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The basics

Quick Facts

Gender
Male
Birth
Age
58 years
The details (from wikipedia)

Biography

Peter Schels (* 1967) ist ein deutscher Filmemacher. Er spezialisiert sich auf die Konzeption, Realisation und Produktion von Unternehmensfilmen. Zusätzlich arbeitet er als Dozent für Unternehmensfilm an der Bayrischen Fernsehakademie, der Ludwig-Maximilians-Universität und der Hochschule Fresenius sowie als Berater für strategische Unternehmenskommunikation.

Kindheit, Jugend und Ausbildung

Peter Schels wuchs in Garmisch-Partenkirchen auf. Er ist der Bruder von Evelyn Schels, welche ebenfalls in der Filmbranche tätig ist. Nach seinem Abitur 1987 absolvierte er seinen Wehrdienst beim 233. Gebirgsjägerbataillon in Mittenwald. 1989 begann er ein Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität in München, welches er 1994 mit einem Magister in Kommunikationswissenschaften, Politik und Psychologie abschloss. Während seines Studiums absolvierte er eine Vielzahl von Praktika und arbeitete als Radiomoderator bei Radio Oberland in Garmisch.

Beruflicher Werdegang

Nach Abschluss seines Studiums begann Schels 1995 seine Karriere als Film- und Serieneinkäufer beim deutschsprachigen TV-Sender RTL. Hier verantwortete er die Akquisition von zahlreichen Filmen und Serien für die Sendergruppe, unter anderem eingebunden über Outputdeals mit Warner Brother Studios, Buenavista und Universal.

Von 1997 bis 2003 war er als Redaktionsleiter, Produzent und Regisseur bei der G.A.T. Film- und Fernsehproduktion für die Entwicklung verschiedener Show- und Spieleformate verantwortlich. Unter anderem verantwortete er die Produktion der „ARD-Lottoshow“ (ARD), „Switch“ (ProSieben), „CRAZY – Die Show“ (RTL II) und „Kleine Ganz Gross“ (Sat.1). Nach einem fehlgeschlagenen Projekt wechselte er kurzzeitig zur Produktionsfirma CATAGO Entertainment, wo er als Head of Development die Formate „Du mich auch“ und „VW Lupo – 80 Days“ produzierte, bevor er im Jahr 2000 zu G.A.T. zurückkehrte.

2004 gründete er gemeinsam mit Oliver Berger, dem Sohn von Roland Berger, die Produktionsfirma Al Dente Entertainment. Diese spezialisiert sich auf die Produktion von Unternehmensfilmen, vermehrt im deutschsprachigen Raum. Unter anderem produziert sie Recruitingfilme, Imagefilme, Messefilme, Erklärvideos sowie Video Content Marketing für Social Media. Al Dente Entertainment erlangte im Jahr 2014 deutschlandweites Aufsehen, als sie den Imagefilm „S' Leben is a Freid – Die Mutter aller Imagefilme“ mit SIGMA als Sponsor produzierten. Schels entwickelte das Drehbuch und führte Regie. Die Popularität des Filmes beruht auf der humorvollen Amalgamierung von klassischen Imagefilmelementen (z. B. bombastische Bilder, tiefe Sprecherstimme, teils anglizierte Phrasen aus dem Kontext des Unternehmertums) mit der Unscheinbarkeit eines Obststandes. Porträtiert wurde der Obststandinhaber Dieter Schweiger, welcher in Folge des Films nationale mediale Bekanntheit erlangte. Al Dente Entertainment erhielt für dieses und viele weitere der über 250 realisierten Projekte nationale und internationale Filmpreise.

Schels wird vielfach als Redner für Tagungen, Seminare und Konferenzen zu den Themen Corporate Communication und Strategisches Marketing gebucht. Außerdem arbeitet er als freier Autor für Management- und Kommunikationsmagazine und fungiert als Interviewpartner. Weiterhin ist Schels Mitglied in der Jury des New York Festivals und des Cannes Corporate Media & TV Awards.

Filmographie (Auswahl)

  • 1998: Die Lotto-Show (ARD), 8 Episoden
  • 1999: VW Lupo – Around the World in 80 Days
  • 2000: SWITCH (ProSieben)
  • 2002: Kleine Ganz Groß (SAT.1), 14 Episoden
  • 2007–2012: Stratege des Jahres (Bain & Company)
  • 2009: hasenkamp – Konzert der Werte
  • 2011: hasenkamp – Zwei Milliarden Euro High-Tech auf Achse
  • 2012: Rhythm & Tools (Festool GmbH)
  • 2013: S' Leben is a Freid – Die Mutter aller Imagefilme (S' Leben is a Freid – Die Mutter aller Imagefilme auf YouTube, abgerufen am 21. September 2019)
  • 2015: Total authentisch – Die Mutter aller Recruitingfilme (Avantgarde Experts)
  • 2016: Wissen (Ludwig-Maximilians-Universität)
  • 2016: Die Seiten einer Zeitung (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
  • 2017: The Firscht Corporate Porno (Maierle & Söhne)
  • 2017: Close to you (ifm)
  • 2018: Das älteste Start-Up Deutschlands (Siemens)
  • 2018: Abenteuer aus dem Neureich (Method Park)

Preise

  • Deutscher Preis für Wirtschaftskommunikation 2018
  • Prix Victoria 2008, 2010, 2016, 2018
  • Deutscher Wirtschaftsfilmpreis 2013, 2015
  • Deutscher Webvideopreis 2014
  • Cannes Corporate Media & TV Award 2016
  • New York Festival 2013, 2017
  • Corporate Media Award 2007, 2009, 2011, 2012
  • ITVA Award 2007, 2008, 2009, 2011
  • Communicator Award 2015
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