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Italy
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Pietro Ago
Italian politician

Pietro Ago

The basics

Quick Facts

Intro
Italian politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Agrigento, Italy
Place of death
Rome, Italy
Age
93 years
Awards
Knight grand cross of the order of the crown of Italy
 
knight of the Order of Saints Maurice and Lazarus
 
The details (from wikipedia)

Biography

Pietro Ago (* 20. November 1872 in Girgenti, Sizilien; † 4. Januar 1966 in Rom) war ein italienischer General des Heeres (Esercito Italiano) und Politiker im Königreich Italien, der zwischen 1933 und 1943 auch Mitglied des Senats (Senato del Regno) war.

Leben

Pietro Ago, Sohn von Felice Ago und Adelina Arnoldi, begann nach dem Schulbesuch am 19. Oktober 1890 eine Offiziersausbildung an der Militärakademie (Accademia Militare di Modena) und fand nach deren Abschluss verschiedene Verwendungen als Offizier des königlichen Heeres (Regio Esercito). 1903 war er zudem Absolvent der Kriegsschule (Scuola di guerra dell’esercito) und erhielt aufgrund seiner Verdienste in verschiedenen Verwendungen als Offizier und Stabsoffizier am 28. Dezember 1913 das Ritterkreuz des Orden der Krone von Italien. Während des Ersten Weltkrieges war er vom 5. November 1915 bis zum 26. November 1916 zunächst kommissarischer Kommandeur sowie im Anschluss zwischen dem 26. November 1916 und dem 29. Mai 1917 Kommandeur des 47. Feldartillerieregiments „Caserta“ (47º Reggimento artiglieria da campagna). Während dieser Zeit wurde er am 15. April 1917 zum Oberstleutnant befördert, wobei diese Beförderung auf den 15. Oktober 1915 zurückdatiert wurde, sowie zugleich zum Oberst, wobei diese Beförderung auf den 5. November 1916 zurückdatiert wurde. Am 9. Januar 1917 erhielt er außerdem das Ritterkreuz des Ritterordens der hl. Mauritius und Lazarus. Nachdem er sich zwischen dem 29. Mai und dem 18. Juni 1917 zunächst kurzzeitig zur besonderen Verfügung befand, war er vom 18. Juni bis zum 30. Dezember 1917 zum Generalstab (Stato maggiore dell’Esercito italiano) abkommandiert. Am 5. August 1917 wurde ihm des Weiteren das Ritterkreuz des Militärordens von Savoyen verliehen. Danach war er zwischen dem 30. Dezember 1917 und April 1918 nacheinander Kommandeur der Brigade „Roma“, Chef des Stabes des XXV. Korps, Chef des Stabes des II. Korps sowie zuletzt wieder Kommandeur der Brigade „Roma“.

Im April 1918 wurde Ago wieder Chef des Stabes des II. Korps und nahm an der Zweiten Piaveschlacht (15. Juni bis 22. Juni 1918) teil. Er war später Kommandeur der Brigade „Cagliari“. Am 29. August 1918 wurde er zum Brigadegeneral befördert mit rückwirkender Wirkung zum 20. Juni 1918. Darüber hinaus erhielt er 13. September 1918 auch das Offizierskreuz des Ordens der Krone von Italien sowie am 19. September 1918 den Militärorden von Savoyen und nahm an der Schlacht von Vittorio Veneto (24. Oktober bis 4. November 1918) teil. Ago, dem darüber hinaus am 8. August 1920 die Würde eines Kommandeurs des Orden der Krone von Italien sowie das Offizierskreuz des Ritterordens der hl. Mauritius und Lazarus verliehen wurde, erhielt am 1. Juni 1926 seine Beförderung zum Generalmajor. Im Anschluss war er vom 16. Juni 1926 bis zum 23. Februar 1928 Chef des Stabes des Territorialen Armeekommandos X (Comando Militare Territoriale X) in Neapel sowie zwischen dem 23. Februar 1928 und dem 29. Januar 1932 Kommandeur der Territorialdivision „Perugia“. Am 15. Januar 1931 wurde er zudem Kommandeur des Ritterordens der hl. Mauritius und Lazarus. Nach seiner Beförderung zum Generalleutnant (Generale di corpo d’armata) am 29. Januar 1932 befand er sich bis zum 19. März 1932 kurzzeitig zur besonderen Verfügung und war im Anschluss vom 19. März 1932 bis zum 2. Juli 1933 Kommandierender General des Territorialen Armeekommandos V (Comando Militare Territoriale V) in Triest. Am 18. April 1932 wurde er auch Großoffizier des Orden der Krone von Italien.

In der Folgezeit erhielt Pietro Ago am 2. Juli 1933 seine Benennung zum General (Generale comandante designato d’armata) und war daraufhin vom 2. Juli 1933 bis zum 9. Dezember 1935 Kommandierender General des Territorialen Armeekommandos I (Comando Militare Territoriale I) in Turin. Am 30. Oktober 1933 wurde er aufgrund seiner langjährigen Verdienste zum Mitglied des Senats (Senato del Regno) ernannt, dem er bis zum 5. August 1943 angehörte. Er erhielt am 20. April 1934 das Großkreuz des Orden der Krone von Italien und wurde am 9. Dezember 1935 Kommandierender General des Territorialen Armeekommandos III (Comando Militare Territoriale III) in Verona. Am 4. Juni 1936 wurde ihm auch das Großkreuz des Ritterordens der hl. Mauritius und Lazarus verliehen. Während seiner Mitgliedschaft im Senat war er zwischen dem 17. April 1939 und dem 5. August 1943 Mitglied des Senatsausschusses für die Streitkräfte (Commissione delle Forze Armate) sowie des Senatsausschusses für den Obersten Gerichtshof und Justiz (Commissione per il giudizio dell'Alta Corte di Giustizia).

Im September 1945 wurde vom Obersten Gerichtshof, der von der Regierung Bonomi mit der Verfolgung faschistischer Verbrechen beauftragt worden war (Alta corte di giustizia per le sanzioni contro il fascismo), die Aufhebung seiner Senatsmitgliedschaft wegen aktiver Unterstützung des faschistischen Regimes und Förderung des italienischen Kriegseintritt 1941 abgelehnt.

Aus seiner Ehe mit Maria Marini ging der Sohn Roberto Ago hervor.

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