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Maximilian von Ketteler
politicus

Maximilian von Ketteler

The basics

Quick Facts

Intro
politicus
Work field
Gender
Male
Place of birth
Münster
Place of death
Bad Ems
Age
52 years
The details (from wikipedia)

Biography

Maximilian Friedrich Ludwig Alexander Clemens Joseph Maria Anton Freiherr von Ketteler (* 25. September 1779 in Münster; † 30. Juli 1832 in Bad Ems) war ein preußischer Landrat des Kreises Warendorf und Gutsbesitzer.

Leben

Herkunft und Familie

Maximilian von Ketteler entstammte als Sohn der Eheleute Clemens August von Ketteler (* 1751, † 1815) und Maria Anna von Galen, verw. von Plettenberg-Nordkirchen (* 1752, † 1829) dem westfälischen UradelKetteler. Er war Fideikommißherr auf Schloss Harkotten und hatte am 10. März 1801 in Münster Clementine Franziska Freiin von der Wenge zu Beck (s. Schloss Beck und Haus Wenge) geheiratet. Aus der Ehe gingen zehn Kinder hervor. Clemens und Wilderich wurden Politiker und Wilhelm Emmanuel war Bischof von Mainz.

Beruflicher Werdegang

Im Jahre 1802 erhielt er seine Bestallung zum münsterschen Drosten von Sassenberg. Am 18. Februar 1804 wurde er zum kommissarischen Landrat des Kreises Warendorf bestellt und am 16. Januar 1817 definitiv zum Landrat des Kreises Warendorf ernannt. Am 22. Oktober 1817 wurde er auf eigenen Wunsch aus dem Staatsdienst entlassen, weil die erschwerte Verwaltung seiner Güter die Wahrnehmung der Dienstgeschäfte nicht mehr zuließ. Der Kreistag Warendorf wählte ihn am 20. Dezember 1831 erneut einstimmig zum ersten Kandidaten für das Landratsamt. Damit war der Weg frei für die dritte definitive Ernennung zum Landrat des Kreises Warendorf am 5. Februar 1832. 1826 bis 1831 war er für den Stand der Ritterschaft und den Wahlbezirk Ost-Münster Abgeordneter im Provinziallandtag der Provinz Westfalen. Er wurde zum Kammerherren ernannt.

Literatur

  • Alfred Bruns (Hrsg.), Josef Häming (Zusammenstellung): Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826–1978 (= Westfälische Quellen- und Archivverzeichnisse, Band 2). Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Münster 1978, S. 374.
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