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Biography

Landelous war Bischof von Basel im Jahr 961.

Er wurde erwähnt anlässlich der Erhebung der Gebeine des hl. Mauritius und dessen Gefährten am 24. Dezember 961 vor deren Translation nach Magdeburg. In der ältesten bekannten Bischofsliste aus der Abtei Münster im Elsass wird er dagegen unter Papst Hadrian III. (884/885) angeführt. Landelous’ Name erscheint auf dem Kreuzigungsrelief der Herznacher Verenakapelle, das möglicherweise aus dem Basler Münster stammt (heute im Museum Aargau). Er war auch Abt von Murbach. Kaiser Otto I. bestätigte ihm die Besitzungen seines Klosters.

Literatur

  • Casimir Hermann Baer: Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt I. Geschichte und Stadtbild. Befestigungen. Areal und Rheinbrücke; Rathaus und Staatsarchiv (= Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 3). Hrsg. von der Schweizerischen Gesellschaft für Erhaltung historischer Kunstdenkmäler. Bern 1932, S. 55–59.
  • August Bernoulli: Zum ältesten Verzeichnis der Basler Bischöfe. In: Basler Zeitschrift für Geschichte und Altertumskunde. Band 3, 1904, S. 59–64 (doi:10.5169/seals-111577).
  • Albert Bruckner, Werner Kundert, Manfred Welti, Peter L. Zaeslin u. a.: Das alte Bistum Basel. In: Albert Bruckner (Red.): Schweizerische Kardinäle. Das Apostolische Gesandtschaftswesen in der Schweiz. Erzbistümer und Bistümer I (Aquileja, Basel, Besançon, Chur) (= Helvetia Sacra. Abteilung I, Band 1). Bern, 1972. S. 127–362, hier S. 159, 167.
  • Hans-Rudolf Meier, Dorothea Schwinn Schürmann; Marco Bernasconi, Stefan Hess, Carola Jäggi, Anne Nagel, Ferdinand Pajor: Das Basler Münster (= Die Kunstdenkmäler des Kantons Basel-Stadt. Band X). Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK, Bern 2019, ISBN 978-3-03797-573-2, S. 431.
  • Ernst Friedrich Mooyer: Zur Feststellung der Reihenfolge der älteren Bischöfe des Hochstifts Basel. In: Beiträge zur vaterländischen Geschichte. Band 7, Basel 1860, S. 1–43, hier S. 11 (Digitalisat in der Google-Buchsuche).
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