. Mai 1887 in Waldgirmes. Der Kaufmann Sally Grüneberg war der Sohn von Samuel und Johanna Grünewald und der Ehemann von Paula Grünewald. Das Ehepaar Grünewald lebte nach ihrer Hochzeit in Herdecke in der Hauptstraße 72, wo Sally Grünewald bis zu seiner Inhaftierung während der Reichspogromnacht das Kaufhaus Speyer gepachtet hatte. Nach seiner Entlassung aus dem KZ Sachsenhausen am 15. Dezember 1938 zogen die Eheleute im Jahr 1939 in das Ghettohaus Hardefuststr. 8 in Köln. Die Eheleute Grünewald wurden aus Köln am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. Für die Eheleute und ihren Sohn Heinz, welcher den Holocaust überlebte und im Jahre 1954 verstarb, wurden bereits im September 2006 in der Hauptstraße 72 in Herdecke Stolpersteine verlegt. | |
Hier wohnte Dr. Ilse Sophie Günther, ( 1901)
| Hohenstaufenring 31 | ||
Hier wohnte Dr. Max Günther ( 1901)
| Hohenstaufenring 31 | ||
Hier wohnte Ruth Günther ( 1930)
| Hohenstaufenring 31 | ||
Hier wohnte Eduard Haas ( 1884)
| Am Duffesbach | ||
Hier wohnte Berthold Hallenstein ( 1889)
| Lützowstr. 6 | ||
Hier wohnte Alfred Harf ( 1888)
| Brüsseler Str. 17 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Harf im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helen Hartmann ( 1879)
| Roonstr. 28 | ||
Hier wohnte Norbert Hartmann ( 1901)
| Roonstr. 28 | ||
Hier wohnte Lea Hecht ( 1889)
| Engelbertstr. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lea Hecht im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dittmar Heilbronn ( 1872)
| Engelbertstr. 67 | ||
Hier wohnte Hugo Heilbrunn, ( 1905)
| Luxemburger Str. 37 | Der am 26. September 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hugo Heilbrunn, geboren am 22. August 1905 in Frickhofen. Hugo Heilbrunn wurde als Sohn des Metzgers Samuel und seiner Frau Sara in Frickhofen in Hessen geboren. Er hatte eine ältere Schwester und einen jüngeren Bruder sowie mehrere Stiefgeschwister. Nach dem Tod des Vaters verkaufte der das elterliche Haus in Frickhofen und zog in den Raum Köln, wo er sich im Rheinland und Niederrhein als Viehhändler betätigte. Im Rahmen der Novemberpogrome wurde er am 9. November 1938 im Hotel Ernst-August in Bad Harzburg verhaftet, ins Gefängnis Wolfenbüttel verschleppt und seit dem 11. November 1938 im Konzentrationslager Buchenwald in Schutzhaft genommen . Am 12. April 1939 wurde er entlassen und kehrte nach Köln zurück. Am 6. Juni 1939 heiratete er in Köln Selma Berger. Am 1. August 1939 flüchtete er nach England und kam zunächst ins Übergangslager Kitchener Camp. Es war geplant, dass seine Frau im September 1939 nachkommen sollte. Der Kriegsausbruch verhinderte jedoch die Flucht seiner Frau. Sie wurde im Holocaust ermordet. Hugo Heilbrunn fand in London eine Anstellung als Lagerverwalter in der Lederwaren-Firma G & K Leathers Ltd. In London lernte er seine zweite Frau Greta Feldmann kennen, die 1939 aus Wien geflüchtet war. Während dieser frühen Jahre in England wurde er durch das German Jewish Aid Committee unterstützt. Hugo Heilbrunn heiratete am 24. Mai 1946 seine zweite Frau. Sie wurden 1948 eingebürgert und hatten zwei Kinder. Hugo Heilbronn starb am 10. Juli 1988 in Royal Borough of Kensington and Chelsea. | |
Hier wohnte Selma Heilbrunn, ( 1910)
| Luxemburger Str. 37 | Der verlegte Stolperstein erinnert an Selma Heilbrunn (), geboren am 22. Januar 1910 in Niederzissen. Selma Berger wurde gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Sophia als erste Töchter des jüdischen Malers Julius Berger und seiner Ehefrau Josefine, geb. Eggener geboren. Der Vater wurde im Ersten Weltkrieg eingezogen und kämpfte im 6. Rheinischen Infanterie-Regiments Nr. 68. Er ist 1918 in der Schlacht bei Armentières gefallen. Die Witwe musste die drei Kinder allein versorgen. Selma Heilbrunn arbeitete als Schneiderin. Mitte der 1930er Jahre lernte sie den Viehhändler Hugo Heilbrunn kennen, den sie am 6. Juni 1939 in Köln heiratete. Nachdem ihr Mann 1938 verhaftet und ins Konzentrationslager Buchenwald verschleppt wurde, bemühte sich Selma Heilbrunn um die Ausreisepapiere. Es gelang ihr Visas für Amerika zu bekommen. Während ihrem Mann im August 1939 zunächst die Flucht nach England gelang, wurde ihr die Ausreise im September 1939 aufgrund des Kriegsbeginns verweigert. Sie wurde am 22. Oktober 1941 gemeinsam mit der vierköpfigen Familie ihrer Zwillingsschwester Sophia, ihrem Bruder Artur und ihrer Mutter mit dem I. Transport von Köln ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Heilbrunn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anna Heimbach, ( 1897)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Heimbach im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hugo Heimbach ( 1892)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Walter Ernst Heimbach ( 1923)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Ernst Heimbach im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Max Herrmann ( 1890)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Albert Hertz ( 1882)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Eduard Hertz ( 1900)
| Maria-Hilf-Str. 3 | ||
Hier wohnte Emmy Hertz ( 1893)
| Maria-Hilf-Str. 3 | ||
Hier wohnte Hannelore Hertz ( 1930)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Henriette Hertz, ( 1888)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Henriette Hertz, ( 1873)
| Lindenstr. 84 | ||
Hier wohnte Johanna Hertz ( 1898)
| Maria-Hilf-Str. 3 | ||
Hier wohnte Max Hertz ( 1888)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Siegfried Hertz ( 1883)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegfried Hertz im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Frieda Herz ( 1892)
| Luxemburger Str. 37 | ||
Hier wohnte Ilona Herz, ( 1903)
| Roonstr. 28 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ilona Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Herz ( 1879)
| Brüsseler Str. 4 | ||
Hier wohnte Rebekka Herz, ( 1886)
| Brüsseler Str. 4 | ||
Hier wohnte Viktoria Herz ( 1936)
| Roonstr. 28 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Viktoria Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Walter Herz ( 1908)
| Roonstr. 28 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Walter Herz im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Berta Heumann, ( 1878)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Heumann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Betty Heumann, ( 1902)
| Beethovenstr. 33 | ||
Hier wohnte Dagobert Heumann ( 1895)
| Beethovenstr. 33 | ||
Hier wohnte Hermann Heumann ( 1895)
| Kyffhäuserstr. 29 | ||
Hier wohnte Hilde Heumann ( 1925)
| Beethovenstr. 33 | ||
Hier wohnte Berta Hirsch, ( 1874)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Berta Hirsch , geboren 1874. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Hirsch im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Hirsch ( 1877)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Hirsch, geboren 1877. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Hirsch im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Frieda Hirsch ( 1884)
| Beethovenstr. 8 | ||
Hier wohnte Max Hirschfeld ( 1892)
| Jülicher Str. 11 | ||
Hier wohnte Rolf Hoppe ( 1910)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Fanny Horn, ( 1861)
| Merowingerstr. 50a | Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Fanny Horn , geboren am 28. Oktober 1861 in Schweinheim. Fanny Horn war die Witwe des 1924 verstorbenen Metzgermeisters Isaak Horn. Sie hatten zwei Söhne (Karl, geb. 1892 und Moritz, geb. 1896). Gemeinsam betrieben sie eine Metzgerei in der Merowingerstraße 50a. Sohn Karl heiratete 1927 Tina Meyer und lebte mit ihr in Euskirchen. 1938 musste Fanny Horn die Metzgerei aufgeben und zog zu ihrem Sohn nach Euskirchen. Sohn Moritz konnte 1938 in die USA emigrieren. Fanny, Karl und Tina Horn wurden am 15. Juni 1942 mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb Fanny Horn am 5. März 1943. In der Todesfallanzeige des Ghettos Theresienstadt wurde als Todesursache „Enteritis - Darmkatarrh“ eingetragen. Karl und Tina Horn wurden am 19. Oktober 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Moritz Horn ( 1896)
| Merowingerstr. 50a | Der am 23. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Moritz Horn, geboren 1896. Der Metzger Moritz Horn war der Sohn von Isaak und Fanny Horn . Gemeinsam mit seiner Mutter und seinem Bruder Karl (geb. 1892) führte er, nach dem Todes des Vaters 1924, die elterliche Metzgerei in der Merowingerstraße 50a weiter. 1938 musste die Familie das Geschäft aufgeben. Moritz Horn flüchtete in die USA während seine Mutter zu ihrem Sohn Karl nach Euskirchen zog und von dort aus am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert wurde. | |
Hier wohnte Dr. Max Isaak ( 1895)
| Ubierring 11 | ||
Hier wohnte Grete Isaak, ( 1905)
| Ubierring 11 | ||
Hier wohnte Hans-Herbert Isaak ( 1930)
| Ubierring 11 | ||
Hier wohnte Helmut Isaak ( 1935)
| Ubierring11 | ||
Amalia Israel, ( 1873)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Amalie Israel, ( 1873)
| Engelbertstr. 31a | ||
Hier lebte Betty Israel, ( 1890)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Betty Israel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Friedrich Israel ( 1894)
| Hohenstaufenring 6 | Der Stolperstein erinnert an Dr. Friedrich Israel, geboren am 22. Mai 1894 in Essen. Friedrich Israel war der Sohn von Gustav und Selma Israel , verheiratet war er mit Regina Baum. Gemeinsam hatten sie Sohn Jakob und Tochter Johanna. Friedrich Israel, seine Frau und die gemeinsamen Kinder wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Friedrich Israel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014225. Am 28. September 1944 wurde Friedrich Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Jakob Israel ( 1935)
| Hohenstaufenring 6 | Der Stolperstein erinnert an Jakob Israel, geboren am 1. Juni 1935 in Köln. Jakob Israel war der Sohn von Friedrich und Regina Israel . Jakob Israel, seine Eltern und seine Schwester wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Jakob Israel als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Seine Kennkarten Nr. lautet 014228. Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Jakob und Johanna Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Johanna Israel ( 1933)
| Hohenstaufenring 6 | Der Stolperstein erinnert an Johanna Israel, geboren am 10. Januar 1933 in Köln. Johanna Israel war die Tochter von Friedrich und Regina Israel . Johanna Israel, ihre Eltern und ihr Bruder wurden am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Johanna Israel als „unverheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014227. Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Johanna und Jakob Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Regina Israel, ( 1907)
| Hohenstaufenring 6 | Der Stolperstein erinnert an Regina Israel , geboren am 26. September 1907 in Köln. Regina Israel war die Ehefrau von Friedrich Israel und die Mutter von Johanna und Jakob Israel. Gemeinsam wurden sie am 28. Januar 1943 mit dem Alterstransport I/87 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Regina Israel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Utrechter Straße 6 eingetragen. Ihre Kennkarten Nr. lautet 014226. Am 23. Oktober 1944 wurden Regina, Johanna und Jakob Israel in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht, dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Karl Max Jacoby ( 1879)
| Burgunder Str. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Karl Max Jacoby im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Jakobowitz ( 1912)
| Kyffhäuserstr. 29 | ||
Renate Jakobs ( 1925)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Adolf Jonas ( 1865)
| Agrippinaufer 2 | Der am 5. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Adolf Jonas | |
Hier wohnte Henriette Jonas, ( 1868)
| Agrippinaufer 2 | Der am 5. Oktober 2016 verlegte Stolperstein erinnert an Henriette Jonas , geboren 1868. | |
Hier wohnte Otto Jonas ( 1884)
| Trajanstr. 18 | ||
Hier lebte Max Joski ( 1884)
| Luxemburger Str. 5 | ||
Hier wohnte Felix Adolf Jülich ( 1884)
| Engelbertstr. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Felix Adolf Jülich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Irma Jülich, ( 1897)
| Engelbertstr. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Irma Jülich im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Emil Kahn ( 1885)
| Eifelstr. 31 | ||
Hier lebte Hermann Kahn ( 1881)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | ||
Hier lebte Klara Kahn, ( 1888)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | ||
Hier wohnte Max Kahn ( 1898)
| Rathenauplatz 9 | Verfolgt als Homosexueller | |
Hier wohnte Else Kaiser-Blüth, ( 1884)
| Lindenstr. 19 | Der Stolperstein erinnert an Else Kaiser-Blüth , geboren am 17. Januar 1884 in Frankfurt am Main. Else Palm heiratete 1905 Karl Kaiser-Blüth. Das Ehepaar hatte zwei Kinder. Zusammen mit ihrem Mann wurde sie Anfang der 1940er Jahre gezwungen, von ihrem Wohnhaus in der Lindenstraße 19, wo sich auch die Firma ihres Mannes befand, in das „Ghettohaus“ Rubensstraße 30 umzusiedeln. Am 15. Juni 1942 wurde sie mit dem ersten Kölner Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort starb sie am 27. August 1942. Als Todesursache wurde in der Todesfallanzeige des Ghetto Theresienstadt „Sepsis“ angegeben. | |
Hier wohnte Karl Kaiser-Blüth ( 1868)
| Lindenstr. 19 | Der Stolperstein erinnert an Karl Kaiser-Blüth, geboren am 27. Januar 1868 in Naumburg in Hessen. Der Kaufmann Karl Kaiser-Blüth war zusammen mit seinem Bruder Julius bis zur „Arisierung“ 1938 Geschäftsführer der Textilfabrik Mannsbach & Lebach für Berufsbekleidung in der Lindenstraße 19. Sein Sohn, der Jurist Fritz Kaiser-Blüth emigrierte nach Bolivien. Karl Kaiser-Blüth war aktives Mitglied der jüdischen Gemeinde und von 1929 bis 1935 Leiter des Wohlfahrtsamt der Gemeinde in der Rubensstr. 33. Das Ehepaar Kaiser-Blüth wurde Anfang der 1940er Jahre in das „Ghettohaus“ Rubensstr. 30 zwangsumgesiedelt. Am 15. Juni 1942 wurde er mit dem ersten Kölner Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort wurde er am 8. Februar 1944 ermordet. | |
Hier wohnte Dr. Paul Kalisch ( 1884)
| Sachsenring 29 | ||
Hier lebte Edith Kamp ( 1918)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | ||
Hier wohnte Anna Katz, ( 1899)
| Lochnerstr. 12–14 | ||
Hier wohnte Berta Katz ( 1910)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Emilie Katz, ( 1876)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Emilie Katz am 14. März 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Hella Katz ( 1929)
| Lochnerstr. 12–14 | ||
Hier lebte Liesel Katz ( 1926)
| Lothringer Str. 39 | ||
Hier lebte Martha Katz, ( 1896)
| Lothringer Str. 39 | ||
Hier wohnte Sally Katz ( 1876)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Sally Katz am 15. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier lebte Theodor Katz ( 1882)
| Lothringer Str. 39 | ||
Hier wohnte Jenny Katzenberg, ( 1887)
| Mozartstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jenny Katzenberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anneliese Katzenstein, ( 1910)
| Hardefuststr. 8 | Der Stolperstein erinnert an Anneliese Katzenstein , geboren am 24. Mai 1902. Anneliese Katzenstein war die Ehefrau von Walter Katzenstein, gemeinsam hatten sie zwei Töchter (Suse Sybille, geb. 1938 und Tana, geb. 1940). Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war das „Ghettohaus“ in der Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde die Familie mit dem ersten Kölner Transport von Köln in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. | |
Hier wohnte Dr. Walter Katzenstein ( 1902)
| Hardefuststr. 8 | Der Stolperstein erinnert an Walter Katzenstein, geboren am 6. August 1902 in Hannover. Walter Katzenstein war ein jüdischer Rechtsanwalt. Verheiratet war er mit Anneliese Katzenstein , gemeinsam hatten sie zwei Töchter (Suse Sybille, geb. 1938 und Tana, geb. 1940). Bereits 1935 durfte er seinen Beruf nicht mehr ausüben und im Kölner Adressbuch war als Berufsbezeichnung „Gerichtsassesor a.D.“ angegeben. In der Reichspogromnacht wurde ihre Wohnung der Fürst-Pückler-Straße verwüstet. In der Folge wurde Walter Katzenstein vom 15. November 1938 bis 26. November 1938 im Konzentrationslager Dachau inhaftiert. Wie viele jüdische Mitbürger musste auch die Familie Katzenstein in ein so genanntes „Ghettohaus“ umziehen. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Das Haus gehörte Hedwig Weinberg, die nur eine Woche nach der Familie Katzenstein ebenfalls nach Litzmannstadt deportiert wurde. Am 22. Oktober 1941 wurde Walter Katzenstein, mit seiner Familie, mit dem ersten Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. In der Transportliste wurde bürokratisch als Berufsbezeichnung „Berater“ vermerkt und das Walter Katzenstein für seine Familie die „Transportkosten“ in Höhe 400 RM zu begleichen hatte. | |
Hier wohnte Suse Sybille Katzenstein ( 1938)
| Hardefuststr. 8 | Der Stolperstein erinnert an Suse Sybille Katzenstein, geboren am 2. August 1938. Suse Sybille Katzenstein war eine Tochter von Anneliese und Walter Katzenstein. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde das Mädchen zusammen mit ihrer Familie mit dem ersten Kölner Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. | |
Hier wohnte Tana Katzenstein ( 1940)
| Hardefuststr. 8 | Der Stolperstein erinnert an Tana Katzenstein, geboren am 16. Juni 1940. Tana Katzenstein war eine Tochter von Anneliese und Walter Katzenstein. Ihre letzte bekannte Anschrift in Köln war die Hardefuststraße 8. Am 22. Oktober 1941 wurde das 16 Monate alte Kleinkind mit ihrer Familie mit dem ersten Transport in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert (Transportnummer 129). | |
Hier wohnte Alfred Erich Kaufmann ( 1882)
| Mainzer Str. 24 | ||
Hier wohnte Berta Kaufmann, ( 1887)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Eduard Kaufmann ( 1886)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Emma Kaufmann, ( 1915)
| Dasselstr. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Günther Kaufmann ( 1922)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Jakob Kaufmann ( 1911)
| Dasselstr. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Kaufmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Moritz Kaufmann ( 1877)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Paula Kaufmann, ( 1894)
| Brüsseler Str. 4 | ||
Hier wohnte Rosi Kaufmann ( 1928)
| Brüsseler Str. 4 | ||
Hier wohnte Arnold Immanuel Kisch ( 1933)
| Kaesenstr. 19 | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Arnold Immanuel Kisch, geboren 1933. | |
Hier wohnte / praktizierte Dr. Bruno Kisch ( 1890)
| Kaesenstr. 19 | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Dr. Bruno Kisch, geboren 1890. | |
Hier wohnte Charlotte Kisch ( 1929)
| Kaesenstr. 19 | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Charlotte Kisch, geboren 1929. | |
Hier wohnte Regina Esther Kisch ( 1931)
| Kaesenstr. 19 | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Regina Esther Kisch, geboren 1931. | |
Hier wohnte Ruth Kisch-Arndt, ( 1898)
| Kaesenstr. 19 | Der am 5. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Kisch-Arndt , geboren 1898. | |
Hier wohnte Josef Klebe ( 1917)
| Lützowstr. 5 | ||
Hier wohnte Lilly Klein ( 1926)
| Saarstr. 10 | Der Stolperstein erinnert an Lina Lilly Klein, geboren am 5. April 1926 in Essen. Lilly Klein war die Tochter von Mary Lydia Klein . Am 15. Januar 1943 wurde Lilly Klein zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Lilly Klein als „unverheiratet“ und „arbeitsfähig“ mit der Adresse Barackenlager Fort V Müngersdorf eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 02620. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Manfred Klein ( 1929)
| Saarstr. 10 | ||
Hier wohnte Mary Klein, ( 1903)
| Saarstr. 10 | Der Stolperstein erinnert an Mary Lydia Klein , geboren am 24. Oktober 1903 in Essen. Mary Lydia Klein war die Tochter von Max Eugen und Selma Susanne Demant und die Mutte von Lilly und Manfred Klein. Das Schicksal von Mary Lydia Klein ist unbekannt. | |
Hier wohnte Alexander Klibansky ( 1931)
| Volksgartenstr. 10 | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Alexander Klibansky, geboren am 1. Februar 1931 in Köln. Alexander Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky . Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Dr. Erich Klibansky ( 1900)
| Volksgartenstr. 10 | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Erich Klibansky, geboren am 28. November 1900 in Frankfurt am Main. Erich Klibansky war der Sohn von Pinkhas und Jenny Klibansky und mit Meta David verheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Söhne. Erich Klibansky war Leiter und Lehrer der Jawne, des ersten jüdischen Gymnasiums des Rheinlandes in Köln. Er promovierte um 1925 in Marburg. Im gleichen Jahr wurde er Direktor der Jawne. Die Familie Klibansky musste Ende 1937 ihre Wohnung an der Volksgartenstraße verlassen und bezog eine enge Wohnung in der Kamekestraße. Erich Klibansky gelang es, bis 1939, fünf Klassen mit insgesamt 130 Schülern seiner Schule die Ausreise nach Großbritannien zu ermöglichen. Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. 1990 benannte die Stadt Köln einen neu angelegten Platz an der Stätte seines Wirkens, den Erich-Klibansky-Platz, nach ihm. | |
Hier wohnte Hans Raffael Klibansky ( 1928)
| Volksgartenstr. 10 | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Hans Raffael Klibansky, geboren am 10. April 1928 in Breslau. Hans Raffael Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky . Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Meta Klibansky, ( 1902)
| Volksgartenstr. 10 | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Meta Klibansky , geboren am 13. Dezember 1902 in Hamburg. Meta Klibansky war die Tochter von Salomon und Sara David und war mit Erich Klibansky verheiratet. Gemeinsam hatten sie drei Söhne. Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Michael Klibansky ( 1935)
| Volksgartenstr. 10 | Der 2006 verlegte Stolperstein erinnert an Michael Klibansky, geboren am 10. März 1935 in Köln. Michael Klibansky war ein Sohn von Erich und Meta Klibansky . Am 20. Juli 1942 wurde die gesamte Familie Klibansky von Köln-Deutz mit dem Sonderzug DA 219 nach Minsk deportiert. Am 24. Juli 1942 wurden sie im Wald von Blagowschtschina (Vernichtungslager Maly Trostinez) erschossen. In der WDR-Dokumentation von 2006 „Die vergessenen Kinder von Köln“ recherchierte der Filmemacher Jürgen Nauman die Schicksale der Deportierten im Sonderzug DA 219. | |
Hier wohnte Artur Klinger ( 1885)
| Kyffhäuserstr. 29 | ||
Hier wohnte Recha Kniebel, ( 1887)
| Engelbertstr. 44 | ||
Hier wohnte / arbeitete Else Königshöfer, ( 1897)
| Dasselstr. 77 | ||
Hier wohnte Jonas Königshöfer ( 1920)
| Dasselstr. 77 | ||
Hier wohnte Josef Königshöfer ( 1928)
| Dasselstr. 77 | ||
Hier wohnte Lea Königshöfer ( 1922)
| Dasselstr. 77 | ||
Leopold Wolf Königshöfer
| Dasselstr. 77 | ||
Hier wohnte Ludwig Königshöfer ( 1922)
| Dasselstr. 77 | ||
Hier wohnte Samuel Königshöfer ( 1924)
| Dasselstr. 77 | ||
Hier wohnte Frieda Kohlmann, ( 1888)
| Roonstr. 58 | Der Stolperstein erinnert an Frieda Paula Friederike Kohlmann , geboren am 3. Dezember 1888 in Siegburg. Frieda Kohlmann arbeitete als Prokuristin in der Handelsfirma ihres Mannes. Das Ehepaar hatte zwei Kinder: Margit (geboren 1924) und Ernst (geboren 1926). Am 7. Dezember 1941 wurde das Ehepaar mit ihrer Tochter aus einem Ghettohaus in der Blumenthalstr. 19 ins Ghetto Riga deportiert. Das Ehepaar wurde im Juli 1944 in Riga ermordet. Die Tochter überlebte den Holocaust. Ihr Sohn Ernst (heute Ernest Kolman) verließ 1939 mit einem Kindertransport Deutschland und überlebte den Zweiten Weltkrieg in Großbritannien. Heute setzt er sich als Zeitzeuge für Toleranz und Völkerverständigung ein und wurde 2016 mit der Ehrenbürgerschaft der Stadt Wesel ausgezeichnet. | |
Hier wohnte Martin Kohlmann ( 1884)
| Roonstr. 58 | Der Stolperstein erinnert an Martin Kohlmann, geboren am 15. Juli 1884 in Diespeck. Der Kaufmann Martin Kohlmann war mit Frieda Marx verheiratet. Das Ehepaar hatte zwei Kinder, Margit und Ernst. Martin Kohlmann betrieb mit seiner Frau in Wesel einen Großhandel für Teppiche und Gardinen. Nachdem sie ihr Geschäft aufgeben mussten, gingen sie 1934 nach Köln, um in der Anonymität der Großstadt besser überleben zu können. Ihr zwölfjähriger Sohn Ernst konnte am 18. Januar 1939 im Rahmen eines von Erich Klibansky organisierten Kindertransport nach Großbritannien ausreisen. Das Ehepaar lebte mit Tochter Margit (geboren 3. März 1924 in Wesel) in der Roonstraße. Am 7. Dezember 1941 wurde das Ehepaar mit ihrer Tochter aus einem Ghettohaus in der Blumenthalstr. 19 ins Ghetto Riga deportiert. Das Ehepaar wurde im Juli 1944 in Riga ermordet. Die Tochter wurde in verschiedene Konzentrationslager verschleppt und überlebte den Holocaust. Der Sohn nahm 1947 die britische Staatsbürgerschaft und änderte den Namen in Ernest Kolman. Für seine Erinnerungs- und Versöhnungsarbeit wurde er 2016 zum Ehrenbürger der Stadt Wesel ernannt. | |
Hier wohnte Anna Kohn ( 1885)
| Eifelstr. 10 | ||
Hier wohnte Max Kohn ( 1880)
| Eifelstr. 10 | ||
Hier wohnte Ernestine Koppel ( 1880)
| Sachsenring 29 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernestine Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julius Koppel ( 1900)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Mathilde Koppel, ( 1905)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Koppel im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Amalie Kranz, ( 1883)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | ||
Hier lebte Bernhard Kranz ( 1881)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | ||
Hier wohnte Clara Krypka, ( 1881)
| Mozartstr. 54 | Der Stolperstein erinnert an Clara Krypka , geboren am 3. Oktober 1875 in Fordon. Clara Krypka . | |
Hier wohnte Norbert Maria Kubiak OP ( 1892)
| Lindenstr. 45 | Der Stolperstein erinnert an Norbert Maria Kubiak, geboren am 10. November 1892 in Magdeburg. Johann Kubiak entstammte einer Arbeiterfamilie und wuchs in Magdeburg auf. Zunächst besuchte er eine kaufmännische Fortbildungsschule und arbeitete als Handelsgehilfe, bevor er am 13. April 1913 in den Dominikaner-Orden eintrat. Im niederländischen Venlo wurde er eingekleidet und erhielt den Ordensnamen Norbert Maria. Von Januar 1915 bis zum November 1918 leistete er Kriegsdienst. Ab 1919 lebte er im Dominikanerkonvent St. Joseph an St. Andreas in Düsseldorf, wo er 1924 auch sein ewiges Gelübde ablegte. Über die Klöster Meckinghoven, Köln und Venlo kam Bruder Norbert Maria Kubiak im Januar 1939 in das Kloster St. Paulus in Berlin-Moabit. Wo er 1941 wegen „abfälliger Bemerkungen über die Nationalsozialisten“ verhaftet wurde und mit der Häftlingsnummer 39965 in das KZ Oranienburg eingeliefert wurde. Dort starb er am 20. April 1942. Die deutsche Römisch-katholische Kirche hat Norbert Maria Kubiak als Märtyrer des Nationalsozialismus in das deutsche Martyrologium des 20. Jahrhunderts aufgenommen. | |
Hier wohnte Alfred Landesberg ( 1921)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Landesberg, geboren 1921. Alfred Landesberg war der Sohn von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg . Alfred Landesberg konnte 1937 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Jeanette Landesberg, ( 1891)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Jeanette Landesberg , geboren am 1. April 1891 in Kolomea. Jeanette Landesberg war die Tochter von Gerschon und Rivka Hausner und Schwester von Sara Gittel Selzer . Verheiratet war sie mit Pinkas Philipp Landesberg. Ihre gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1934 bis 1937 nach Palästina emigrieren. Ihr Ehemann wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Er und seine Frau Jeanette konnten 1939 nach Trembowla in Polen fliehen. Sie wurde am 31. März 1944 mit unbekanntem Ziel deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Klara Landesberg, ( 1913)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Klara Landesberg , geboren 1913. Klara Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg . Klara Landesberg konnte 1934 zunächst nach Palästina emigrieren. 1938 ging sie nach Frankreich und 1939 in die USA. | |
Hier wohnte Martha Landesberg ( 1912)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Landesberg, geboren 1913. Martha Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg . Martha Landesberg konnte 1935 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Pinkas Philipp Landesberg ( 1883)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Pinkas Philipp Landesberg, geboren am 5. Februar 1883 in Mogielnica. Der Kaufmann Pinkas Philipp Landesberg war der Sohn von Mendel und Malka Landesberg. Verheiratet war er mit Jeanette Landesberg . Ihre gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1934 bis 1937 nach Palästina emigrieren. Pinkas Philipp Landesberg wurde am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Er und seine Frau Jeanette Landesberg konnten nach Trembowla in Polen fliehen. Sein weiteres Schicksal ist nicht bekannt. Jeanette Landesberg wurde am 31. März 1944 mit unbekanntem Ziel deportiert. Ihr weiteres Schicksal ist ebenfalls nicht bekannt. | |
Hier wohnte Ruth Landesberg ( 1925)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Ruth Landesberg, geboren 1925. Ruth Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg . Ruth Landesberg konnte 1937 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Sonia Landesberg ( 1918)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Sonia Landesberg, geboren 1918. Sonia Landesberg war die Tochter von Pinkas Philipp und Jeanette Landesberg . Sonia Landesberg konnte 1934 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Berta Langstaat, ( 1888)
| Luxemburger Str. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Langstaat im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Therese Leiser ( 1898)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Therese Leiser im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
BW | Hier wohnte Johanna Lenz ( 1900)
| Karolingerring 11-15 | |
Hier wohnte Anna Levi, ( 1892)
| Luxemburger Str. 5 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Anna Levi im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Isidor Levi ( 1884)
| Beethovenstraße 35 | ||
Hier wohnte Josef Levi ( 1888)
| Luxemburger Str. 5 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Josef Levi im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rika Levi, ( 1885)
| Beethovenstraße 35 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rika Levi im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Albert Levy ( 1879)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier wohnte Arthur Levy ( 1896)
| Saarstr. 1 | ||
Hier wohnte Emma Levy, ( 1876)
| Metzer Str. 5 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Emma Levy im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Friedericke Levy ( 1863)
| Luxemburger Str. 37 | ||
Hier wohnte Herbert Levy ( 1924)
| Saarstr. 1 | ||
Hier wohnte Werner Levy ( 1929)
| Saarstr. 1 | ||
Hier wohnte Wilhelmine Levy, ( 1896)
| Saarstr. 1 | ||
Hier wohnte Selma Leyser, ( 1883)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Selma Leyser , geboren 1883. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Leyser im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Richard Lilienfeld ( 1889)
| Rathenauplatz 17 | Der Stolperstein erinnert an Richard Lilienfeld, geboren am 30. Dezember 1889 in Merzig an der Saar Richard Lilienfeld war ein jüdischer Rechtsanwalt. 1908 machte er in Saargemünd (Lothringen) sein Abitur und studierte später Rechtswissenschaften in Straßburg, München und Berlin. Am 21. Juni 1912 bestand er in Straßburg das erste juristische Examen. Seine Promotion legte er am 10. Juli 1912, ebenfalls in Straßburg, ab. Im Ersten Weltkrieg leistete er seinen Wehrdienst vom 15. Februar 1915 bis 31. März 1916 ab und wurde als „dauernd garnisonsverwendungsfähig“ entlassen. Er wurde mit der Rote Kreuz-Medaille III. Klasse ausgezeichnet. Nach dem Krieg zog Richard Lilienfeld mit seinen Eltern nach Köln und setzte dort seine Referendarsausbildung fort. Die Große Staatsprüfung bestand er am 4. März 1920 und wurde zum Gerichtsassessor ernannt. Als Rechtsanwalt wurde er am 8. Juni 1920 zum Amts- und Landgericht Köln zugelassen. Seine Kanzlei befand sich zunächst in der Neue Maastrichterstraße 8 und ab 1926 in der Erftstraße 4 / Ecke Hansaring. Am 5. Mai 1933 wurde gegen ihn zunächst ein „Vertretungsverbot“ ausgesprochen und am 27. Juni 1933 wurde seine Anwaltszulassung widerrufen. Richard Lilienfeld wurde 1943 nach Lublin/Majdanek deportiert und wurde dort am 15. März 1943 ermordet. | |
Hier wohnte Louis Lion ( 1873)
| Kurfürstenstr. 23 | ||
Hier wohnte Rikka Elfriede Lion, ( 1875)
| Kurfürstenstr. 23 | ||
Hier wohnte Regina Littwas ( 1926)
| Brüsseler Str. 17 | ||
Hier wohnte Emilie Löw, ( 1878)
| Darmstädter Str. 4 | ||
Hier wohnte Jakob Löw ( 1881)
| Darmstädter Str. 4 | ||
Emma Löwenstein, ( 1907)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Erna Löwenstein ( 1895)
| Sachsenring29 | ||
Manfred Löwenstein ( 1935)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Martin Löwenstein ( 1902)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Johanna Löwenthal, ( 1880)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Karl Lülsdorff ( 1924)
| Rathenauplatz 4 | ||
Hier wohnte Jacob Maas ( 1869)
| Bonner Str. 26 | Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Maas, geboren am 17. Mai 1869 in Hattingen. Der Metzger Jakob Maas war der Sohn von Isaac Maas und seiner Frau Sophie. Verheiratet war er mit Sibilla Levy. Jakob Maas wurde im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert und am 1. August 1943 mit dem Transport III/9 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Jakob Maas als „getrennt lebend“ eingetragen. Jakob Maas starb am 14. Dezember 1943 im Ghetto Theresienstadt. | |
Hier wohnte Jakob Maas ( 1916)
| Bonner Str. 26 | Der am 18. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Maas, geboren 1916. | |
BW | Hier wohnte Hermann Manuel ( 1864)
| Luxemburger Straße 14 | |
BW | Hier wohnte Leopoldine Manuel, ( 1864)
| Luxemburger Straße 14 | |
BW | Hier wohnte Siegfried Manuel ( 1899)
| Luxemburger Straße 14 | |
Hier wohnte Emma Marchand, ( 1889)
| Boisseréestr. 10 | Der Stolperstein erinnert an Emma Marchand , geboren am 14. Dezember 1889 in Köln. Emma Loeb wurde Gemeinsam mit ihrem Mann Maximilian und ihrem Sohn Walter wurde sie am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. Vom Ghetto in Riga wurde sie am 9. August 1944 in das Konzentrationslager Stutthof verbracht. Hier starb sie am 27. Dezember 1944. | |
Hier wohnte Maximilian Marchand ( 1881)
| Boisseréestr. 10 | Der Stolperstein erinnert an Maximilian Marchand, geboren am 24. August 1881 in Glehn. Maximilian Marchand war der Sohn von Christina Levy und Aaron Levy, gen. Marchand. Der Installateur war mit Emma Loeb verheiratet. Die Familie wurde am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert, wo er am 19. März 1943 verstarb. | |
Hier wohnte Walter Marchand ( 1917)
| Boisseréestr. 10 | Der Stolperstein erinnert an Walter Marchand, geboren am 6. Juli 1917 (nach anderen Quellen 1919). Walter Marchand war der Sohn von Emma und Maximilian Marchand. Er war als kaufmännischer Angestellter tätig. Gemeinsam mit seinen Eltern wurde er am 7. Dezember 1941 in das Ghetto Riga deportiert. Wie seine Mutter, wurde er vom Ghetto Riga am 9. August 1944 in das Konzentrationslager Stutthof verbracht. Bereits eine Woche später, am 16. August 1944 wurde er mit einem Transport in das KZ Buchenwald deportiert. Hier verliert sich seine Spur, ein genaues Todesdatum ist nicht bekannt. | |
Hier wohnte Hans Marcus ( 1892)
| Boisseréestr. 10 | Der Stolperstein erinnert an Hans Marcus, geboren am 20. April 1892 in Halle an der Saale. Hans Marcus war der Sohn von Moritz und Anna Marcus . Im Adressbuch von Köln 1941/42 wird als seine Berufsbezeichnung „Schauspieler“ angegeben. Wie die Familie Marchand wurde auch Hans Marcus am 7. Dezember 1941 aus der Boisseréestraße 10 in das Ghetto Riga deportiert. Danach verliert sich seine Spur und sein weiteres Schicksal ist unbekannt. | |
BW | Hier wohnte Henriette Marcus, ( 1864)
| Jülicher Straße 19 | |
BW | Hier wohnte Margarete Marcus ( 1892)
| Jülicher Straße 19 | |
Hier wohnte Julius Margolinsky ( 1877)
| Ohmstr. 38 | ||
Hier wohnte Rosa Margolinsky, ( 1881)
| Ohmstr. 38 | ||
Hier wohnte Waltraud Margolinsky ( 1914)
| Ohmstr. 38 | ||
Hier wohnte Alfred Marx ( 1880)
| Karolingerring 17 | Der Stolperstein erinnert an Alfred Gerd Marx, geboren am 3. Juni 1880 in Metz. Alfred Marx war der Sohn von Ferdinand und Rosa Marx . Verheiratet war er mit Ernestine (Tynia) Weile. Gemeinsam mit seiner Frau und Tochter Rita wurde er am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Alfred Marx wurde am 8. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, wo er im September 1942 starb. Sohn Charles Murray überlebte den Holocaust. | |
Hier wohnte Rita Marx ( 1916)
| Karolingerring 17 | Der Stolperstein erinnert an Rita Marx, geboren am 18. Dezember 1916 in Köln. Rita Marx war die Tochter von Alfred und Ernestine Marx . Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Rita Marx wurde am 8. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, wo sie im September 1942 starb. Ihr Bruder Charles Murray überlebte den Holocaust. | |
Hier wohnte Tynia Marx, ( 1890)
| Karolingerring 17 | Der Stolperstein erinnert an Ernestine (Tynia) Marx , geboren am 9. Oktober 1890 in Łódź. Ernestine Marx war die Tochter von Karl und Regina Weile . Verheiratet war sie mit Alfred Marx. Gemeinsam mit ihrem Mann und Tochter Rita wurde sie am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Ernestine Marx wurde am 26. September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht, wo sie im September 1942 starb. Sohn Charles Murray überlebte den Holocaust. | |
Walter Ernst Ludwig Marx ( 1905)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Alice Mayer, ( 1909)
| Titusstr. 10 | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
BW | Hier wohnte Edith Minna Mayer, ( 1904)
| Kaesenstraße 28 | |
BW | Hier wohnte Erika Mayer ( 1928)
| Mainzer Straße 77 | |
BW | Hier wohnte Eugenie Mayer, ( 1901)
| Mainzer Straße 77 | |
BW | Hier wohnte Friedrich 'Fritz' Mayer ( 1897)
| Mainzer Straße 77 | |
BW | Hier wohnte Gerhard Mayer ( 1901)
| Mainzer Straße 77 | |
Hier wohnte Julius Mayer ( 1897)
| Titusstr. 10 | Die im Februar 2001 verlegten Stolpersteine zeigen seit 2004 Spuren von Gewalteinwirkung. | |
BW | Hier wohnte Philipp Erich Mayer ( 1892)
| Kaesenstraße 28 | |
BW | Hier wohnte Ralph Mayer ( 1924)
| Kaesenstraße 28 | |
Hier wohnte Albert Jakob Mendel ( 1907)
| Aachener Str. 67 | Der Stolperstein erinnert an Albert Jakob Mendel, geboren am 31. Dezember 1907 in Köln. Der Krankenpfleger des Israelitischen Asyls in Köln Albert Jakob Mendel war mit der Krankenschwester Fanny Mendel verheiratet, gemeinsam wurden sie im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert. Von hier aus wurde Albert Jakob Mendel, gemeinsam mit seiner Mutter Lilly Mendel und seiner Ehefrau Fanny am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Albert Jakob Mendel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Seine Kennkarten-Nr. lautet J 03697. Dort starb Albert Jakob Mendel am 12. Februar 1943. | |
Hier wohnte Fanny Mendel, ( 1911)
| Aachener Str. 67 | Der Stolperstein erinnert an Fanny Mendel , geboren am 26. Oktober 1911 in Köln. Die Krankenschwester des Israelitischen Asyls Fanny Mendel war die Tochter von Max und Malchen Lohn . Ihr Bruder Helmut Lohn überlebte den Holocaust. Sie war mit dem Krankenpfleger Albert Jakob Mendel verheiratet, gemeinsam wurden sie im Barackenlager Fort V Müngersdorf interniert. Von hier aus wurde Fanny Mendel am 15. Januar 1943 zunächst nach Berlin und von dort aus, am 29. Januar 1943, mit dem 27. Osttransport nach Auschwitz deportiert. In der Transportliste wurde Fanny Mendel als „verheiratet“ und „arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennkarten-Nr. lautet J 03698. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Else Meyer, ( 1906)
| Görresstr. 15 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Else Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Eva Meyer, ( 1900)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Hanni Meyer ( 1884)
| Luxemburger Str. 37 | ||
Hier wohnte Julius Meyer ( 1905)
| Görresstr. 15 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Meyer am 14. November 1941 aus dem Ghetto Litzmannstadt (Łódź) in ein Zwangsarbeitslager in der Region Posen verschleppt. Er starb am 23. Dezember 1942 im Arbeitslager Paulseck. | |
Hier wohnte Kurt Meyer ( 1935)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Kurt Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Leopold Meyer ( 1898)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Leopold Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ludwig Meyer ( 1928)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ludwig Meyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Markus Meyer ( 1874)
| Rolandstr. 63 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Markus Meyer am 2. Mai 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Otto Meyer ( 1886)
| Luxemburger Str. 37 | ||
BW | Hier wohnte Sophia Meyer ( 1871)
| Elsaßstr. 59 | |
Hier wohnte Else Meyerhof, ( 1886)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Inge Meyerhof ( 1926)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Ruth Meyerhof ( 1923)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Hildegard Miloskanski ( 1921)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hildegard Miloskanski im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Heinrich Miltrup ( 1912)
| Lothringer Str. 16 | Der am 21. Oktober 2015 verlegte Stolperstein erinnert an Heinrich Miltrup, geboren am 1. Oktober 1912 in Köln. Heinrich Miltrup war der Sohn eines Dekorateurs und Polsterers. Nach dem Besuch der Volksschule wurde er Gärtner. Als ihm 1933 sein Fahrrad gestohlen wird stiehlt er ein anderes Fahrrad und wird verhaftet. Im darauffolgendem Verfahren wird er begutachtet und zum „gemeingefährlichen Geisteskranken erklärt, der dringend der geschlossenen Anstalt bedarf“ und wird in die Lindenburg eingewiesen. Am 19. Juli 1933 wird er in die Heil- und Pflegeanstalt Bonn verlegt. Im psychiatrischen Gutachten wird „Debil, primitiv, stumpf,… aber zu kurzschlussartigen Handlungen neigend…“ vermerkt. Am 29. Juli 1934 wird Heinrich Miltrup nach Bedburg-Hau verlegt, dort gelingt ihm ein Fluchtversuch. Am 29. August 1933 erfolgt der Beschluss des Erbgesundheitsgerichtes Cleve zur Zwangssterilisation wegen angeborenen Schwachsinns. Die Zwangssterilisation erfolgte am 27. September 1935 in der Pflegeanstalt Bedburg-Hau. In den folgenden Jahren gelangen ihm weitere Fluchtversuche, worauf er ab dem 4. Oktober 1938 ruhiggestellt wurde. Im Februar 1940 erfolgte der letzte Eintrag in seiner Krankenakte. Danach verliert sich seine Spur. Vermutlich wurde Heinz Miltrup in der Tötungsanstalt Brandenburg vergast und verbrannt (Aktion T4). Am 20. Juli 1940 wurde Heinz Miltrup auf dem Kölner Südfriedhof beerdigt. 1964 wurde seine Urne auf die Ehrengräber des Kölner Westfriedhof überführt. | |
Hier wohnte Abraham Mohl ( 1876)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Johanna Mohl ( 1924)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Josef Mohl ( 1920)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Martha Mohl ( 1927)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Mohl im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rosalie Mohl, ( 1893)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rosalie Mohl im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Walter Mohl ( 1922)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Walter Mohl am 22. Oktober 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Bruno Möller ( 1893)
| Kleingedankstr. 16 | ||
Hier wohnte Hildegard Möller, ( 1904)
| Kleingedankstr. 16 | ||
Hier wohnte Sara Monetta ( 1895)
| Engelbertstr. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Sara Monetta im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
BW | Hier wohnte Andreas Walter Moses ( 1893)
| Ubierring 26-28 | |
Hier wohnte Hans Moses ( 1897)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hans Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
BW | Hier wohnte Helene Ellen Moses ( 1922)
| Ubierring 26-28 | |
Hier wohnte Ilse Moses, ( 1929)
| Lochnerstr. 12–14 | ||
Hier wohnte Julie Moses, ( 1910)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julie Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
BW | Hier wohnte Kurt Moses ( 1928)
| Ubierring 26-28 | |
BW | Hier wohnte Lilli Moses ( 1897)
| Ubierring 26-28 | |
Hier wohnte Mathel Moses ( 1939)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathel Moses im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier lebte Elfriede Nathan ( 1923)
| Lothringer Str. 39 | ||
Hier wohnte Johanna Nathan, ( 1879)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Nathan im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Siegmund Nathan ( 1882)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Siegmund Nathan im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erika Neubrand ( 1912)
| Mainzer Str. 75 | Der Stolperstein erinnert an Erika Lieselotte Erike Neubrand, geboren am 4. Juli 1912 in Heidelberg. Erika Neubrand war die Tochter von Emil Neubrand und seiner Frau Helene Schwend. Erika Neubrand wurde am 27. Oktober 1944, gemeinsam mit ihrer Tochter Vera, mit dem Transport I/118 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Erika Neubrand als Hausangestellte und „Geltungsjüdin“ eingetragen. Erika Neubrand starb nach ihrer Befreiung am 29. Juli 1945 in Hannover. | |
Hier wohnte Gerda Neubrand ( 1921)
| Mainzer Str. 75 | ||
Hier wohnte Helene Neubrand, ( 1878)
| Mainzer Str. 75 | Der Stolperstein erinnert an Helene Neubrand , geboren 1878. Helene Neubrand war die Ehefrau von Emil Neubrand und die Mutter der gemeinsamen Tochter Erika Lieselotte Erike Neubrand . | |
Hier wohnte Vera Neubrand ( 1938)
| Mainzer Str. 75 | Der Stolperstein erinnert an Vera Neubrand, geboren am 6. April 1938 in Köln. Vera Neubrand war die Tochter von Erika Neubrand. Die sechsjährige Vera Neubrand wurde am 27. Oktober 1944, gemeinsam mit ihrer Mutter, mit dem Transport I/118 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Vera Neubrand als „Kind zu Nr.28 “ eingetragen. Vera Neubrand überlebte den Holocaust. | |
Hier wohnte Julie Nussbaum ( 1875)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julie Nussbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Mathilde Nussbaum ( 1877)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Nussbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Nussbaum-Kappel ( 1881)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Josef Kappel-Nussbaum am 24. April 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Ilse Obar, ( 1919)
| Görresstr. 15 | ||
Hans Abraham Ochs ( 1928)
| Römerpark Höhe Titusstr. 26 | Der Stolperstein erinnert an Hans Abraham Ochs, geboren am 10. Juni 1928 in Köln. Im September 1936 spazierte der achtjährige „Halbjude“ Hans Abraham Ochs aus der nahe gelegenen Trajanstraße 41 mit seiner Mutter und dem kleinen Bruder an der Grenze zwischen Römer- und Hindenburgpark, wo er von Mitgliedern der Hitlerjugend angepöbelt und zusammengeschlagen wurde. Als er bereits am Boden lag, traten sie ihn so lange, bis er sich nicht mehr rührte. Am 30. September 1936 erlag Ochs im Krankenhaus seinen Verletzungen. In der offiziellen Todesfallanzeige wurde als Todesursache „Bauchfellentzündung“ eingetragen. Hans Abraham Ochs wurde auf dem jüdischen Friedhof in Köln-Bocklemünd beerdigt. Sein Grabstein trägt die Inschrift: „Hans Abraham Ochs. Umgekommen durch eine irregeleitete Jugend.“ Die Mutter hat die Tat nie angezeigt. Ihren jüngeren Sohn Gerhard gab sie kurze Zeit später zu einer Pflegefamilie in die Niederlande, wo er bis Ende der 1990er Jahre lebte. | |
Hier wohnte Hans Abraham Ochs ( 1928)
| Trajanstr. 41 | ||
Hier lebte Ida Oppenheimer ( 1894)
| Beethovenstr. 8 | ||
Hier lebte Louis Oppenheimer ( 1894)
| Beethovenstr. 8 | ||
Hier wohnte Simon Oppenheimer ( 1876)
| Elsaßstr. 39 | ||
Hier wohnte Selma Oster ( 1884)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Johanna Ostheimer, ( 1888)
| Teutoburgerstr. 27 | ||
Hier wohnte Ludwig Penas ( 1898)
| Mozartstr. 26 | ||
Hier wohnte Rosalie Penas, ( 1902)
| Mozartstr. 26 | ||
Hier wohnte David Perlmutter ( 1863)
| Dasselstr. 59 | ||
Hier wohnte Max Platz ( 1874)
| Lindenstr. 84 | ||
BW | Hier wohnte Eleonore Prawer, ( 1899)
| Hochstadenstraße 35 | |
BW | Hier wohnte Markus Prawer ( 1893)
| Hochstadenstraße 35 | |
BW | Hier wohnte Ruth Prawer ( 1927)
| Hochstadenstraße 35 | |
BW | Hier wohnte Siegbert Prawer ( 1925)
| Hochstadenstraße 35 | |
Hier wohnte Benno Hermann Proter ( 1914)
| Lochnerstr. 11 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Benno Hermann Proter, geboren am 3. Januar 1914. Benno Hermann Proter war ein Sohn von Lejzor Lippa und seiner Frau Rosa Proter . Benno Hermann und sein Vater Lejzor Lippa Proter wurden am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben, konnten von dort nach Belgien fliehen. Benno Hermann Proter gelangte von dort aus nach Palästina. Benno Hermann Proter starb am 3. August 1979 in Dallas. Seine Grabstätte befindet sich auf dem Sparkman Hillcrest Memorial Park-Friedhof. | |
Hier wohnte Jakob Proter ( 1911)
| Lochnerstr. 11 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Jakob Proter, geboren 1911. Jakob Proter war ein Sohn von Lejzor Lippa und Rosa Proter . 1936 konnte Jakob Proter nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Joseph Proter ( 1918)
| Lochnerstr. 11 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Joseph Proter, geboren am 17. Dezember 1918 in Köln. Joseph Proter (später Joseph „Yubshen“ Porat) war ein Sohn von Lejzor Lippa und Rosa Proter . 1937 konnte Joseph Proter in die Schweiz emigrieren und gelangte 1942 schließlich nach Palästina. In Israel starb er am 9. August 1996. | |
Hier wohnte Lejzor Lippa Proter ( 1883)
| Lochnerstr. 11 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Lejzor Lippa Proter, geboren am 22. Oktober 1883 in Popowicze, Polen. Lejzor Lippa Proter (auch Eliezer Proter oder Leopold Proter) wurde in der damaligen österreichischen Provinz Galizien geboren, um 1900 kam er mit seinen Eltern nach Köln. Lejzor Lippa Proter heiratete 1911 in Belgien Rosa Hochhaus. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder (eines starb kurz nach der Geburt). Die Familie Proter gehörte einer ostjüdisch-orthodoxen Gemeinde an, die in der Bayardsgasse 26 einen eigenen Betsaal unterhielt. Nach Ende des Ersten Weltkrieges gründete Leopold Proter zusammen mit einem nichtjüdischen Partner eine Fabrik für Arbeitsschutzbekleidung. Mitte der 1930er Jahre sorgten die Eltern dafür, dass ihre Kinder Jakob, Joseph und Selma Deutschland verließen. Leopold Proter und Sohn Benno Hermann wurden am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben, konnten von dort nach Belgien fliehen. Lejzor Lippa Proter starb am 29. Juli 1944 in einem Belgischen Krankenhaus. | |
Hier wohnte Rosa Proter, ( 1888)
| Lochnerstr. 11 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Proter , geboren am 10. Juni 1888 in Mogielnica, Polen. Rosa Hochhaus war die Tochter von Beila Malka Hochhaus. Seit 1906 lebte sie in Köln. Ihren Ehemann Lejzor Lippa Proter heiratete sie 1911 in Belgien. Gemeinsam hatten sie fünf Kinder (eines starb kurz nach der Geburt). Mitte der 1930er Jahre sorgten die Eltern dafür, dass ihre Kinder Jakob, Joseph und Selma Deutschland verließen. Ihr Mann und Sohn Benno Hermann wurden am 28. Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben, konnten von dort nach Belgien fliehen. 1939 floh auch Rosa Proter nach Belgien. Nach dem Einmarsch der Deutschen Truppen wurde Rosa Proter im SS-Sammellager Mecheln interniert. Von dort aus wurde sie am 1. September 1942 mit dem Transport VII in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Selma Proter ( 1921)
| Lochnerstr. 11 | Der am 19. April 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Selma Proter, geboren 1921. Selma Proter war die Tochter von Lejzor Lippa und Rosa Proter . 1939 konnte Selma Proter zu ihren Eltern nach Belgien flüchten und gelangte schließlich nach Palästina. | |
Hier wohnte Ernst Ransenberg ( 1908)
| Eifelstr. 6 | Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Ernst Ransenberg, geboren am 10. September 1908 in Köln. Ernst Ransenberg war der Sohn von Robert Ransenberg und seiner Frau Rosa. Er war wie sein Vater Robert in der SPD aktiv und schloss sich als Student nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten einer sozialistischen Untergrundorganisation an. 1935 wurde er verhaftet und zu einer langjährigen Zuchthausstrafe verurteilt. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Ernst Ransenberg wurde im Vernichtungslager Treblinka ermordet. | |
Hier wohnte Ewald Reinhold Ransenberg ( 1898)
| Eifelstr. 6 | Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Ewald Reinhold Ransenberg, geboren am 8. November 1898 in Neuwied. Ewald Ransenberg war der Sohn von Julius Ransenberg und seiner Frau Mathilde Ginsberg. Ewald Reinhold Ransenberg war der Ehemann von Martha Helene Ransenberg. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Ewald Reinhold Ransenberg wurde im KZ Stutthof ermordet. | |
Hier wohnte Martha Helen Ransenberg ( 1907)
| Eifelstr. 6 | Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Helene Ransenberg, geboren am 4. Juli 1907 in Köln. Martha Helene Ransenberg war die Tochter von Robert Ransenberg und seiner Frau Rosa. Sie war mit Ewald Reinhold Ransenberg verheiratet. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Am 1. Oktober 1944 kam sie in das KZ Stutthof und wurde dort ermordet. | |
Hier wohnte Robert Ransenberg ( unbekannt)
| Eifelstr. 6 | Der Stolperstein erinnert an Robert Ransenberg, geboren am 29. Mai 1876 in Kalle. Robert Ransenberg war der Sohn von Samuel Ransenberg und seiner Frau Amalia Talheim. Er erlernte den Beruf des Buchdruckers und Schriftsetzers. 1898 trat er der SPD bei und engagierte sich in der Gewerkschaftsarbeit. Seit 1899 war er im Vorstand des Kölner Buchdruckervereins. Seit 1903 lebte er in Köln und war seit 1911 Mitglied des Kartells freier Gewerkschaften. Seit 1919 war Robert Ransenberg Mitglied des Kölner Stadtrates für die SPD und von 1924 bis 1933 war er Vorsitzender des Allgemeinen Deutschen Gewerkschaftsbundes Köln. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Robert Ransenberg wurde im Vernichtungslager Treblinka ermordet. 1945 wurde Robert Ransenberg für tot erklärt. | |
Hier wohnte Rosa Ransenberg, ( 1878)
| Eifelstr. 6 | Der im Januar 2007 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Ransenberg , geboren am 19. September 1878 in Düren. Rosa Ransenberg war die Tochter von Jacob und Henriette Wolf und die Ehefrau von Robert Ransenberg. Am 7. Dezember 1941 wurde die gesamte Familie Ransenberg in das Ghetto Riga deportiert. Rosa Ransenberg wurde im KZ Stutthof ermordet. | |
Hier wohnte Karl H. Raphaelson ( 1903)
| Engelbertstr. 44 | ||
Hier wohnte Elli Reichenstein, ( 1892)
| Moselstr. 74 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Elli Reichstein im Januar 1945 im KZ Stutthof. | |
Hier wohnte Helga Reichenstein ( 1926)
| Moselstr. 74 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Helga Reichenstein im November 1944 im KZ Stutthof. | |
Hier wohnte Helmuth Reichenstein ( 1929)
| Moselstr. 74 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, hat Helmuth Reichenstein den Holocaust überlebt. | |
Hier wohnte Klara Reichhardt ( 1875)
| Hohenstaufenring 53/55 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Klara Reichhardt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Rahel Reichhardt, ( 1875)
| Hohenstaufenring 53/55 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rahel Reichhardt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hildegard Roer ( 1920)
| Moltkestr. 8 | ||
Hier wohnte Selma Roer, ( 1879)
| Moltkestr. 8 | ||
Hier wohnte Walter Erich Roer ( 1924)
| Moltkestr. 8 | ||
Hier wohnte Ella Rosenbaum, ( 1880)
| Dasselstr. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ella Rosenbaum im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elly Rosenbaum, ( 1892)
| Karolingerring 10 | Der Stolperstein erinnert an Elly Rosenbaum , geboren am 18. März 1892 in Iserlohn. Die Hausfrau Elly Rosenbaum war die Tochter von Louis und Henriette Marcus . Verheiratet war sie mit Louis Rosenbaum. Am 7. Dezember 1941 wurde sie in das Ghetto Riga deportiert. Dort verliert sich ihre Spur... | |
Hier wohnte Fritz Rosenbaum ( 1915)
| Karolingerring 10 | Der Stolperstein erinnert an Fritz Rosenbaum, geboren am 27. Mai 1915 in Witten. Fritz Rosenbaum war der Sohn von Louis und Elli Rosenbaum . Fritz Rosenmaum konnte am 13. März 1939 in die Niederlande emigrieren, dort wurde er vom 2. bis zum 4. August 1942 im Durchgangslager Amersfoort und vom 4. bis 7. August 1942 im Durchgangslager Westerbork inhaftiert. Von dort aus wurde er am 7. August 1942 in das Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz deportiert, Dort starb er am 30. September 1942. | |
Hier wohnte Werner Rosenbaum ( 1905)
| Bonner Str.33 | ||
Hier wohnte Lionel Rosenthal ( 1883)
| Richard-Wagner-Str. 23 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lionel Rosenthal im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alfred Rosenzweig ( 1879)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Alfred Rosenzweig, geboren 1879. | |
Hier wohnte Else Rosenzweig,
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Else Rosenzweig . | |
Hier wohnte Hans Rosenzweig ( 1911)
| Aachener Str. 28 | ||
Hier wohnte Clothilde Rothschild, ( 1868)
| Mozartstr. 56 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Clothilde Rothschild im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Herbert Josef Rothschild ( 1905)
| Roonstr. 56 | ||
Hier wohnte Norbert Rothschild ( 1876)
| Mozartstr. 56 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Norbert Rothschild im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Elise Ruben, ( 1887)
| Salierring 48 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Elise Ruben im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Wilhelm Rubens ( 1889)
| Boisseréestr. 24 | Der Stolperstein erinnert an Wilhelm Rubens, geboren am 4. März 1889. Wilhelm Rubens war der Sohn von Siegmund und Helene Rubens . Der Kaufmann Wilhelm Rubens emigrierte nach 1938 nach Belgien. Nach dem Einmarsch der Wehrmacht in Belgien wurde Wilhelm Rubens in die Kaserne Dossin verbracht. Von hier wurde er am 15. Januar 1943 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Nach der Ankunft am 19. Januar 1943 verliert sich in Auschwitz seine Spur. In der Bilddatenbank der Gedenkstätte des Kaserne Dossin ist ein Passfoto von Wilhelm Rubens überliefert. | |
Hier wohnte Helene Runge, ( 1866)
| Volksgartenstr. 18 | Der Stolperstein erinnert an Helene Runge , geboren am 26. Juni 1866 in Köln. Helene Runge wurde am 29. Januar 1943 mit dem Alterstransport 1/88 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde Helene Runge als „verheiratet“ und „nicht arbeitsfähig“ eingetragen. Ihre Kennzeichen-Nr. lautet 014353. Helene Runge starb am 23. Februar 1943 im Ghetto Theresienstadt. | |
Hier wohnte Chiel Ruwalski ( 1888)
| Rolandstr. 63 | ||
Hier wohnte Hinda Ruwalski, ( 1887)
| Rolandstr. 63 | ||
Hier wohnte Perez Ruwalski ( 1922)
| Rolandstr. 63 | ||
Hier lebte Amalie Inge Salm ( 1927)
| Moselstr. 44 | ||
Hier lebte Isidor Julius Salm ( 1892)
| Moselstr. 44 | ||
Hier lebte Jenny Salm, ( 1897)
| Moselstr. 44 | ||
Hier lebte Salomon Erwin Salm ( 1927)
| Moselstr. 44 | ||
Hier wohnte Christina Salomon, ( 1891)
| Lothringerstr. 1 | Der am 19. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Christina Salomon , geboren 1891 in Krefeld. Christina Berger stammte aus einer Krefelder Kaufmannsfamilie. Sie war mit dem Kölner Kaufmann Max Salomon verheiratet. Ihr Bruder Ignaz, gen. Iwan war wie ihr Ehemann aktives Mitglied im Kleinen Kölner Klub. Ihre Schwestern Carola (verh. mit David Hirsch) und Sara Regina (verh. mit Josef Sommer) heiraten ebenfalls Kölner Kaufleute, die im Karnevalsklub ihres Ehemanns engagiert waren. Christina Salomon emigrierte im Dezember 1939 mit ihrer Tochter Erika und ihrem Ehemann Max in die Vereinigten Staaten. Nach der Emigration wohnte die Familie in Los Angeles. Die Stolpersteinverlegung erfolgte auf Initiative des neu gegründeten jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp. | |
Hier wohnte Erika Salomon ( 1922)
| Lothringerstr. 1 | Der am 19. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Erika Salomon, geboren 1922 in Köln. Erika Salomon war das einzige Kind des Kölner Textilgroßhändlers Max Salomon und seiner Ehefrau Christina Salomon. Gemeinsam mit ihren Eltern emigrierte sie im Dezember 1939 in die Vereinigten Staaten. Hier heiratete sie am 4. April 1944 den aus Berlin geflüchteten Falk Felix Gottschalkson, der nach dem Zweiten Weltkrieg die Firma NJ gründete, in der Spielkarten und Gesellschaftsspiele hergestellt wurden. Nach der Flucht, trat Erika Salomon-Gottschalkson in Los Angeles gemeinsam mit ihrem Vater bei karnevalistischen Veranstaltungen auf. Die Stolpersteinverlegung erfolgte auf Initiative des neu gegründeten jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp. | |
Hier wohnte Max Salomon ( 1886)
| Lothringerstr. 1 | Der am 19. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Max Salomon, geboren am 3. Juni 1886. Max Salomon wurde als Sohn des jüdischen Textilgroßhändlers Salomon Salomon und seiner Ehefrau Henriette, geb. Lion in Köln geboren. Er arbeitete zunächst in der Garngroßhandlung seines Vaters; nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm er die Firma. Seit 1910 trat er als Büttenredner im Kölner Karneval auf. 1922 gründete er mit seinem jüngeren Bruder Wilhelm Salomon den Kleinen Kölner Kegelklub, der in der Karnevalssession als Kleiner Kölner Klub in Erscheinung trat. Max Salomon wurde zum Präsidenten des einzigen jüdischen Kölner Karnevalsvereins gewählt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten erhielten die jüdischen Künstler Auftrittsverbote im Karneval. Seit 1933 trat er bei Veranstaltungen des Jüdischen Kulturbundes Rhein-Ruhr auf. Im November 1939 flüchtete Max Salomon mit seiner Familie nach Los Angeles. Auch in den Vereinigten Staaten trat Max Salomon mit karnevalistischen Programmen auf. Er starb 1970 in den Vereinigten Staaten. Die Stolpersteinverlegung erfolgte auf Initiative des neu gegründeten jüdischen Karnevalsvereins Kölsche Kippa Köpp. | |
Hier wohnte Amalie Salomon, ( 1895)
| Dasselstr. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Amalie Salomon im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Salomon ( 1898)
| Dasselstr. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Salomon im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Inge Salomon ( 1925)
| Dasselstr. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ingeborg Salomon im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Martha Salomon, ( 1895)
| Jülicher Str. 9 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Salomon nicht 1941 nach Litzmannstadt (Łódź), sondern am 5. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. Am 23. Januar 1943 wurde sie von dort nach Auschwitz verschleppt. Das weitere Schicksal ist nicht bekannt. | |
Franziska Samuel, ( 1878)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Hannah Liese Samuel ( 1920)
| Hohenstaufenring 74/76 | Der Stolperstein erinnert an Hannah Liese Samuel, geboren 1920. Hannah Liese Samuel war die Tochter von Maximilian und Hedwig Anna Samuel. Hannah Liese Samuel konnte, 1938, gemeinsam mit ihrem Bruder Hans Herbert, mit einem Kindertransport nach England emigrieren. Für die Schwestern Hanna Liese und Lieselotte Samuel wurden an ihrer ehemaligen Schule, der Königin-Luise-Schule (alte Wallgasse 10) weitere Stolpersteine verlegt. | |
Hier wohnte Hedwig Anna Samuel, ( 1893)
| Hohenstaufenring 74/76 | Der Stolperstein erinnert an Hedwig Samuel , geboren am 20. November 1893 in Köln. Hedwig Samuel war die Ehefrau von Maximilian Samuel. Gemeinsam hatten sie die Töchter Lieselotte und Hannah Liese sowie Sohn Hans Herbert (später John, geb. 1921). Nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter Lieselotte zunächst nach Belgien und später nach Frankreich. Ihr Sohn Hans Herbert und ihre Tochter Hannah Liese emigrierten nach England. Am 31. August 1942 wurden Maximilian, Hedwig Anna und Lieslotte Samuel über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich die Spur von Hedwig Samuel. | |
Hier wohnte Lieselotte Samuel ( 1923)
| Hohenstaufenring 74/76 | Der Stolperstein erinnert an Lieselotte Samuel, geboren am 25. August 1923 in Köln. Lieselotte Samuel war die Tochter von Maximilian und Hedwig Samuel. Nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete sie mit ihren Eltern zunächst nach Belgien und später nach Frankreich. Ihr Bruder Hans Herbert und ihre Schwester Hannah Liese emigrierten nach England. Am 31. August 1942 wurden Maximilian, Hedwig Anna und Lieslotte Samuel über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Dort verliert sich die Spur von Lieselotte Samuel. Für die Schwestern Hanna Liese und Lieselotte Samuel wurden an ihrer ehemaligen Schule, der Königin-Luise-Schule (alte Wallgasse 10) weitere Stolpersteine verlegt. | |
Hier wohnte Dr. Maximilian Samuel ( 1880)
| Hohenstaufenring 74/76 | Der Stolperstein erinnert an Maximilian Samuel, geboren am 18. August 1880 in Frechen. Maximilian Samuel war der Sohn von David Samuel und seiner Frau Bertha Cohen. Als Professor für Frauenheilkunde war er in Köln tätig. Im Ersten Weltkrieg wurde er verwundet und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. In der Nachkriegszeit gehörte er der Bewegung gegen die französische Besatzungsmacht an. Verheiratet war Maximilian Samuel mit Hedwig Anna Marcks. Gemeinsam hatten sie die Töchter Lieselotte und Hannah Liese sowie Sohn Hans Herbert (später John, geb. 1921). Nach den Novemberpogromen 1938 flüchtete er mit seiner Frau und seiner Tochter Lieselotte zunächst nach Belgien und später nach Frankreich. Sein Sohn Hans Herbert und seine Tochter Hannah Liese emigrierten nach England. Am 31. August 1942 wurden Maximilian, Hedwig Anna und Lieslotte Samuel über das Sammellager Drancy nach Auschwitz deportiert. Maximilian Samuel wurde dort zunächst in das KZ-Außenlager Golleschau und später in das Lager Monowitz verbracht. Im Mai 1943 wurde er als jüdischer Häftlingsarzt in den medizinischen Versuchsblock 10 des Stammlagers überstellt. Vermutlich im November 1943 starb Maximilian Samuel im KZ Auschwitz-Birkenau. Seine Beteiligung als Häftlingsarzt bei gynäkologischen Operationen und Eingriffen, wie Sterilisationen und Röntgen-Bestrahlungen wird in der Literatur kontrovers bewertet. | |
Hier wohnte Else Sander ( 1911)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier wohnte Rosalie Sander, ( 1876)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier wohnte Alfred Sanders ( 1937)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Sanders im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Edith Sanders ( 1938)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Edith Sanders im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte F.T. Eberhard Sanders ( 1905)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Johanna Sanders, ( 1902)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Sanders im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
BW | Hier wohnte Alma Sass ( 1902)
| Elsaßstr. 59 | |
Hier wohnte Alwine Sass ( 1902)
| Elsaßstr. 59 | ||
Hier wohnte Rosalie Sass, ( 1868)
| Elsaßstr. 59 | ||
Hier wohnte Siegmund Sass ( 1870)
| Elsaßstr. 59 | ||
Hier wohnte Albert Schaeller ( 1883)
| Luxemburger Str. 37 | ||
Hier lebte Hildegard Schallenberg ( 1901)
| Meister-Gerhard-Str. 29 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hildegard Schallenberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Isidor Scheiberg ( 1877)
| Rolandstr. 69 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Isidor Scheiberg am 26. Juni 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Klara Scheiberg, ( 1878)
| Rolandstr. 69 | ||
Hier wohnte Alice Scheyer, ( 1884)
| Maria-Hilf-Str. 17 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alice Scheyer im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Margarete Schiemann, ( 1903)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Emilie Schild ( 1884)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Julius Schild ( 1885)
| Roonstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julius Schild im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Martha Schild, ( 1896)
| Roonstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Martha Schild im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Anton Schlegel ( unbekannt)
| Kurfürstenstr. 9 | Der Stolperstein erinnert an Anton Schlegel. Anton Schlegel wurde am 21. November 1879 in Klingerswalde, Kreis Heilsberg (heute: Podlesna, Lidzbark Warmiński, Polen), geboren. Er wurde als Homosexueller verfolgt und während einer Razzia verhaftet. Im Kölner Klingelpütz-Gefängnis beging er am 13. August 1938 Selbstmord, um weiteren Qualen zu entgehen. | |
Hier wohnte Fritz Schlesinger ( 1885)
| Hochstadenstr. 18 | ||
Hier wohnte Benedikt Schmittmann ( 1872)
| Sachsenring 26 | Der Stolperstein erinnert an Benedikt Schmittmann, geboren am 4. August 1872 in Düsseldorf. Benedikt Schmittmann war Hochschullehrer an der Universität zu Köln, Sozialwissenschaftler und Sozialpolitiker. Er stammt aus einer Kaufmannsfamilie und studierte Kulturwissenschaften in Rom, anschließend Rechtswissenschaften an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, an der Universität Leipzig und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. 1897 promovierte er an der Universität Erlangen. 1903 heiratete Schmittmann die Kölnerin Helene („Ella“) Wahlen, eine Kusine Emma Weyers, der ersten Frau Konrad Adenauers. Benedikt Schmittmann engagierte sich in der Sozialarbeit, insbesondere der Invalidenversicherung und der Bekämpfung der Volkskrankheit Tuberkulose. 1919 wurde er Professor für Sozialwissenschaften an der Universität zu Köln. Nach der Machtergreifung wurde ihm vorgeworfen Konventikel abzuhalten um die Soziallehre der katholischen Kirche zu verbreiten. 1933 wurde er von der SA aus seiner Wohnung verschleppt, in Schutzhaft genommen und mit einem Lehrverbot belegt. Ihm wurde sowohl von den Nationalsozialisten als auch von seinem Freund Konrad Adenauer nahegelegt Deutschland zu verlassen doch Schmittmann blieb in Deutschland und lebte zurückgezogen in seinem Haus in Düsseldorf-Flehe. Am 1. September 1939 wurde er verhaftet und am 8. September 1939 in das KZ Sachsenhausen verbracht. Am 13. September 1939 wurde Schmittmann durch die SS zu Tode getreten. Seiner Witwe Ella Schmittmann gelang es, seinen Leichnam in einem Sarg nach Düsseldorf transportieren zu lassen, wo er auf dem Nordfriedhof bestattet werden konnte. Seine Kölner Kirchengemeinde ehrt ihn mit einer Gedenktafel und Statue in der Pfarrkirche St. Severin und die Stadt Köln ehrt ihn mit einer Figur an ihrem Rathausturm (Nr. 89). Seine Geburtsstadt Düsseldorf hat eine Straße nach ihm benannt. | |
Hier wohnte Bernhard Schmitz ( 1892)
| Burgunder Str. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Bernhard Schmitz am 23. Juli 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Selma Schmitz, ( 1896)
| Burgunder Str. 44 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Schmitz im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Else Schmuckler ( 1887)
| Sachsenring 29 | ||
Hier wohnte Emma Schnitzler, ( 1878)
| Kyffhäuserstr. 26 | ||
Augustine Schoemann ( 1875)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Albert Schönfeld ( 1899)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Amely Schönfeld ( 1927)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Hedwig Schönfeld, ( 1899)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Kurt Schönfeld ( 1923)
| Heinsbergstr. 22 | ||
Hier wohnte Albert Schwarz ( 1889)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Albert Schwarz, geboren 1889. | |
Hier wohnte Erna Schwarz, ( 1891)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Erna Schwarz , geboren 1891. | |
Hier wohnte Gustav Schwarz ( 1882)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Hilde Schwarz, ( 1908)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Johanna Schwarz ( 1884)
| Lochnerstr. 9 | ||
Hier wohnte Josef Schwarz ( 1876)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Karl Schwarz ( 1871)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Leopold Schwarz ( 1903)
| Moltkestr. 30 | ||
Hier wohnte Max Schwarz ( 1903)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Rosa Schwarz ( 1922)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Rosa Schwarz, geboren 1922. | |
Hier wohnte Sarah Schwarz ( 1873)
| Richard-Wagner-Str. 23 | ||
Hier wohnte Julius Schweizer ( 1892)
| Lindenstr. 84 | ||
Hier wohnte Selma Seckels ( 1898)
| Görresstr. 15 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Seckels im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hermann Seelig ( 1921)
| Hardefuststr. 3 | ||
Hier wohnte Iwan Seelig ( 1921)
| Hardefuststr. 3 | ||
Hier wohnte Sofia Seelig, ( 1892)
| Hardefuststr. 3 | ||
Hier wohnte Ingeborg Segall ( 1923)
| Volksgartenstr. 15 | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Ingeborg Segall, geboren am 6. Oktober 1923 in Köln. Die Hausangestellte Ingeborg Segall war die Tochter von Erich und Betty Segall . Ingeborg Segall wurde vermutlich gemeinsam mit ihrer Mutter Betty am 7. Dezember 1941 aus einem „Ghettohaus“ in der Sedanstraße 29 in das Ghetto Riga deportiert. Ingeborg Segall starb am 1. Oktober 1944 im KZ Stutthof. Der Stolperstein für Ingeborg Segall wurde ursprünglich 2001 und 2007 vor dem „Ghettohaus“ Sedanstraße 29 (Köln-Neustadt-Nord) verlegt, beide Stolpersteine wurden kurz nach der Verlegung von Unbekannten herausgebrochen und durch eine Gehwegplatte ersetzt. Am 10. September 2018 wurde ein neuer Stolperstein vor dem ehemaligen Wohnhaus Volksgartenstraße 15 neu verlegt. | |
Hier wohnte Lili Seiferheld, ( 1912)
| Lindenstr. 17 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lili Seiferheld nach der Auflösung des Ghettos Litzmannstadt (Łódź) im August 1944 nach Auschwitz und von dort in das KZ Stutthof verschleppt. Sie starb dort am 14. Dezember 1944. | |
Hier wohnte Mathilde Seiferheld, ( 1880)
| Lindenstr. 17 | Der Geburtsname von Mathilde Seiferheld ist auf dem Stolperstein falsch angegeben. Er lautet richtig „Schömann“. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Verlegung nicht bekannt waren, wurde Mathilde Seiferheld im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Alfred Seligmann ( 1907)
| Kyffhäuserstr. 11 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Alfred Seligmann im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Otto Seligmann ( 1926)
| Lochnerstr. 9 | ||
Hier wohnte Paula Seligmann, ( 1891)
| Lochnerstr. 9 | ||
Hier wohnte Sally Seligmann ( 1875)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Cäcilie Selzer ( 1920)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Cäcilie Selzer, geboren 1920. Cäcilie Selzer war die Tochter von Moses Max und Sara Gittel Selzer . Cäcilie Selzer konnte 1939 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Georg Selzer ( 1917)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Georg Selzer, geboren 1917. Georg Selzer war der Sohn von Moses Max und Sara Gittel Selzer . Georg Selzer konnte 1935 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Gisela Selzer ( 1926)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Gisela Selzer, geboren 1926. Gisela Selzer war die Tochter von Moses Max und Sara Gittel Selzer . Gisela Selzer konnte 1939 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Heinz Selzer ( 1915)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Heinz Selzer, geboren 1915. Heinz Selzer war der Sohn von Moses Max und Sara Gittel Selzer . Heinz Selzer konnte 1935 nach Palästina emigrieren. 1939 starb er bei einem Verkehrsunfall in Palästina | |
Hier wohnte Martha Selzer ( 1923)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Martha Selzer, geboren 1923. Martha Selzer war die Tochter von Moses Max und Sara Gittel Selzer . Martha Selzer konnte 1939 nach Palästina emigrieren. | |
Hier wohnte Moses Max Selzer ( 1893)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Moses Max Selzer, geboren am 29. Mai 1893 in Demyzel (heute Teil der Stadt Sabolotiw). Moses Max Selzer war verheiratet mit Sara Gittel Selzer . Bis 1933 war er Mitinhaber des Möbelhauses Schreiber und Selzer in Kassel. Die gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1935 bis 1939 nach Palästina emigrieren. Sara Gittel und Moses Selzer zogen 1936 zu ihrer Schwester nach Köln. Am 26. Juli 1938 starb Sara Gittel selzer in Folge einer Krankheit im Jüdischen Krankenhaus Köln-Ehrenfeld. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof Bocklemünd beigesetzt. Moses Selzer wurde im Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Sara Gittel Selzer, ( 1893)
| Görresstr. 15 | Der am 22. November 2017 verlegte Stolperstein erinnert an Sara Gittel Selzer, geboren am 17. April 1893 in Kolomea. Sara Gittel Selzer war die Tochter von Gerschon und Rivka Hausner und Schwester von Jeanette Landesberg . Verheiratet war sie mit Moses Max Selzer. Die gemeinsamen Kinder konnten in den Jahren 1935 bis 1939 nach Palästina emigrieren. Sara Gittel und Moses Selzer zogen 1936 zu ihrer Schwester nach Köln. Am 26. Juli 1938 starb Sara Gittel selzer in Folge einer Krankheit im Jüdischen Krankenhaus Köln-Ehrenfeld. Sie wurde auf dem Jüdischen Friedhof Bocklemünd beigesetzt. Ihr Ehemann Moses wurde im Oktober 1938 im Rahmen der sogenannten Polenaktion nach Bentschen abgeschoben. Dort verliert sich seine Spur... | |
Hier wohnte Jakob Wolff Semmel ( 1899)
| Heinsbergstr. 27 | ||
Hier wohnte Gertrud Silberberg, ( 1882)
| Luxemburger Str. 5 | ||
Hier wohnte Rotel Silberblatt ( 1887)
| Heinsbergstr. 22 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Rotel Silberblatt im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Margot Silbermann ( 1929)
| Trierer Str. 39 | Der Stolperstein erinnert an Margot Silbermann, geboren am 2. Oktober 1929 in Köln. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten emigrierte Margot Silbermann nach Belgien. Nach der deutschen Besetzung Belgiens wurden auch hier die Juden deportiert. Margot Silbermann wurde in das SS-Sammellager Kaserne Dossin in Mechelen verschleppt und am 31. Juli 1943 mit dem XXI. Transport von Mechelen nach Auschwitz deportiert. Hier verliert sich ihre Spur. Im Archiv der Kaserne Dossin befindet sich eine Paßfotografie von Margot Silbermann. | |
Hier wohnte Betty Bathseba Simchowitz, ( 1865)
| Boisseréestr. 3 | Der Stolperstein erinnert an Betty Bathseba Simchowitz , geboren am 10. Januar 1865 in Tilsit. Betty Bathseba Simchowitz war die Witwe des Mediziners und Theaterwissenschaftlers Dr. Sascha Simchowitz und die Mutter des Mediziners Dr. Hermann Simchowitz. 1937 emigrierte ihr Sohn in die USA, ihr selbst war es nicht möglich auszuwandern. Sie wurde um 1939 gezwungen, ihre Wohnung in der Boisseréestraße 3 zu verlassen und in das Gettohaus St.-Apern-Straße 29–31 einzuziehen. Von dort aus wurde sie mit dem 1. Kölner Transport III/1 am 15. Juni 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 20. November 1942 ermordet wurde. | |
Hier wohnte Hermann Simchowitz ( 1900)
| Boisseréestr. 3 | Der Stolperstein erinnert an Hermann Simchowitz, geboren 1900 in Köln. Hermann Simchowitz war der Sohn von Sascha Simchowitz und dessen Ehefrau Betty Simchowitz . Hermann Simchowitz studierte Medizin und machte eine Facharztausbildung als Internist und Röntgenologe. Zu Beginn der 1930er Jahre arbeitete er als Assistenzarzt am Städtischen Bürgerhospital. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er aus dem Dienst entlassen und eröffnete in seiner Wohnung in der Boisseréestraße eine internistische Praxis. 1937 konnte Hermann Simchowitz in die USA emigrieren und änderte seinen Nachnamen in Sims. Zuletzt lebte Hermann Sims in Genf. Den Stolperstein für Hermann Simchowitz stiftete der heutige Bewohner des Hauses Boisseréestraße 3, Rolly Brings. | |
Hier wohnte Berta Simons, ( 1895)
| Dasselstr. 58 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Berta Simons im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Oskar Simons ( 1895)
| Dasselstr. 58 | ||
Hier wohnte Ida Sinn ( 1876)
| Sachsenring 29 | ||
Hier wohnte Jacob Sinn ( 1886)
| Sachsenring 29 | ||
Hier wohnte Selma Sinn ( 1889)
| Sachsenring 29 | ||
Hier wohnte ein Sinto ( 1920)
| Elsaßstr. 37 | Verfolgt als Sinti | |
Hier wohnte Horst Adolf Slager ( 1921)
| Trajanstr. 5 | ||
Hier wohnte Dora Sonn, ( 1882)
| Brüsseler Str. 4 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Dora Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Levy Sonn ( 1879)
| Brüsseler Str. 4 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Levy Sonn im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Klara Spanier ( 1877)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier wohnte Adele Steiner, ( 1905)
| Kurfürstenstr. 18 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Adele Steiner im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Erich Steiner ( 1905)
| Kurfürstenstr. 18 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Erich Steiner im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Margot Steiner ( 1934)
| Kurfürstenstr. 18 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Margot Steiner im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Thekla Steiner, ( 1872)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Bertha Stern, ( 1887)
| Rolandstr. 63 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Bertha Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Esther Stern, ( 1887)
| Zülpicher Platz 1 | ||
Hier wohnte Hedwig Stern, ( 1881)
| Brüsseler Str. 4 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helga Stern ( 1931)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Helga Stern im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Josef Ider Stern ( 1900)
| Zülpicher Platz 1 | ||
Hier wohnte Julius Stern ( 1881)
| Rolandstr. 63 | Der Stolperstein erinnert an Julius Stern, geboren am 22. April 1881 in Forchtenberg. Julius Stern war vor der Machtergreifung der Nationalsozialisten als Vertreter für mehrere Schuhfabriken tätig. Nach den Boykottmaßnahmen durch die Nationalsozialisten musste er seinen Beruf 1936 aufgeben. Er gründete danach ein kleines Unternehmen, in dem mit einem Dutzend Angestellten Schuhschmuck herstellt wurde. Auch dieses Unternehmen wurde von den Nationalsozialisten 1940 geschlossen. Julius Stern versuchte vergeblich mit seiner Ehefrau Bertha auszuwandern. Kurz vor ihrer Deportation wurden sie im Ghettohaus Rolandstraße 63 interniert. Am 22. Oktober 1941 wurde Julius Stern ins Ghetto Litzmannstadt deportiert. Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde er im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Die zwei Kinder des Ehepaars konnten emigrieren und überlebten den Holocaust in den Vereinigten Staaten. | |
Hier wohnte Kurt Stern ( 1922)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Lilly Stern, ( 1922)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Lilly Stern im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Stern ( 1883)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Nathan Stern ( 1891)
| Luxemburger Str. 37 | ||
Hier wohnte Otto Stern ( 1894)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Otto Stern am 29. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Pauline Stern, ( 1886)
| Mozartstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Pauline Stern im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Rosalie Stern, ( 1884)
| Zülpicher Platz 4 | Der ursprünglich 2001 verlegte Stolperstein wurde wegen starker Abnutzung am 11. April 2016 erneuert und neu verlegt. | |
Hier wohnte Max Sternheim ( 1877)
| Mozartstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Max Sternheim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Selma Sternheim, ( 1888)
| Mozartstr. 54 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Selma Sternheim im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. Ihr Geburtsname ist Selma Baum. | |
Hier lebte Helene Stock, ( 1892)
| Lothringer Str. 39 | ||
Hier lebte Leopold Stock ( 1892)
| Lothringer Str. 39 | In der Häftlingskarte des Konzentrationslagers Buchenwald, die in den Arolsen Archives erhalten geblieben ist, wurde als Beruf „Steinsetzer“ angegeben, als Haftgrund „Politischer Jude“. Herrn Stocks Haftnummer in Buchenwald lautete 82429. | |
Hier wohnte Bernhard Straus ( 1922)
| Händelstr. 14 | ||
Hier wohnte Frieda Straus, ( 1897)
| Händelstr. 14 | ||
Hier wohnte Carola Strauss ( 1908)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Carola Strauss, geboren 1908. | |
Hier wohnte Maier Strauss ( 1875)
| Eifelstr. 27 | ||
Hier wohnte Netta Strauss, ( 1878)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Netta Strauss , geboren 1878. | |
Hier wohnte Wally Strauss, ( 1880)
| Eifelstr. 27 | ||
Hier wohnte Walter Strauss ( 1918)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Walter Strauss, geboren 1918. | |
Hier wohnte Eugenie Struch, ( 1885)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Hans Struch ( 1914)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Josef Struch ( 1875)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Lotte Struch ( 1911)
| Görresstr. 15 | ||
Hier wohnte Ferdinand Suessmann ( 1889)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Ferdinand Suessmann, geboren 1889. | |
Hier wohnte Melanie Suessmann, ( 1890)
| Aachener Str. 28 | Der im Juli 2000 verlegte Stolperstein erinnert an Melanie Suessmann , geboren 1890. | |
Hier wohnte Jakob Sürth ( 1877)
| Händelstr. 14 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Jakob Sürth im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Julia Sürth, ( 1880)
| Händelstr. 14 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Julie Sürth im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet.
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Hier wohnte Anna Tobar, ( 1880)
| Kyffhäuserstr. 7 | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Anna Tobar , geboren 1880. | |
Hier wohnte Bernhard Tobar ( 1876)
| Kyffhäuserstr. 7 | Der am 6. Oktober 2020 verlegte Stolperstein erinnert an Bernhard Tobar, geboren 1876. | |
Hier wohnte Hans David Tobar ( 1888)
| Meister-Gerhard-Str. 5 | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Hans David Tobar, geboren als Hans David Rosenbaum am 18. April 1888 in Köln. Hans Rosenbaum wurde als eines von zehn Kindern des Friedhofswächters Markus Rosenboom-Tobar und seiner Ehefrau Ida Kaufmann in Köln geboren. Er wuchs im Griechenmarkt-Viertel auf. Um 1900 änderte die Familie den Familiennamen in Tobar um. Nach seinem Schulabschluss begann er 1901 eine kaufmännische Ausbildung. Anschließend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Handelsreisender. Vor dem Ersten Weltkrieg trat Tobar als Statist und Conférencier auf. Während des Ersten Weltkrieges wurde er zum Wehrdienst einberufen. Seit Beginn der 1920er Jahre trat Tobar als Kabarettist, Krätzchensänger und Rezitator bei den Traditionsgesellschaften und Lumpenbällen auf. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten durfte er nicht mehr im offiziellen Karneval, sondern nur noch bei Veranstaltungen des Jüdischen Kulturbundes Rhein-Ruhr auftreten. Am 9. Dezember 1939 gelang ihm und seiner Familie die Emigration über Rotterdam in die Vereinigten Staaten von Amerika. In Amerika arbeitete er als Maschinist und trat wieder mit karnevalistischen Programmen auf. Hans Tobar starb am 4. April 1956 in New York. | |
Hier wohnte Lieselotte Tobar ( 1926)
| Meister-Gerhard-Str. 5 | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Lieselotte Tobar, geboren am 11. März 1926 in Köln. Lieselotte Tobar war die Tochter von Hans David Tobar und seiner Frau Ursel Schulames Tobar. Gemeinsam mit ihren Eltern und ihrem Bruder Theodor Max emigrierte sie 1939 in die USA. | |
Hier wohnte Theodor Max Tobar ( 1924)
| Meister-Gerhard-Str. 5 | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Theodor Max Tobar, geboren am 14. Mai 1924 in Bremen. Theodor Max Tobar war der Sohn von Hans David Tobar und seiner Frau Ursel Schulames Tobar. Gemeinsam mit seinen Eltern und seiner Schwester Lieselotte emigrierte er 1939 in die USA. | |
Hier wohnte Ursel Schulames Tobar, ( 1900)
| Meister-Gerhard-Str. 5 | Der am 18. März 2019 verlegte Stolperstein erinnert an Ursel Schulames Tobar , geboren am 26. Juni 1900 in Minsk. Ursel Tobar führte seit 1925 in der Sommersaison auf der Insel Norderney in der Poststraße ein Bekleidungsgeschäft. In der Winterzeit wohnte die Familie in Köln, wo ihr Ehemann Hans Tobar während der Karnevalssaison aufgetreten ist. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde Ursel Tobar ausgegrenzt und musste 1934 ihr Geschäft auf Norderney schließen. Am 9. Dezember 1939 gelang ihr, ihrem Ehemann und den Kindern Lieselotte und Theodor Max die Emigration über Rotterdam in die Vereinigten Staaten von Amerika. Ursel Tobar starb am 25. Mai 1940 in New York. | |
Hier wohnte Emil Treumann ( 1870)
| Kaesenstr. 24 | Der Stolperstein erinnert an Emil Treumann, geboren am 7. Juni 1870 in Bamberg. Emil Treumann war der Sohn von Samuel und Doris Treumann. Um 1900 hatte er Lotte Friede (1883–1931) geheiratet und später die Leitung der Hitdorfer Bierbrauerei seines Schwiegervaters übernommen. Er, sein Sohn Hans und dessen Frau Hildegard wurden am 22. Oktober 1941 mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Emil Treumann starb am 4. August 1942 im Ghetto Litzmannstadt. Sein zweiter Sohn Kuno konnte 1939 mit seiner Familie nach Palästina fliehen. Lotte Treumann wurde auf dem Jüdischen Friedhof in Köln-Bocklemünd bestattet. Auf der Grabstätte befindet sich eine Gedenkplatte für Emil, Hans und Hilde(gard) Treumann. | |
Hier wohnte Hans Treumann ( 1909)
| Kaesenstr. 24 | Der Stolperstein erinnert an Hans Treumann, geboren am 16. Mai 1909 in Köln. Hans Treumann war der Sohn des Bierbrauers Emil Treumann und seiner Frau Charlotte (Lotte Friede). Verheiratet war er mit Hildegard . Am 22. Oktober 1941 wurden er, seine Frau und sein Vater mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Hans Treumann wurde 1944 in das KZ Auschwitz-Birkenau und am 10. September 1944 in das Außenlager Siegmar-Schönau des KZ Flossenbürg verbracht. Dort verliert sich seine Spur. | |
Hier wohnte Hildegard Treumann, ( 1917)
| Kaesenstr. 24 | Der Stolperstein erinnert an Hildegard Treumann , geboren am 26. Juli 1917 in Düren. Hildegard Treumann war die Tochter von Max und Elfriede Bachmann . Verheiratet war sie mit Hans Treumann. Am 22. Oktober 1941 wurde sie, ihr Ehemann und ihr Schwiegervater mit dem ersten Kölner Transport von Köln aus in das Ghetto Litzmannstadt (Łódź) deportiert. Hildegard Treumann wurde 1944 in das KZ Auschwitz-Birkenau und am 28. August 1944 in das KZ Stutthof verbracht. Dort verliert sich ihre Spur. | |
Hier wohnte Leo von Geldern ( 1891)
| Jülicher Str. 9 | ||
Hier wohnte Margarete Von Minden, ( 1905)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, starb Margarethe von Minden am 17. Juni 1943 im Ghetto Litzmannstadt (Łódź). | |
Hier wohnte Dagobert Voos ( 1910)
| Mozartstr. 54 | ||
Hier wohnte Helen Voss ( 1896)
| Engelbertstr. 44 | ||
Hier wohnte Bertha Wagner, ( 1892)
| Zülpicher Platz 1 | ||
Hier wohnte Jacob Wagner ( 1921)
| Zülpicher Platz 1 | ||
Hier wohnte Johanna Wagner, ( 1882)
| Luxemburger Str. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Johanna Wagner im Sommer 1944 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Max Moses Wagner ( 1892)
| Zülpicher Platz 1 | ||
Hier wohnte Hermann Wallach ( 1873)
| Burgunder Str. 44 | Der Stolperstein erinnert an Hermann Wallach, geboren am 27. Mai 1873 in Viersen. Der Kaufmann Hermann Wallach führte bis Ende der 1930er Jahre eine Kartoffelgroßhandlung in der Kölner Burgunderstr.44. 1941 musste die Familie ihre Wohnung verlassen und wurde in das Lager Fort V nach Müngersdorf verbracht. Am 15. Juni 1942 wurde er gemeinsam mit seiner Frau mit dem ersten großen Transport von Köln nach Theresienstadt deportiert (III/1; 816). Hier wurde er in das Gebäude L505 in der Parkstraße verbracht, wo er (nach Angaben auf der in Theresienstadt ausgestellten Todesfallanzeige) am 7. Februar 1943 an einer Enteritis verstarb. | |
Hier wohnte Hermine Wallach, ( 1872)
| Burgunder Str. 44 | Der Stolperstein erinnert an Hermine Wallach , geboren am 12. März 1872 in Wiesbaden-Sonnenberg Hermine Wallach war mit dem Kaufmann Hermann Wallach verheiratet. 1941 musste die Familie ihre Wohnung verlassen und wurde ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Hier wurde sie in das Gebäude L501 in der Parkstraße verbracht, wo sie am 9. April 1944 starb. | |
Hier wohnte Albrecht Waller ( 1894)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Ella Waller, ( 1893)
| Roonstr. 28 | ||
Hier wohnte Julie Waller ( 1893)
| Bonner Str. 33 | ||
Hier wohnte Samuel Waller ( 1885)
| Roonstr. 28 | ||
Hier wohnte Berta Walter ( 1929)
| Moltkestr. 29 | ||
Hier wohnte Friedrich Walter ( 1888)
| Moltkestr. 29 | ||
Hier wohnte Grete Babette Walter, ( 1902)
| Lochnerstr. 11 | Der Stolperstein erinnert an Grete Babette Walter , geboren am 3. September 1902 in Frankfurt am Main. Grete Babette Glauberg war die Tochter von Josef und Betty Glauberg . Verheiratet war sie mit Heinrich Walter. Gemeinsam hatten sie die Söhne Helmuth , Wolf und Rolf Abraham . Am 30. Oktober 1941 wurden Grete Babette, ihr Mann Heinrich und ihr jüngster Sohn Rolf Abraham, mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Grete Babette Walter starb am 11. März 1943 im Ghetto Litzmannstadt. | |
Hier wohnte Heinrich Walter ( 1893)
| Lochnerstr. 11 | Der Stolperstein erinnert an Heinrich Walter, geboren am 31. August 1893 in Siegburg. Der Kaufmann Heinrich Walter war der Sohn von Abraham und Bertha Walter . Verheiratet war er mit Grete Babette Glauberg. Gemeinsam hatten sie die Söhne Helmuth , Wolf und Rolf Abraham . Am 30. Oktober 1941 wurden Heinrich, seine Frau Grete Babette und ihr jüngster Sohn Rolf Abraham, mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Von dort aus kam er in das KZ Auschwitz-Birkenau. Am 1. September 1944 wurde er in das KZ Dachau verbracht und am 8. Oktober 1944 wieder in das Vernichtungslager Auschwitz. Dort verliert sich seine Spur. | |
Hier wohnte Karoline Walter, ( 1898)
| Moltkestr. 29 | ||
Hier wohnte Rolf Abraham Walter ( 1931)
| Lochnerstr. 11 | Der Stolperstein erinnert an Rolf Abraham Walter, geboren 6. März 1931 in Köln. Rolf Abraham Walter war der Sohn von Heinrich und Grete Babette Walter . Gemeinsam mit seinen Eltern wurde er am 30. Oktober 1941 mit dem 16. Transport in das Ghetto Litzmannstadt deportiert. Ohne seine Eltern wurde er im September 1942 in das Vernichtungslager Kulmhof verbracht. Dort verliert sich seine Spur. Seine Mutter Grete Babette Walter starb im März 1943 im Ghetto Litzmannstadt und sein Vater Heinrich Walter wurde im September 1944 in das KZ Dachau und schließlich in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Seine Brüder Helmuth und Wolf Walter überlebten den Holocaust. | |
Hier wohnte Wilhelmine Minna Walter, ( 1875)
| Lützowstr. 26 | ||
Hier wohnte Cläre Weinberg, ( 1889)
| Eifelstr. 27 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Clara Weinberg im September 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Hedwig Weinberg, ( 1885)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Hedwig Weinberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Lotte Ilse Weinberg ( 1910)
| Hardefuststr. 8 | ||
Hier wohnte Vera Weinberg ( 1906)
| Hardefuststr. 8 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Vera Weinberg im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Helene Wilzig ( 1879)
| Metzer Str. 5 | ||
Hier lebte Gertrud Wingens, ( 1900)
| Dasselstr. 22 | ||
Hier lebte Günter Wingens ( 1931)
| Dasselstr. 22 | ||
Hier wohnte Albertine Wolff, ( 1872)
| Bonner Str. 33 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Albertine Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ellen Karoline Wolff ( 1935)
| Luxemburger Str. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ellen Karoline Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Ernst Wolff ( 1902)
| Luxemburger Str. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ernst Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
Hier wohnte Henriette Wolff, ( 1889)
| Kurfürstenstr. 18 | ||
Hier wohnte Ida Wolff, ( 1910)
| Luxemburger Str. 37 | Nach neueren Informationen, welche zum Zeitpunkt der Stolpersteinverlegung nicht bekannt waren, wurde Ida Wolff im Mai 1942 von Litzmannstadt (Łódź) nach Kulmhof deportiert und dort ermordet. | |
BW | Hier wohnte Jenny Wolff, ( 1886)
| Mozartstraße 15 | |
Hier wohnte Martha Wolff, ( 1877)
| Mainzer Str. 78 | Der Stolperstein erinnert an Martha Wolff , geboren am 5. Mai 1877 in Leipzig. Martha Wolff wurde am 15. Juni 1942, gemeinsam mit ihrem Mann Siegmund mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde ihre Adresse mit Horst Wesselplatz 14 eingetragen. Martha Wolff und ihr Mann Siegmund starben gemeinsam, am 19. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka. | |
Hier wohnte Siegmund Wolff ( 1873)
| Mainzer Str. 78 | Der Stolperstein erinnert an Siegmund Wolff, geboren am 13. Januar 1873 in Wesseling. Der Kaufmann Siegmund Wolff war der Sohn von August Wolff und seiner Frau Karolina Salm. Siegmund Wolff wurde am 15. Juni 1942, gemeinsam mit seiner Frau Martha mit dem Transport III/1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. In der Transportliste wurde ihre Adresse mit Horst Wesselplatz 14 eingetragen. Siegmund Wolff und seine Frau Martha starben gemeinsam, am 19. September 1942 im Vernichtungslager Treblinka. | |
Hier wohnte Dr. Hugo Zade ( 1880)
| Salierring 50 | ||
Hier wohnte Dr. Ursula Zade ( 1912)
| Salierring 50 | ||
Hier wohnte Hans Peter Zade ( unbekannt)
| Salierring 50 | Dr. ing. Hans Peter Zade ist nicht deportiert worden, sondern er konnte 1938 nach London emigrieren. Das stand seit 1983 im International Biographical Dictionary of Central European Emigrés 1933–1945. | |
Hier wohnte Martha Zade, ( 1883)
| Salierring 50 | ||
Hier wohnte Betty Zöllner, ( 1889)
| Volksgartenstr. 15 | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Betty Zöllner , geboren am 6. November 1889 in Rheydt. Die Hausfrau Betty Zöllner war die Tochter von Philipp und Elise Marcus . In erster Ehe war Betty Zöllner, bis zu dessen Tode, mit Erich Segall verheiratet. In zweiter Ehe heiratete sie Siegfried Zöllner. Betty Zöllner wurde vermutlich gemeinsam mit ihrer Tochter Ingeborg Segall am 7. Dezember 1941 aus einem „Ghettohaus“ in der Sedanstraße 29 in das Ghetto Riga deportiert. Betty Zöllner starb am 1. August 1943 im Ghetto Riga. Der Stolperstein für Betty Zöllner wurde ursprünglich 2001 und 2007 vor dem „Ghettohaus“ Sedanstraße 29 (Köln-Neustadt-Nord) verlegt, beide Stolpersteine wurden kurz nach der Verlegung von Unbekannten herausgebrochen und durch eine Gehwegplatte ersetzt. Am 10. September 2018 wurde ein neuer Stolperstein vor dem ehemaligen Wohnhaus Volksgartenstraße 15 neu verlegt. | |
Hier wohnte Siegfried Zöllner ( 1874)
| Volksgartenstr. 15 | Der am 10. September 2018 verlegte Stolperstein erinnert an Siegfried Zöllner, geboren am 16. Juni 1874 in Zehdenick. Siegfried Zöllner war mit der Witwe Betty Segall verheiratet. Siegfried Zöllner wurde am 27. Juli 1942 mit dem Transport III/2 aus einem „Ghettohaus“ in der Beethovenstraße 1 in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Von dort aus wurde er am 15. Mai 1944 mit dem Transport Dz in das Vernichtungslager Auschwitz verbracht. Dort verliert sich seine Spur. |