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Austria
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Oskar Höfinger
Austrian sculptor

Oskar Höfinger

The basics

Quick Facts

Intro
Austrian sculptor
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Golling an der Erlauf, Austria
Age
89 years
Genre(s):
The details (from wikipedia)

Biography

Oskar Eberhard Höfinger (* 2. April 1935 in Golling an der Erlauf, Niederösterreich) ist ein österreichischer Bildhauer, Maler und Zeichner.

Leben und Werk

Oskar Höfinger machte von 1950 bis 1952 eine Lehre zum Keram-Modelleur beim Bildhauer Hans Scheibner in der Keramik- und Schamottfabrik Rath von August Rath in Krummnußbaum. Danach besuchte er von 1952 bis 1956 die Fachschule für Holz- und Steinbildhauerei in Hallein bei Rudolf Scherrer. Ab 1956 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Wien anfangs bei Hans Andre und ab 1959 bei Fritz Wotruba und schloss sein Studium 1961 ab.

Höfinger war 1960 Preisrichter an der Galerie Junge Generation in Wien, wo er auch ausstellte. 1961 und 1962 nahm er am Symposion Europäischer Bildhauer von Karl Prantl in Sankt Margarethen im Burgenland und 1967 und 1968 am Bildhauersymposion Lindabrunn von Mathias Hietz in Enzesfeld-Lindabrunn teil.

Oskar Höfinger lebt und arbeitet in Wien. Er erarbeitete seine Werke in Holz, Eisen, Stahl, Sandstein, Granit und Marmor.

Auszeichnungen

  • 1957 und 1959 mit dem Fügerpreis (Silbermedaille)
  • 1968 Förderungspreis der Niederösterreichischen Landesregierung
  • 1971 Förderungspreis der Stadt Wien
  • 2016 Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien

Werke (Auswahl)

  • Nibelungenbrunnen (1960/61), Pöchlarn
  • Sphärisch-Kreatürlich (1967), Florian-Hedorfer-Straße in Wien
  • Botschaft (1968), Skulpturenpark Symposion Lindabrunn in Enzesfeld-Lindabrunn
  • Faszination (1973/1974), Per-Albin-Hansson-Siedlung Ost in Wien
  • Sturz (1977), Adalbert-Stifter-Straße in Wien
  • Disziplin (1976/1978), Patrizierstraße in Wien
  • Handel und Verkehr (1977/1978), Donaubrücke in Krems an der Donau
  • Leben (1978), Schladming
  • Aufstrebende Figur (1978), Markomannenstraße in Wien
  • Durchdringung (1985), Dorotheergasse in Wien
  • Jetzt (1986), Österreichischer Skulpturenpark in Unterpremstätten
  • Reliquienaltar Clemens M. Hofbauer (1987), Kirche Maria am Gestade in Wien
  • Fußballer (1997), Stadion in Graz
  • Hommage an die Musik (1970/2006), Europaplatz in Wien
  • Heiliger Michael (2008), Pfarrkirche in Wullersdorf
  • Heiliger Georg (2009/10), Donaubrücke Traismauer

Fotos

Literatur

  • Wilhelm Steinböck: Oskar Höfinger. Ein österreichischer Bildhauer aus der Schule Wotruba. Bildband. Akad. Dr.- u. Verl.-Anstalt, Graz 1991, ISBN 3-201-01554-7.
  • Alexander Jesina, Claus Jesina: Oskar Höfinger. Ausstellungskatalog. Galerie 16, Wien 2004.
  • Johann Trippolt u. a.: Über den Horizont. Oskar Höfinger. Zur Ausstellung <Über den Horizont> im Sommer 2009 in Schruns. Mit Biografie, Ausstellungs- und Werkverzeichnis, Bildband mit Fotos von Skulpturen, Metallplastiken und Gemaltem, Aufsatzsammlung, Galerie montARTphon, Schruns-Tschagguns-Tourismus GmbH, Kulturverein Illitz, ISBN 978-3-200-01545-6.
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