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Germany
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Otto Linde
German architect

Otto Linde

The basics

Quick Facts

Intro
German architect
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Calau, Germany
Place of death
Ebersteinburg, Germany
Age
86 years
Awards
Cross of the Order of Merit of the Federal Republic of Germany
 
The details (from wikipedia)

Biography

Otto Linde (* 7. Oktober 1871 in Calau; † 21. April 1958 in Ebersteinburg) war ein deutscher Architekt, badischer Baubeamter und Denkmalpfleger.

Leben

Linde studierte ab 1891 bei Carl Schäfer an der Technischen Hochschule Karlsruhe. 1898 trat er in den Dienst der badischen Baudirektion. Ein Stipendium ermöglichte ihm 1901, für ein Jahr Italien, Sizilien und Tunis zu bereisen.

Ab 1904 wirkte er an dem Inventarisierungswerk der Bau- und Kunstdenkmale Badens mit, zu dem er auch viele Zeichnungen als Illustrationen beisteuerte. Er leitete von 1905 bis 1907 die Wiederherstellung des Gasthauses Zum Ritter in Heidelberg und die Rekonstruktion von Burgen und Klosterruinen. 1911 wurde er zum Stellvertreter des Konservators der öffentlichen Baudenkmäler in Baden, Oberbaurat Philipp Kircher (1846–1921), berufen. Ab 1919 fungierte er nebenamtlich als Leiter des Hofbauwesens des abgedankten Großherzogs von Baden. Von 1934 bis 1939 war Linde Geschäftsführer des Badischen Landesdenkmalamtes.

Nach Entwürfen von Otto Linde wurden die evangelischen Kirchen in Engen und Forbach sowie mehrere Villen in Baden-Baden, Freiburg im Breisgau und Mannheim gebaut. Auf Schloss Eberstein bei Gernsbach ließ er 1951 den heute bestehenden Aufbau des Bergfrieds errichten.

Am 20. Oktober 1902 heiratete er Margaret (Grete) Hager, die Tochter des Fabrikanten Eduard Hager. Aus der Ehe gingen die Kinder Horst (1912–2016) und Wilfried Linde hervor.

Ehrungen

  • 1948: Ehrenbürger der Technischen Hochschule Karlsruhe
  • 1952: Verdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland

Literatur

  • Linde, Otto. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 6, Nachträge H–Z. E. A. Seemann, Leipzig 1962, S. 214. 
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