Niklas Maak
Quick Facts
Biography
Niklas Maak (* 17. August 1972 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist und Architekturkritiker.
Leben
Nach dem Abitur im Jahr 1991 am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Hamburg studierte Maak in Hamburg und Paris Kunstgeschichte, Philosophie und Architektur. 1998 wurde er mit dem Thema zur „Architekten am Strand. Das Objet à réaction poétique im Werk Le Corbusiers und Paul Valérys“ promoviert. Von 1999 bis 2001 war er Redakteur für Architektur und Streiflicht-Autor der „Süddeutschen Zeitung“. Seit 2001 ist er Redakteur im Feuilleton der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Maak (nma) leitet dort zusammen mit Julia Voss das Kunstressort. Für das Reisemagazin „Merian“ schreibt er architekturkritische Städteporträts.
Maak lehrte unter anderem als Gastprofessor Architekturgeschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, sowie an den Universitäten in Basel und Berlin.
Auszeichnungen
- 2009: „George F. Kennan-Kommentar-Preis“ des deutschen Außenministeriums für eine polemische Architektur-Kritik der neuen US-Botschaft Berlin.
- 2012: Henri-Nannen-Preis in der Kategorie Bestes Essay, für „Architekten, auf die Barrikaden!“, erschienen in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung
- 2015: Preis für Architekturkritik des Bundes Deutscher Architekten
Schriften
- mit Pamela Lee, Okwui Enwezor, Wolfgang Tillmans: Kunst lehren/ Teaching art, Städelschule Frankfurt am Main, König, Köln, 2008, ISBN 3-86560339-4.
- mit Stanislaus von Moos, Arthur Rüegg und anderen: Le Corbusier - Kunst und Architektur, Martin-Gropius-Bau, Berlin (Ausstellungskatalog), 2009, ISBN 978-3-931936-72-3.
- Fahrtenbuch: Roman eines Autos, Hanser Verlag, München 2011, ISBN 978-3-446-23558-8.
- Wohnkomplex. Warum wir andere Häuser brauchen, Hanser-Verlag, München 2014, ISBN 978-3-446-24352-1.
- Atlas der seltsamen Häuser und ihrer Bewohner. Carl Hanser, München 2016, ISBN 978-3-446-25289-9.