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Otto Otto von Mauderode

Otto Otto von Mauderode

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Biography

Otto Otto von Mauderode (1648)

Otto Otto, seit 1650 von Mauderode (* 21. Januar 1600 in Ellrich; † Oktober 1671 in Regensburg) war ein braunschweig-lüneburgischer Geheimer Rat und Administrator von Kloster und Schule Ilfeld.

Leben

Otto Otto war von bürgerlicher Herkunft aus der Kleinstadt Ellrich im Südharz. Nach dem Schulbesuch ging er zum Studium an die Universität Helmstedt, wo er 1624 den philosophischen Magistertitel erwarb. In den 1630er Jahren trat er in den Dienst der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg und wurde zum Kriegsrat ernannt. Als solcher war er von den Herzögen Christian Ludwig und Georg Wilhelm zum Kongress in Nürnberg 1649/50 entsandt worden, um die Durchführung der Bestimmungen des Westfälischen Friedens zu überwachen. Nach seiner Rückkehr erreichte Otto Otto am kaiserlichen Hof in Wien 1650 seine Erhebung in den Reichsadelsstand. Aufgrund einer Besitzungen in Mauderode erhielt er den Titel zu bzw. von Mauderode verliehen.

1652 wurde Otto Otto zum Hofrat befördert und wurde als solcher eingesetzt als Verwalter des säkularisierten Klosters Ilfeld, in dem eine Schule untergebracht war. Als solcher war er auch an der Gründung der Johannishütte südlich von Ilfeld beteiligt, mit denen er längere Auseinandersetzungen mit Graf Johann Martin zu Stolberg-Stolberg gab, die durch einen Rezess geschlichtet wurden, der seine Unterschrift trägt.

Später erfolgte in Hannover seine Ernennung zum Geheimen Rat des Herzogs Georg Wilhelm. Mit diesem ging er im Jahre 1665 in das Fürstentum Celle. Er vertrat den Herzog auf dem Immerwährenden Reichstag in Regensburg, wo er im Herbst 1671 starb.

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