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Germany
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Margrethe Klenze
German painter

Margrethe Klenze

The basics

Quick Facts

Intro
German painter
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Jena, Thuringia, Germany
Age
95 years
The details (from wikipedia)

Biography

Margrethe Klenze (* 2. November 1881 in Jena; † 31. Januar 1977 in Todtglüsingen bei Tostedt) war eine deutsche Malerin.

Leben

Familie

Margrethe Klenze war die Tochter des Postsekretärs Rudolf Krüger und dessen Ehefrau Klara (geb. Wehmeyer).

Sie war seit dem 13. Juli 1909 in Jena mit Bernhard Klenze († 1916) verheiratet; gemeinsam hatten sie seit 1911 einen Sohn. In Kiel war sie in der Freiligrathstr. 5 wohnhaft; in den 1960er Jahren siedelte sie dann nach Hamburg über.

Werdegang und künstlerisches Wirken

Margrethe Klenze wurde zuerst Malschülerin bei Hans Werner Schmidt in Weimar und besuchte dann die Berliner Damenakademie; dort legte sie 1904 das Examen zur Zeichenlehrerin ab.

In Berlin lernte sie auch ihren späteren Ehemann Bernhard Klenze kennen. Nach der Hochzeit siedelten sie nach Kiel über, wo ihr Ehemann als Zeichenlehrer an der Kieler Gelehrtenschule tätig wurde. Ihr Ehemann fiel 1916 als Leutnant und Kompanieführer während des Ersten Weltkriegs in Siebenbürgen, sodass sie als alleinerziehende Mutter bis 1918 das Amt des Zeichenlehrers übernahm, danach war sie über Jahrzehnte freischaffend in Kiel tätig. Sie gab auch weiterhin Zeichenunterricht; eine ihrer Schülerinnen war unter anderem Illa Blaue.

Sie pflegte das landschaftliche Fach und arbeitete besonders in Öl und Tempera nach Motiven aus Schleswig-Holstein, Coburg in Thüringen und Italien. Ihre besten Arbeiten entstammen aus den Jahren um 1910 und zeigen durchleuchtete bäuerliche und bürgerliche Innenräume.

Sie starb in einem Alters- und Pflegeheim.

Ausstellungen

Die Werke von Margrethe Klenze wurden 2019 während der Ausstellung Kieler Kunst zwischen 1918 und 1945 im Künstlermeuseum Heikendorf gezeigt.

Werke (Auswahl)

  • Uberg bei Tondern (um 1910), Städtisches Museum Flensburg.
  • Segelboothafen in Kiel (um 1930). Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek, Kiel.
  • Stadtmuseum Kiel.

Literatur

  • Ulrike Wolff-Thomsen: Lexikon schleswig-holsteinischer Künstlerinnen. Hrsg.: Städtisches Museum Flensburg. Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co., Heide 1994, ISBN 3-8042-0664-6. S. 167.
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