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Germany
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Otto Hieber
German physician

Otto Hieber

The basics

Quick Facts

Intro
German physician
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Königsberg, Prussia
Place of death
Königsberg, Prussia
Age
89 years
The details (from wikipedia)

Biography

Otto Hieber (* 4. März 1840 in Königsberg; † 27. Dezember 1929 ebenda) war Geheimer Sanitätsrat und Freimaurer in Königsberg.

Leben

Hieber studierte an der Albertus-Universität Königsberg Medizin. 1864 wurde er zum Dr. med. promoviert. Als Assistent an der Königsberger Frauenklinik übernahm Hieber die Ausbildung der Hebammen. Später betrieb er in Königsberg eine Arztpraxis. Er erhielt den Charakter Geh. Sanitätsrat.

Hieber wurde 1869 im Alter von 29 Jahren in die Königsberger Freimaurerloge Zum Todtenkopf und Phoenix aufgenommen und war von 1885 bis 1922 deren Vorsitzender Logenmeister. Darüber hinaus war er Ordenssenior der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland (GLL). Er prägte deren Lehre Ende durch zahlreiche exegetische Schriften, die bis heute Gültigkeit haben. Er war Ehrenmitglied von etwa 90 Logen.

Eine Medaille zu Ehren Otto Hiebers ist im Kant-Museum im Königsberger Dom, im heutigen Kaliningrad, ausgestellt. Eine Büste Otto Hiebers steht im Ordenshaus der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland in Berlin-Dahlem.

Werke

  • Num versio in caput inter graviditatem sit adhibenda, Dalkowski, Königsberg i. Pr. 1864
  • Geschichte der Vereinigten Johannis-Loge zum Todtenkopf und Phönix zu Königsberg i. Pr. Verlag Mittler & Sohn, 1922
  • Meine religiösen Anschauungen. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1921
  • Der Johannis-Lehrlingsgrad in Vorträgen. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1923
  • Der Johannis-Gesellengrad in Vorträgen. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1927
  • Der Johannis-Meistergrad in Vorträgen. Verlag Mittler & Sohn, 1927
  • Sammlung von Vorträgen über die Andreas-Grade der Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland. Verlag Mittler & Sohn, Berlin, 1911

Literatur

  • Eugen Lennhoff, Oskar Posner, Dieter A. Binder: Internationales Freimaurerlexikon. Überarbeitete und erweiterte Neuauflage der Ausgabe von 1932, Herbig, München 2003, ISBN 3-7766-2161-3.
  • Ferdinand Runkel: Geschichte der Freimaurerei. Edition Lempertz, Bonn 2006, ISBN 3-933070-96-1.
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