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Biography

Peter Kozek (* 27. April 1972 in Baden) ist ein österreichischer Künstler. Seine Tätigkeit bewegt sich größtenteils in den Bereichen Performance, Installation, Zeichnung und Video.

Biographie

Kozek studierte von 1998 bis 2002 Medienübergreifende Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien bei Brigitte Kowanz. Seit 2006 ist er Lehrbeauftragter für „Performance und Raum“ und Assistent an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Klasse für Transmediale Kunst bei Brigitte Kowanz. Kozek lebt und arbeitet in Wien.

Werke

LGBQT – kozek hörlonski – Kunst im öffentlichen Raum Niederösterreich, Reinsberg 2011

Peter Kozek agiert in seinen „dynamischen Raumskulpturen“ mit unterschiedlichen Erscheinungsformen bildnerisch-künstlerischer Medien wie Installation, Performance, Zeichnung und Video. Die Arbeiten stehen oft in Wechselbeziehung zum umgebenden Raum, Analysen der architektonischen Gegebenheiten oft am Beginn der Entwicklung dieser performativen Installationen.

Seit 2003 arbeitet Peter Kozek u. a. mit Thomas Hörl als Künstlerduo kozek hörlonski zusammen.

Werke von Peter Kozek und kozek hörlonski sind u. a. in den Sammlungen der Artothek des Bundes, der Stadt Wien und des Landesmuseums Niederösterreich vertreten.

Widerstäbe / Counterpoles

Widerstäbe / Counterpoles – Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, Josefsplatz, Baden bei Wien 2017

Ein Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus. 36 Metallstäbe sind über die Fläche des Josefsplatzes in Baden verteilt und richten sich in unterschiedlichen Winkeln aus dem Boden auf. Diesen zunächst unregelmäßig verstreut scheinenden „Widerstäben / Counterpoles“ wohnt eine überlegte Ordnung inne: Sie alle streben einem imaginär über dem Platz schwebenden Davidstern zu, einem Symbol der Erinnerung an alle jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Die architektonische Umsetzung erfolgte durch und mit ASAP HOOG PITRO SAMMER. Die Eröffnung erfolgte am 23. April 2017 im Arnulf Rainer Museum, Baden

Ausstellungen/Performances (Auswahl)

Peter Kozek

  • 2000: Almighty – 621 Katzenbilder, Galerie Engelhorn, Wien
  • 2002: time, Galerie Engelhorn, Wien
  • 2003: z-set, Kunsthalle Wien – Project Space, Wien
  • 2009: Transkatholische Vögel (gem. mit Gin Müller u.a.) BRUT Künstlerhaus, Wien
  • 2014: From Inner to Outer Shadow, Österreichisches Kulturinstitut Istanbul, Türkei
  • 2014: Contributions to the Universal Memorybank / Seven Steps and Back, Power Station of Art, Shanghai, China
  • 2015: SPOT ON ME, Kunstraum Niederoesterreich, Wien
  • 2015: Contributions to the Universal Memorybank / Köchelkörper, Kurpark Baden, Österreich
  • 2016: Contributions to the Universal Memorybank / flow.p., Cabaret der Künstler – Zunfthaus Voltaire / Manifesta11, Zürich
  • 2016: Unter den Riesinnen, Neue Galerie der Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck
  • 2017: Widerstäbe / Counterpoles, Mahnmal für die Opfer des Nationalsozialismus, Josefsplatz, Baden bei Wien

kozek hörlonski

  • 2003: fo-box, Delfina Skylight Gallery, London
  • 2004: Para Sites, MUMOK Museum für moderne Kunst, Wien
  • 2005: m to an end, Galerie Pro Arte, Hallein, Österreich
  • 2006: Wild Gift, Limehouse Town Hall, London
  • 2007: level zer0-8, MAK Gegenwartskunstdepot Gefechtsturm Arenbergpark, Wien
  • 2008: közek hörlönski (AUT-HUN), Linnagalerii, Tallinn, Estland
  • 2009: Kompositum I / Hobagoass, Kunstraum NOE, Wien
  • 2010: Medicine Mountain – Learn to Love in Seven Days I (gemeinsam mit Sir Meisi) für Podium10, Salzburg
  • 2010: Koo-Koo The Bird Girl, KHM Kunsthistorisches Museum, Wien
  • 2011: X Wohnungen, Internationale Schillertage, Nationaltheater Mannheim, Deutschland
  • 2011: higgledypiggledy, periscope, Salzburg
  • 2011: Medicine Mountain – Learn to Love in Seven Days II (gemeinsam mit Sir Meisi) für Kunst im öffentlichen Raum Tirol
  • 2012: Viewpoints on Folklore, ACF, London, Großbritannien
  • 2013: whitemirrorblack, Dark Start, WUK Performance art, Wien
  • 2013: blackrestwhitewalk, Perform Now!, Winterthur, Schweiz
  • 2015: Straight To Hell, Vienna’s First International Queer Performance Festival, Kosmos Theater, Wien
  • 2016: SKANDALFRISUR, Neue Galerie der Tiroler Künstlerschaft, Innsbruck

Kuratorische Tätigkeit (Auswahl)

  • 2013: Es war einmal: Das Mittelalter, Szenografie der Ausstellung, ZOOM Kindermuseum, Wien
  • 2014: sculpture me, Kunstraum Niederoesterreich, Wien
  • 2014: OPEN Performance-Festival, mumok Hofstallungen, Wien
  • 2015: Kunst | Stoff | Plastik, Szenografie der Ausstellung, ZOOM Kindermuseum, Wien
  • 2015: spot on me, Kunstraum Niederoesterreich, Wien

    Auszeichnungen/Stipendien

    Peter Kozek

    • 2014: Anerkennungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich
    • 2004: Atelier des Landes NOE in Paliano, Italien
    • 2003: Preis der Kunsthalle Wien, Delfina Art Studios, London, UK

    kozek hörlonski

    • 2009: H13 Niederösterreich Preis für Performance, Österreich
    • 2010: outstanding artist award des Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, Österreich
    • 2013: Kunstbunker Frankfurt, Deutschland
    • 2014: Bundesatelier Tokyo, Japan
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