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Germany
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Paul Stegmüller
German architect

Paul Stegmüller

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Berlin, Margraviate of Brandenburg
Age
40 years
The details (from wikipedia)

Biography

Paul Stegmüller (* 10. Oktober 1850 in Berlin; † 27. Mai 1891 ebenda) war ein deutscher Architekt.

Leben

Nach dem Besuch des Ernestinums in Gotha war er 1870/1871 Kriegsteilnehmer. Anschließend war er bei seinem Onkel, dem Architekten Ludwig Bohnstedt in Gotha tätig, der seine künstlerischen Neigungen förderte. Nach dem Studium an der Kunstschule der Berliner Bauakademie arbeitete er selbstständig in Berlin, zunächst von 1877 bis 1888 in Bürogemeinschaft mit dem Architekten Ernst von Ihne.

Am 8. Juni 1879 war er – u. a. gemeinsam mit Ernst von Ihne – Gründungsmitglied des vom Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin abgespaltenen Vereins Berliner Architekten.

1884 heiratete Stegmüller eine Tochter des renommierten Berliner Architekten und Hochschullehrers Hermann Ende.

Nach Stegmüllers Tod wurde sein Büro am Pariser Platz 6a durch Ernst von Ihne übernommen.

Bauten und Entwürfe

in Büro Ihne und Stegmüller (1878–1888):

  • 1880–1885: Neues Jagdschloss Hummelshain
  • 1881: Inneneinrichtung des Café Keck in Berlin, Leipziger Straße 96 (nicht erhalten)
  • 1885: Entwurf für die Villa Caro in Gleiwitz (in von fremder Hand veränderter, vereinfachter Form ausgeführt)
  • 1885: Villa Krienitz in Halberstadt
  • 1885: Wohn- und Geschäftshaus mit Gaststätte „Löwenbräu“ in Berlin, Charlottenstraße 50/51 / Französische Straße 25/26 (nicht erhalten)

nach der Trennung von Ihne (1888–1891):

  • Geschäftshaus mit Hotel „Terminus“ in Berlin
  • Villa Esmarch in Berlin-Wannsee

Literatur

  • „m“: P. Stegmüller †. In: Centralblatt der Bauverwaltung, 11. Jahrgang 1891, Nr. 24 (vom 13. Juni 1891), S. 240.
  • Uwe Kieling: Berliner Privatarchitekten und Eisenbahnbaumeister im 19. Jahrhundert. (= Miniaturen zur Geschichte, Kultur und Denkmalpflege Berlins (ISSN 0233-0156), Band 26.) Berlin (DDR) 1988, S. 67.
  • Allgemeines Künstlerlexikon, Bio-Bibliographischer Index, Band 9, 2000, S. 437.
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