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Germany
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Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig
German physician

Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig

The basics

Quick Facts

Intro
German physician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Bretten, Germany
Place of death
Mannheim, Germany
Age
54 years
The details (from wikipedia)

Biography

Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig (* 25. Juli 1785 in Bretten; † 5. März 1840 in Mannheim) war ein deutscher Mediziner.

Leben

Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig wurde als Sohn des Kreisarztes Johann Philipp Steimmig und dessen Ehefrau Wilhelmine Dorothea Sabine (* 9. April 1762; † unbekannt) in Bretten geboren. Er wurde überwiegend von seinem Großvater mütterlicherseits, Spezialsuperintendent Wilhelm Aurelius Krippendorf (1731–1809) in Knittlingen, aufgezogen. Er besuchte anschließend das Gymnasium in Mannheim beim Rektor Friedrich Wilhelm Schüssler.

Nach Beendigung des Gymnasiums ging er 1801 zur Universität Heidelberg und studierte dort bis 1803 Philosophie und Heilkunde. 1803 wechselte er zur Universität Jena und beendete dort seine Studien mit der Doktorwürde in Medizin.

Nach seiner Rückkehr in seinen Geburtsort wurde er dort im Staatsdienst angestellt und erhielt 1813 die Stelle des vakanten Kreisarztes in Gochsheim. 1814 wechselte er in den Bezirk Wertheim, dorthin verlegte er auch seinen Wohnsitz. Er wurde später Medizinalreferent beim Kreisdirektorium und dann Medizinalrat. Als der Medizinalreferent bei der Regierung und dem Hofgericht des Main- und Tauberkreises in Mannheim, Geheimer Hofrat Dr. Johann Baptist Schuler 1839 in den Ruhestand ging, wurde Reinhard Christian Wilhelm Aurelius Steimmig zu seinem Nachfolger ernannt.

Er war verheiratet mit Friederike Charlotte Wilhelmine, geb. Hallwachs, eine Tochter des hessischen Hof- und Regierungsrates Johann Karl Georg Hallwachs (1751–1797), die Schwäger waren Wilhelm Hallwachs und Georg Hallwachs.

Auszeichnungen

  • Er erhielt das Ritterkreuz des Orden vom Zähringer Löwen.
  • Von der Stadt Wertheim erhielt er 1839 das Diplom des Ehrenbürgerrechts.

Werke

  • Erfahrungen und Betrachtungen über das Scharlachfieber und seine Behandlung; und ein Wort über die Belladonna, als vermeintliches Schutzmittel dagegen. Karlsruhe, Braun, 1828.
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