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Ludwig Kudriaffsky

Ludwig Kudriaffsky

The basics

Quick Facts

Gender
Male
Place of birth
Vienna, Austria
Place of death
Merano, South Tyrol, Trentino-South Tyrol, Italy
Age
88 years
The details (from wikipedia)

Biography

Ludwig Freiherr von Kudriaffsky (* 21. März 1805 in Wien; † 7. Januar 1894 in Meran) war ein österreichischer General, Marineoffizier und Diplomat russischer Abstammung.

Leben

Nach Erziehung im väterlichen Haus studierte er in Wien Chemie und Physik. 1822 trat er in das Pontoniercorps ein, wo er als Mathematiklehrer verwendet wurde. Eine Reise nach England weckte sein Interesse für die Seefahrt. 1824 trat er zur k. k. Kriegsmarine über. 1833 ging er als Begleitung von Anton Prokesch von Osten in diplomatischer Mission nach Ägypten und Griechenland; 1835 nach Dresden, Berlin und St. Petersburg. Ab 1837 kommandierte er als Linienschiffsleutnant verschiedene Schiffe im östlichen Mittelmeer. 1840 machte er die Erstürmung von Saida mit. 1845/46 war er als Korvettenkapitän Direktor des Marinekollegiums in Venedig. 1846–1848 wirkte er als Betriebsdirektor der Donaudampfschifffahrtsgesellschaft. April 1848 war er als Fregattenkapitän wieder bei der Marine und übernahm das Kommando über die k. k. Flotte. Im gleichen Jahr ging er mit Erzherzog Johann nach Frankfurt, um eine deutsche Flotte zu organisieren. Nach dem Scheitern dieses Projektes wirkte er 1849 als Generalmajor und Brigadier in Zara und Wien. 1851 unterrichtete er Erzherzog Ferdinand Maximilian in Marinewissenschaften. 1856 wurde er zum Feldmarschall-Leutnant ernannt. 1860–65 wirkte er als Präsident des Militär-Appellationsgerichts in Wien.

Werke

  • Aus dem Tagebuch eines k. k. See-Offiziers, Herausgeber J. v. Rechcron, in: Armee- und Marine-Zeitung 2, 1884, Nr. 24–59.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Kudriaffsky, Ludwig Freiherr von. In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 13. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1865, S. 303–306 (Digitalisat).
  • Militär-Zeitung 49. Nr. 3 vom 18. Januar 1894, S. 22;
  • A. Thiel, Das k. u. k. Militär-Obergericht, 1903, S. 62–64;
  • Heinrich Bayer von Bayersburg: Österreichs Admirale 1719–1868. Wien 1960, S. 29 f.
  • Rainer Egger: Kudriaffsky, Ludwig Freiherr von. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 168 f. (Digitalisat).
The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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