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Germany
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Peter Kittelmann
German politician

Peter Kittelmann

The basics

Quick Facts

Intro
German politician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Stendal, Germany
Place of death
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
66 years
Education
Freie Universität Berlin
Awards
Commander's Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Klaus-Peter Kittelmann (* 17. Juli 1936 in Stendal; † 2. März 2003 in Berlin) war ein Berliner Politiker der CDU. Er war ein Multiparlamentarier und 34 Jahre lang Kreisvorsitzender der CDU Berlin-Tiergarten (heute: Berlin-Mitte).

Leben

Nach seinem Abitur 1955 und Ergänzungsabitur 1956 studierte er Veterinärmedizin und Rechtswissenschaften an der Freien Universität Berlin. Während seines Studiums wurde er Mitglied der Sängerschaft Borussia Berlin. 1969 machte Kittelmann die zweite juristische Staatsprüfung, seit 1970 war er Rechtsanwalt.

Um diese Zeit gründet er in der CDU, der er seit 1962 angehörte, mit Freunden aus der Zeit seines Jurastudiums eine Riege, die man scherzhaft K-Gruppe nannte.

Peter Kittelmann erlag im Alter von 66 Jahren einem Krebsleiden. Er hinterließ seine Ehefrau Marion und drei Kinder. Marion Kittelmann (* 1952) war ebenfalls Mitglied des Abgeordnetenhauses.

Kittelmann wurde auf dem Waldfriedhof in Berlin-Dahlem beigesetzt.

Ämter und Funktionen

  • 1969–2003: Kreisvorsitzender der CDU Tiergarten; später Berlin-Mitte
  • März bis Juli 1971: Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin
  • Juli 1971 bis 1979: Bezirksstadtrat im Bezirk Tiergarten
  • 1976–1994: Mitglied des Deutschen Bundestages (seit 1990 Direktmandat des Wahlkreises Berlin-Spandau)
  • 1979–1994: Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Parlamentarischen Versammlung der WEU
  • 1981–1996: stellvertretender Landesvorsitzender der CDU Berlin
  • 1990–1994: Europa- und außenwirtschaftspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion
  • 1994–1999: Mitglied des Europäischen Parlaments
  • 1999–2003: Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin.

Literatur

  • Werner Breunig, Andreas Herbst (Hrsg.): Biografisches Handbuch der Berliner Abgeordneten 1963–1995 und Stadtverordneten 1990/1991 (= Schriftenreihe des Landesarchivs Berlin. Band 19). Landesarchiv Berlin, Berlin 2016, ISBN 978-3-9803303-5-0, S. 206 f.
  • Mathew D. Rose: Berlin. Hauptstadt von Filz und Korruption. Droemer Knaur, München 1997, ISBN 3-426-26930-9.
  • Verena Nees: Der Politikermafia in Berlin auf der Spur. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Neue Arbeiterpresse Nr. 861. 26. Juni 1997, archiviert vom Original am 20. Juni 2010; abgerufen am 21. August 2014. 
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