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Germany
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The basics

Quick Facts

Places
Gender
Male
Place of birth
Munich, Upper Bavaria, Bavaria, Germany
Death
Age
65 years
The details (from wikipedia)

Biography

Reinhold Alexander Grübl (* 11. Juli 1928 in München; † 14. Mai 1994 in Ebenhausen (Schäftlarn)) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Vor seiner Ausbildung als Bildhauer absolvierte er eine Holzbildhauer-Lehre bei seinem Vater Max Grübl, einem Holzbildhauer und Stuckateur in München. Anschließend besuchte er von 1949 bis 1955 die Akademie der Bildenden Künste München und wurde dort von Josef Oberberger und Josef Henselmann unterrichtet.

Ein Atelier hatte er in Ebenhausen im Isartal. Sein Tätigkeitsgebiet lag in Bayern (Augsburg, Gersthofen, Dachau, Memmingen, Neu-Ulm, Passau, Schwandorf, München, Baldham, Altenstadt, Günzburg, Bad Grönenbach).

Verheiratet war er mit der Künstlerin Linde Mötz-Grübl (1939–2014), mit der er gemeinsam künstlerische Projekte ausführte. Freischaffender Künstler war er bis zu seinem Tod 1994. Bekannt ist, dass er auch bei der „Großen Kunstausstellung München“ 1965 im Haus der Kunst („Junge Künstler der Akademie“) mit ausstellte. Des Weiteren Ausstellungen in London, Paris, Gießen, Augsburg, Bozen, Wiesbaden.

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Bauwelt 21/1984. THEMA: Wie wahr sind Zeichen? Bauwelt 21/1984. Offener Wettbewerb Gestaltung des Geländes des ehem. Prinz-Albrecht-Palais, Berlin, 3. Preis

    Arbeiten (Auswahl)

    • Rathausplatz-Brunnen, Gersthofen
    • Rathaus und Sparkassenplatz, Dachau, diverse Skulpturen
    • St. Josef, Memmingen, Einrichtungsplanung für das Josefstüble
    • Maria, Königin des Friedens Gersthofen, Altarraum und das Inventar
    • Werke am Rathaus, Sparkassenplatz, Dom, Augsburg
    • St. Johann Baptist, Neu-Ulm, Gestaltung der Onyxfenster für die Apsis zusammen mit Johann Brunner
    • Philosophicum der Universität Passau, Passau, Granitverkleidung der Außentreppe und Fenstersimse
    • Stadtpfarrkirche St.Jakob, Dachau, Leitung der Umgestaltung 1966
    • St. Peter und Paul, München-Feldmoching, Altar, 1969
    • Dom Mariä Heimsuchung, Augsburg, Herz-Jesu- und Sakramentsaltar zusammen mit Linde Mötz-Grübl (1996)
    • Basilika St. Michael (Altenstadt), Altarraumgestaltung 1993
    • Stiftskirche Philippus und Jakobus, Bad Grönenbach, Künstlerische Gesamtleitung der Innenrenovierung 1988–1994
    • St. Elisabeth, Augsburg, Altar, Apostelfiguren, Entwurf für Apsidenfenster
    • Pfarrkirche Maria Königin, Baldham
    • Pfarrkirche St. Albert, Neu-Ulm-Offenhausen, Altar u. Tabernakel
    • Pfarrkirche St. Martin, Günzburg

      Ehrungen

      In Dachau wurde nach ihm der Reinhold-Grübl-Weg benannt.

      Am 1. Januar 1978 wurde er durch Berufung des Bischofs von Augsburg zum Mitglied der Kommission für sakrale Kunst in der Diözese Augsburg ernannt.

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