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Otto Haendler
Theologian, non-fiction writer and university teacher

Otto Haendler

The basics

Quick Facts

Intro
Theologian, non-fiction writer and university teacher
Places
Gender
Male
Age
91 years
Family
Children:
Gert Haendler
The details (from wikipedia)

Biography

Otto Haendler (* 18. April 1890 in Löwenhagen, Kreis Königsberg; † 12. Januar 1981 in Berlin) war ein deutscher evangelischer Theologe und Hochschullehrer.

Leben

Otto Haendler war ein Sohn von Wilhelm Haendler (1863–1938), Pfarrer in Löwenhagen und Bromberg, danach Superintendent von Potsdam und zuletzt Generalsuperintendent von Berlin-Land.

Otto Haendler studierte von 1909 bis 1913 in Berlin und Tübingen Theologie bei Adolf von Harnack, Adolf Schlatter und Reinhold Seeberg. Dann begann er seine pastorale Ausbildung am Berliner Domkandidatenstift unter der Leitung von Ernst Dryander, wo er 1916 ordiniert wurde. 1919 wurde er Pfarrer in Gumtow und wechselte 1925 an die St.-Nikolai-Kirche in Stralsund. 1931 übernahm er die Leitung des Stettiner Predigerseminars, die er nach Konflikten mit den Deutschen Christen wieder abgeben musste. Von 1935 bis 1949 war er Pfarrer in Neuenkirchen (bei Greifswald).

Schon 1925 war Haendler in Berlin zum Lic. Theol. promoviert worden und hatte sich 1930 in Greifswald für Praktische Theologie habilitiert. Von 1935 bis 1937 absolvierte eine Ausbildung zum Psychotherapeuten. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er außerordentlicher und 1946 ordentlicher Professor für Praktische Theologie an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald. Von 1951 bis zu seiner Emeritierung 1959 war er Professor für Praktische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Er gilt als einer der Väter der Pastoralpsychologie.

Ein Sohn Haendlers ist der Kirchenhistoriker Gert Haendler.

Schriften (Auswahl)

  • Die Predigt. Tiefenpsychologische Grundlagen und Grundfragen. Berlin 1941, 3. Aufl. 1960
  • Petrus. Vom Überkommenen zum Überkommenden. Berlin 1954
  • Grundriss der Praktischen Theologie. Berlin 1957
  • Tiefenpsychologie, Theologie und Seelsorge. Göttingen 1971, ISBN 3-525-62140-1
  • Meditation als Lebenspraxis. Göttingen 1977, ISBN 3-525-63339-4

Literatur

  • Kerstin Voigt: Otto Haendler – Leben und Werk. 1993, ISBN 978-3-631-45188-5.
  • Michael Meyer-Blanck: Tiefenpsychologie und Strukturtheologie: Otto Haendler. In: Christian Grethlein, Michael Meyer-Blanck (Hrsg.): Geschichte der Praktischen Theologie. Dargestellt anhand ihrer Klassiker. Leipzig 2000, S. 389–431.
  • Michael Meyer-Blanck: Haendler, Otto. In: Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 4. Auflage. Band 3, Mohr-Siebeck, Tübingen 2000, Sp. 1371–1372.
  • Christian Plate: Haendler, Otto, Praktischer Theologe. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 34, Bautz, Nordhausen 2013, Sp. 470–477.
  • Christian Plate: Predigen in Person. Theorie und Praxis der Predigt im Gesamtwerk Otto Haendlers. Leipzig 2014, ISBN 978-3-374-03745-2.
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