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Laannguaq Lynge
Grönländische Politikerin (Siumut) und Bibliothekarin

Laannguaq Lynge

The basics

Quick Facts

Intro
Grönländische Politikerin (Siumut) und Bibliothekarin
A.K.A.
Laannguaq Bolethe Caroline Lynge Lãnguaĸ Lynge
Work field
Gender
Female
Age
81 years
Family
Spouse:
Niels Henrik Lynge
The details (from wikipedia)

Biography

Laannguaq Bolethe Caroline Lynge (geb. Vahl, nach alter Rechtschreibung Lãnguaĸ Lynge; * 20. Juni 1943 in Qanngui) ist eine grönländische Politikerin (Siumut) und Bibliothekarin.

Leben

Sie wurde 1943 als eines von sechs Kindern in einer lange verlassenen Siedlung am Narluneq bei Narsaq geboren. Ihre Eltern waren Lars Hoseas Morten Vahl und Kirsten „Kiistaaraq“ Merab Malene Egede. Der Name Vahl geht auf den Botaniker Jens Vahl (1796–1854) zurück. Sie besuchte die Efterskole in Qaqortoq, dann die Realschule in Nuuk und schließlich ein Gymnasium in Dänemark. Sie ließ sich anschließend als Bibliothekarin ausbilden. Zu dieser Zeit traf die Niels Henrik Lynge (* 1937), der später Programmdirektor bei Kalaallit Nunaata Radioa wurde. Er war der Sohn des Schriftstellers Hans Lynge (1906–1988) und der Bruder des Politikers Torben Emil Lynge (* 1940). Beide heirateten 1967 und das Paar bekam drei Söhne: Pavia Josef (* 1967), Mads David (* 1970) und Hans Kristian (* 1971). Im Jahr 1972 wurde sie an der Grönländischen Landesbibliothek angestellt. 1985 wurde sie die Leiterin der Groenlandica.

Laannguaq Lynges politische Karriere begann 1983, als sie sich zur Kommunalwahl aufstellen ließ und in den Rat der Gemeinde Nuuk gewählt wurde. Dort blieb sie insgesamt 18 Jahre. Sie trat bei der Parlamentswahl in Grönland 1991 an, erhielt aber nicht genügend Stimmen für einen Parlamentssitz. Im selben Jahr wurde sie Bürgermeisterin der Gemeinde Nuuk, nachdem Kunuk Lynge im Amt verstorben war. Sie brachte die Amtsperiode bis 1993 zu Ende. Zwei Jahre später trat als Stellvertreterin für Agnethe Davidsen bei der Parlamentswahl 1995 an. Als Agnethe Davidsen nach der Bürgermeisterwahl 1997 aus dem Parlament zurücktrat, kam Laannguaq Lynge für sie ins Parlament und blieb dort bis zum Ende der Legislaturperiode 1999.

The contents of this page are sourced from Wikipedia article. The contents are available under the CC BY-SA 4.0 license.
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