peoplepill id: maria-von-beroldingen
MVB
Germany
1 views today
1 views this week
Maria von Beroldingen
German painter

Maria von Beroldingen

The basics

Quick Facts

Intro
German painter
A.K.A.
Maria Gräfin von Beroldingen
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Ratzenried, Germany
Age
57 years
The details (from wikipedia)

Biography

Maria von Beroldingen (* 2. August 1853 in Ratzenried; † 10. Juli 1911 ebenda) war eine deutsche Malerin.

Leben

Maria von Beroldingen wurde 1853 im Schloss Ratzenried als Tochter des Grafen Paul Ignaz von Beroldingen geboren. Ab 1880 lernte sie bei den Tiermalern Guido von Maffei und Victor Weishaupt die Grundlagen der Malerei. 1886 konnte sie erstmals im Münchner Kunstverein ausstellen. Ihre Bilder signierte sie in dieser Zeit noch mit dem Synonym Marie Bergen, später dann mit ihrem Namen. Anfangs malte von Beroldingen vor allem ihre eigenen Dackel, später dann Kleinformate mit kleineren Tierarten wie Hasen, Dachse, Füchse, Katzen, Rebhühner und Birkhähne. Jagdszenen und Landschaftsbilder gehörten zu ihren favorisierten Sujets.

Neben dem Münchner Kunstverein stellte von Beroldingen auch im Glaspalast München sowie in Prag und Wien aus. Für das Gemälde Bergfinken im Schnee erhielt sie 1906 beim Concours International des Arts de la Femme in Paris ein Ehrendiplom. Von ihren Bildern ist heute nur sehr wenig erhalten.

Im Schloss Ratzenried gestaltete sie die Jugendstil-Verglasungen im Speisesaal, im ersten Stock Tür-Schnitzereien und im Turmzimmer Stoffmalereien im Stil des 17./18. Jahrhunderts (1892). Auch auf der gräflichen Empore in der Ratzenrieder Kirche sind Schnitzereien erhalten, außerdem gestaltete sie eine Wandvertäfelung für den Chor. Im Ausgedinghaus gestaltete sie die Fensterlaibungen auf antikisierende und barocke Art.

Von Beroldingen blieb Zeit ihres Lebens unverheiratet.

Literatur

  • Maria von Beroldingen. In: Ulrich Thieme, Felix Becker (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 3: Bassano–Bickham. Wilhelm Engelmann, Leipzig 1909, S. 475 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Hans-Peter Bühler: Beroldingen, Gräfin Maria von. In: Horst Ludwig (Hrsg.): Bruckmanns Lexikon der Münchner Kunst. Münchner Maler im 19./20. Jahrhundert. Band 1. Verlag F. Bruckmann, München 1981, S. 93.
  • Maria von Beroldingen. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 9, Saur, München u. a. 1994, ISBN 3-598-22749-3, S. 633.
  • Die große kleine Welt der Maria von Beroldingen. Verein zur Pflege von Heimat und Brauchtum e. V., Ratzenried 2017.
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
Lists
Maria von Beroldingen is in following lists
comments so far.
Comments
From our partners
Sponsored
Credits
References and sources
Maria von Beroldingen
arrow-left arrow-right instagram whatsapp myspace quora soundcloud spotify tumblr vk website youtube pandora tunein iheart itunes