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Russia
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Lia Levitskaya
Russische Wissenschaftlerin

Lia Levitskaya

The basics

Quick Facts

Intro
Russische Wissenschaftlerin
Places
Work field
Gender
Female
Place of birth
Moscow, Moscow Governorate, Russian Empire, Duchy of Moscow
Place of death
Moscow, Moscow Governorate, Russian Empire, Duchy of Moscow
Age
77 years
Education
Philological Faculty of Moscow State University
Moscow, Moscow Governorate, Russia
Employers
Institute of Linguistics of the Russian Academy of Sciences
Moscow, Moscow Governorate, Russia
The details (from wikipedia)

Biography

Lija Sergejewna Lewitskaja (russisch Лия Сергеевна Левитская; * 23. November 1931 in Moskau; † 2. Oktober 2009 ebenda) war eine sowjetische bzw. russische Turkologin.

Leben

Lewitskaja studierte 1948–1953 an der Lomonossow-Universität Moskau (MGU) in der Philologie-Fakultät und war eine der befähigsten Studentinnen Nikolai Dmitrijews (1898–1954). Darauf arbeitete sie zunächst in der Redaktion der Zeitung Turkmeniskaja prawda und ab 1956 in der Orientalistik-Abteilung der A.-M.-Gorki-Bibliothek der MGU.

Als Aspirantin wurdeLewitskaja 1958 in das Institut für Linguistik der Akademie der Wissenschaften der UdSSR (AN-SSSR, seit 1991 Russische Akademie der Wissenschaften (RAN)) aufgenommen. Nach dem Abschluss der dreijährigen Aspirantur bei Boris Serebrennikow arbeitete sie im Sektor für Turksprachen (später Turk- und Mongolische Sprachen). Ihre Dissertation über die historische Phonetik der Tschuwaschischen Sprache verteidigte sie 1966 mit Erfolg für die Promotion zur Kandidatin der philologischen Wissenschaften.

Lewitskaja arbeitete nun als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung für Ural-altaische Sprachen des Instituts für Linguistik. Sie war an der Erstellung und Druckvorbereitung der ersten Bände des Etymologischen Wörterbuchs der Turksprachen Erwand Sewortjans beteiligt, wobei auch der Inhalt ihrer Dissertation aufgenommen wurde. Nach dem Tod Sewortjans 1978 war sie verantwortliche Redakteurin des nächsten Bandes und leitete die Gruppe für die weiteren Bände. Sie war Mitautorin der sechsbändigen Vergleichenden Historischen Grammatik derTurksprachen. Ihre Morphologie der tschuwaschischen Sprache war 1976 erschienen. Sie wurde 1989 pensioniert und arbeitete darauf weiter wissenschaftlich.

Lewitskaja starb am2. Oktober 2009 in Moskau. Entsprechend ihrem letzten Willen wurde ihre Asche auf der Oka in Tarussa verstreut.

The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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