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Germany
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Marietta Jeschke
Deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und Objektkünstlerin

Marietta Jeschke

The basics

Quick Facts

Intro
Deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und Objektkünstlerin
Places
Work field
Gender
Female
Birth
Place of birth
Reichenbach im Vogtland, Vogtlandkreis, Saxony, Germany
Age
80 years
Marietta Jeschke
The details (from wikipedia)

Biography

Marietta Jeschke in ihrem Atelier in Reichenbach im Vogtland

Marietta Jeschke (* 28. Mai 1945 als Elke Marietta Thiele in Reichenbach im Vogtland) ist eine deutsche Malerin, Grafikerin, Bildhauerin und Objektkünstlerin.

Leben

Marietta Jeschke war nach der Ausbildung zur Landwirtin in verschiedenen Berufen tätig (u. a. Offsetretusche und Museumsassistentin). Im Alter von 43 Jahren entschloss sie sich, fortan als freie Künstlerin ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Der Chemnitzer Grafiker Thomas Ranft (Künstlergruppe Clara Mosch) unterstützte die Künstlerin als Mentor für die Aufnahme in den Verband Bildender Künstler der DDR (VBK), welche 1988 erfolgte.

1989 gründete sie eine Produzentengalerie „Maison d’Art“ in Reichenbach im Vogtland, welche später nach Netzschkau umzog und mit der Ausstellung „Impressionen aus Paris“ eröffnet wurde. Sie gehörte zu den Gründern des Fördervereins für zeitgenössische Kunst „Kunsthalle Vogtland“ e.V.

Preise und Projekte

  • 1989: Preis für Handzeichnungen zu Lyrik (Pablo Neruda)
  • 1989: Kunstprojekte u. a. „Klangfantasien“ in Lübeck und Stralsund

Ausstellungen

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1990: Städtisches Museum Zwickau. „Metamorphosen“ (Faltblatt)
  • 1991: Projekt „Kunst-Zeit“, Netzschkau/Vogtl. Fabrikhalle, Kunstmarkt Dresden, Kunst auf Papier (weitere Teilnahme 1992–1998) (Katalog), Galerie maison d`Art
  • 1992: Staatliche Bücher- u. Kupferstichsammlung im Sommerpalais, Greiz/Thür. (Faltblatt)
  • 1994: Ausstellung „50“, Galerie am Sachsenplatz in Leipzig
  • 1999: „Klangfantasie“, Projekt mit Skulpturen aus Pappe und Metall, Zeichnungen, in St. Marien zu Lübeck und Stralsund, (Faltblatt und Katalog)
  • 2000: Leonhardi Museum Dresden, Zeichnungen und Lithografien (Katalog)
  • 2005: Schloß Ponitz/Thür. „Lebenslinien“ Malerei, Zeichnung, Skulpturen „Zwei Wege“, Grafik-Museum Bad Steben, Franken, (Katalog), mit Prof. Leber, Berlin
  • 2010: Kunsthalle Vogtland e.V. „Aura des Empfindsamen“, Malerei, Grafik, Skulpturen
  • weitere Ausstellungsorte: München, Berlin, Frankfurt a. Main

Ausstellungsbeteiligung (Auswahl)

  • 1991: Europäische Kunst- und Kulturtage, Karlsruhe
  • 1991. Galerie am Wasserturm, Berlin
  • „Miniaturen in der bildenden Kunst“, St. Gallen, Schweiz
  • 1993: Museum der bildenden Künste, Leipzig (Kunst nach 1945)
  • Museum der Bildenden Kunst, Eger
  • 1997: Rheinisches Landesmuseum, Bonn, „Graphik der Gegenwart“
  • weitere Ausstellungsorte: Köln, Genf, Paris, internationale Kunstmessen

Werkstandorte (Auswahl)

  • Museum der bildenden Künste Leipzig
  • Städtische Kunstsammlungen, Zwickau
  • Kunstsammlungen Chemnitz
  • Graphik Museum, Stiftung Schreiner, Bad Steben
  • Staatliches Museum, Kupferstichkabinett, Schwerin
  • Sächsischer Landtag, Dresden
  • Bayrische Versicherungskammer, München

Literatur

  • 2001: Hirn-Brand. (Wolfgang Zander mit Thomas Bachmann und Steffen Birnbaum, Grafiken von Marietta Jeschke), drei-ECK-Verlag Bochum. ISBN 3-923161-89-1
  • 2008: Heft 280 in der Reihe Poesiealbum mit 47 Gedichten von Uwe Grüning und Grafiken von Marietta Jeschke.
  • 2010: Vor dem Vergessen bewahrt. Heft mit Gedichten von Joachim Scholz und Bildern von Marietta Jeschke.
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