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Marion Witteyer: German archaeologist (1956-)
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Marion Witteyer
German archaeologist

Marion Witteyer

Marion Witteyer
The basics

Quick Facts

Intro German archaeologist
Is Archaeologist
From Germany
Field Social science
Gender female
Birth 1956, Elz, Germany
Age 67 years
The details (from wikipedia)

Biography

Marion Witteyer (* 1956 in Elz (Westerwald)) ist eine deutsche Archäologin. Sie ist seit dem 10. Januar 2012 Leiterin der Mainzer Außenstelle der Direktion Landesarchäologie der Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz. Sie soll damit im Sinne von Gerd Rupprecht, ihrem Vorgänger, die Kontinuität in der Arbeit des GDKE gewährleisten.

Leben

Witteyer ließ sich schon während des Studiums an der Universität Mainz vom römischen Mainz (Mogontiacum) und der 500-jährigen Zugehörigkeit zum Römischen Reich begeistern. Da das Studium der provinzialrömischen Archäologie in Mainz nicht angeboten wurde setzte Witteyer ihr Studium an der Universität München fort, das sie mit ihrer Dissertation zum Thema „Siedlungsgeschichte an unterer und mittlerer Nahe“ 1990 abschloss. Witteyer wurde im gleichen Jahr Mitarbeiterin der Landesarchäologie, seit 2005 fungierte sie als stellvertretende Außenstellenleiterin im Erthaler Hof.

Als 1981/1982 in der Mainzer Altstadt bei Bauarbeiten in der Nähe des Brandes die ersten Mainzer Römerschiffe gefunden wurden, war sie als Grabungsassistentin an deren Freilegung beteiligt. Arbeitsschwerpunkt von Marion Witteyer ist die Provinzialrömische Archäologie. Im Rahmen langfristiger Projekte befasst sie sich mit lateinischen Inschriften aus Rheinhessen und dem Nahegebiet, sowie mit der Ausgrabung, Erforschung und Präsentation römischer Großbauten in Mainz. Im Rahmen des letztgenannten Betätigungsfeldes war Witteyer maßgeblich an der Ausgrabung und Erforschung des Heiligtums der Isis und Mater Magna und des römischen Stadttors mit Resten der spätantiken Stadtmauer auf dem Kästrich in Mainz beteiligt.

Schriften (Auswahl)

  • Mogontiacum – Militärbasis und Verwaltungszentrum. Der archäologische Befund. In: Franz Dumont, Ferdinand Scherf, Friedrich Schütz (Hrsg.): Mainz – Die Geschichte der Stadt. 2. Auflage. Philipp von Zabern, Mainz 1999, ISBN 3-8053-2000-0, S. 1021–1059.
  • mit Ronald Bockius, Stephan Pelgen: Streifzüge durch das römische Mainz. Philipp von Zabern, Mainz 2001; 2. Auflage 2003.
  • Göttlicher Baugrund – Die Kultstätte für Isis und Mater Magna unter der Römerpassage in Mainz. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2003, ISBN 3-8053-3150-9.
  • mit Jens Dolata: Publikumsorientierte Geschichtsvermittlung: Die inszenierte Fundstelle des Heiligtums für Isis und Mater Magna in Mainz. In: Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz – Abteilung Archäologische Denkmalpflege (Hrsg.): Archäologie in Rheinland-Pfalz 2004. Verlag Philipp von Zabern, Mainz 2005, ISBN 3-8053-3551-2
The contents of this page are sourced from Wikipedia article on 20 Apr 2020. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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