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Germany
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Nik Schweiger
Deutscher Innenarchitekt und Designer

Nik Schweiger

The basics

Quick Facts

Intro
Deutscher Innenarchitekt und Designer
Places
Work field
Gender
Male
Place of birth
Heuchelheim, Gießen, Giessen Government Region, Germany
Age
59 years
Education
Herderschule Gießen
The details (from wikipedia)

Biography

Nikolaus „Nik“ Schweiger (* 4. Oktober 1965 in Heuchelheim) ist ein deutscher Innenarchitekt und Designer. Er arbeitete bei Matteo Thun und Philippe Starck und hat für seine Arbeiten zahlreiche Preise erhalten.

Leben

Nik Schweiger wuchs als jüngster von drei Brüdern in Heuchelheim auf und besuchte die Herderschule Gießen, an der sein Vater Herbert Schweiger Oberschullehrer war. Seine Mutter arbeitete als Geschichtslehrerin. Er ist der Bruder des Schauspielers Til Schweiger. Nach dem Abitur an der Gesamtschule Gießen-Ost im Jahr 1985 leistete Nik Schweiger zunächst seinen Zivildienst ab, ehe er 1987 das Studium der Innenarchitektur an der FH Wiesbaden begann, das er 1991 als Dipl.-Ing. Innenarchitektur abschloss.

Werk

Bereits während seines Zivildienstes arbeitete er im Rahmen diverser Praktika und Aushilfstätigkeiten, teilweise aber auch selbstständig, im Innenausbau, insbesondere im Bereich des Laden- und Messebaus und der Lichtplanung. Von 1992 bis 1994 arbeitet er zunächst für Philippe Starck in Paris und dann bei Matteo Thun in Mailand.

Gründung von 3deluxe

1992 gründete Nik Schweiger zusammen mit den Kommunikationsdesignern Andreas und Stephan Lauhoff 3deluxe. Mit dem vierten Partner Dieter Brell leitete er 3deluxe Interior in Wiesbaden und realisierte mit 3deluxe international eine Vielzahl von beachteten und prämierten Projekten, wie die scape Jugendmedienwelten auf der Expo 2000, den Cocoon Club oder den Cyberhelvetiapavillon auf der Expo.02. Ferner arbeitete er an dem Entwurf des Leonardo Glass Cube.

3deluxe Biorhythm

Inspiriert durch eine eigene Reha Ende der 1990er Jahre verfolgte er ab 2005 unter dem Berliner Label 3deluxe Biorhythm zusammen mit seiner damaligen Frau Soryonne den Ansatz Biorhythm–Modern Recreation, also Regeneration im Biorhythmus. Dahinter steckt ein philosophisches und räumliches Gestaltungsprinzip, das sich auf Rekreation, Design und Nachhaltigkeit fokussiert und in dem natürliche, soziale und kreativ-künstlerische Vorstellungen zu einem räumlichen Gesamtkonzept zusammenfließen.

Im Sinne dieses Konzeptes gestaltete Nik Schweiger den Dachaufbau des Designhotels Roomers in Frankfurt am Main.Das Roomers erhielt im Oktober 2010 den Preis für die beste Hotelimmobilie des Jahres. Zudem wurde er wegen seines Biorhythm-Modern-Recreation-Konzeptes und des Verlaufs seiner Vita als Deutscher Innenarchitekt des Jahres 2009 ausgezeichnet.

Weitere Projekte

Ausgehend von dem Projekt Roomers brachte er in Kooperation mit der Firma Klafs 2009 eine exklusive Biorhythmus-Sauna auf den Markt. In den Jahren 2009 bis 2012 folgten weitere Projekte. Unter anderem entwickelte er mit UWE Jetstreams die Floating Lounge, die 2010 auf der Interbad präsentiert wurde.2012 designte Nik Schweiger mit Zumboldt die Biorhythm Aphrodite Leuchte. Diese wurde auf der Light&Building vorgestellt. Mit Villeroy&Boch arbeitete er auch an einer Home-Recreation Base.

Des Weiteren hielt er mehrere wissenschaftliche Vorträge. Unter anderem sprach er auf dem Innovationstag der Deutschen Telekom 2010 sowie dem Deutschen Innovationsgipfel für Nachhaltigkeit 2011.

Barefoot Design

Zusammen mit seinem Bruder Til Schweiger gründete er 2014 Barefoot design. Die Innenarchitektur- und Designfirma verfolgt ein Konzept, das auf außergewöhnliche Atmosphären setzt. Zudem sind seine Arbeiten und Kunstwerke von natürlichen Phänomenen inspiriert. Unter anderem realisierte er den 8sec. Showroom Home Cinema, der 2013 vollendet wurde.Des Weiteren entwarf Nik Schweiger im Jahr 2014 das Innendesign für den Benkon Showroom im Cumberland Berlin. In München inszenierte er für das BMW Museum den neuen I8 mithilfe der APHRODITE-Leuchte.

Projekte

  • Leonardo Glass Cube: Corporate Architecture in Bad Driburg-Herste, 2007
  • CocoonClub: Club-, Restaurant- und Corporate Design für DJ Sven Väth in Frankfurt, 2004
  • Berlin Biennale, 1989
  • Cyperhelveta expo .02 Glasskulptur
  • D’FLY. 2002 New York
  • Zumtobel -Aphrodite 2010
  • Cosmo Hotel Deckenskulptur 2010
  • Purino Karlsruhe 2013
  • Biorhythm washbasin 2012
  • The Mandala Hotel 2007
  • Dornbracht, Gira & Revox - IMM 2012
  • UWE-Floating Lounge 2012

Auszeichnungen

  • Deutscher Innenarchitekt des Jahres 2009
  • Preis für die beste Hotelimmobilie mit dem Hotel Roomers 2010
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