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Kurt Krause
German association football player

Kurt Krause

The basics

Quick Facts

Intro
German association football player
Places
Work field
Gender
Male
Age
104 years
The details (from wikipedia)

Biography

Kurt Krause – genannt Jockel Krause oder Jokel Krause – (* 28. März 1920 in Florlauken, Landkreis Labiau; † Mai 1987) war ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Spielerkarriere

Der mehrfache Gauauswahlspieler Ostpreußens und des Baltenverbandes begann seine Fußballkarriere beim FC Preußen Gumbinnen und wechselte danach zum VfB Königsberg. Mit dem VfB Königsberg wurde Krause zwischen 1940 und 1944 fünfmal hintereinander Ostpreußenmeister und gelang in die Endrunden um die Deutsche Meisterschaft, in denen Königsberg 1942 erst im Viertelfinale ausschied.

Als Kriegsgastspieler kam er (wahrscheinlich – eine Verwechselung mit Eduard Krause ist möglich) 1939 bei Wormatia Worms zum Einsatz.

Nach dem Zweiten Weltkrieg spielte er zunächst für den Eckernförder SV, mit dem er u. a. 1945/46 Bezirksmeister in der seinerzeit höchsten Spielklasse in der britischen Zone (siehe:Bezirksmeisterschaftsliga) und 1947/48 Landesligastaffel-Meister wurde. Nach einzelnen Angaben fungierte Krause beim Eckernförder SV zeitweise als Spielertrainer – möglicherweise kurzzeitig als direkter Nachfolger von Kurt Baluses 1947; es könnte dieser Angabe allerdings auch hierbei eine Verwechselung mit Eduard Krause zugrunde liegen, der wie Kurt Krause ebenfalls Spieler des VfB Königsberg war. Möglicherweise wechselte Krause 1948 zum Itzehoer SV, den er unter Spielertrainer Baluses 1950 in die Oberliga Nord führte – aber nach nur einer Saison wieder abstieg. Mit Baluses sowie Kurt Lingnau hatte Krause zuvor schon in Königsberg, in der ostpreußischen Auswahlmannschaft und in Eckernförde gemeinsam mit Erwin Scheffler in einer Mannschaft gespielt.

Trainerkarriere

Als Trainer betreute er u. a. Altona 93 von 1960 bis 1965 in der Oberliga Nord und in der Regionalliga Nord (Platz 3 in der Regionalliga 1965, DFB-Pokal-Halbfinale 1964), den VfB Lübeck 1968–1974 in der Regionalliga Nord (Platz 2 1969 und Aufstiegsrunde zur Bundesliga, Platz 3 1971) sowie den FC St. Pauli von 1965 bis 1967 in der Regionalliga Nord (1966 Meister, Aufstiegsrunde zur Bundesliga) und von 1974 bis 1976 in der Zweiten Bundesliga Nord (1975: Platz 3), danach wurde er 1976 Talentsucher für den Hamburger SV. Später trainierte er in der Saison 1979/80 den VfB Lübeck (Amateur-Oberliga).

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. laut Hamburger Abendblatt vom 20. Juli 1976 ist der vollständige Name: Kurt-Joachim Krause
  2. Kurt Krause auf wormatia.de
  3. Hamburger Abendblatt vom 20. Juli 1976
  4. Vereinsgeschichte des SV Hansühn auf svhansuehn.de
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