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Klaus Listemann: Military officer, Soldier, Officer (1940-) | Biography, Facts, Information, Career, Wiki, Life
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Klaus Listemann

Klaus Listemann

Klaus Listemann
The basics

Quick Facts

Is Military officer Soldier Officer
From Germany Germany
Field Military
Gender male
Birth 6 June 1940
Age 83 years
Politics Socialist Unity Party of Germany
The details (from wikipedia)

Biography

Klaus Listemann (* 6. Juni 1940 in Höngeda, Unstrut-Hainich-Kreis) ist ein ehemaliger Generalmajor der Nationalen Volksarmee der Deutschen Demokratischen Republik.

Leben

Klaus Listemann wurde als Sohn eines Arbeiters geboren, absolvierte die Schule mit dem Abschluss der 12. Klasse in den Grundlagenfächern und erlernte von 1954 bis 1957 den Beruf eines Strickers.

Am 10. Oktober 1957 trat er als Soldat in die Nationale Volksarmee ein und diente im Mot.-Schützenregiment 22 (MSR-22) „Thomas Müntzer“ in Mühlhausen, einer Einheit der 4. motorisierten Schützendivision der Volksarmee. Von 1958 bis 1960 ging er als Unteroffiziersschüler in das Lehrbataillon-4 und wurde anschließend Gruppenführer im MSR-22.

Direkt im Anschluss an seine Ausbildung zum Unteroffizier entschloss sich Listemann eine Laufbahn als Offizier einzuschlagen und ging als Offiziersschüler an die Infanterieschule nach Plauen im Vogtland. 1961 trat er während der Studienzeit in die SED ein. 1963, mit der Zusammenlegung der verschiedenen Offiziersschulen ging er an die Offiziershochschule der Landstreitkräfte „Ernst Thälmann“ in Löbau, beendete die Schule mit der Ernennung zum Unterleutnant und blieb anschließend als Zugführer und Fachlehrer in Löbau. 1968 wurde Listemann Kompaniechef und Hauptfachlehrer an dieser Lehreinrichtung. 1972 wechselte er als Offiziershörer an die Militärakademie „Friedrich Engels“ nach Dresden und bereitete sich dort auf seinen erneuten Einsatz in der Truppe vor.

1975 wurde Listemann Kommandeur eines Mot.-Schützenbataillons im Mot.-Schützenregiment 23 „Anton Saefkow“ in Bad Salzungen. Von 1976 bis 1978 war er Kommandeur für Ausbildung im Mot.-Schützenregiment 24 „John Schehr“ in Erfurt und anschließend bis 1979 Regimentskommandeur des Mot.-Schützenregiments 7 „Max Roscher“ in Marienberg. In Vorbereitung auf ein weiteres Studium konnte er sich von 1979 bis 1982 weitere Erfahrungen in der Stabsarbeit im Stab der 7. Panzerdivision in Dresden als stellvertretender Kommandeur für Ausbildung aneignen. Von 1982 bis 1984 absolvierte Listemann ein Zusatzstudium an der Generalstabsakademie der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken.

Nach Absolvierung der Akademie wurde Klaus Listemann 1984 zum stellvertretenden Kommandeur und Stabschef der 7. Panzerdivision in Dresden ernannt. Am 1. Juli 1985 wurde er zum Kommandeur dieser Division ernannt, nachdem sein Vorgänger im Amt, Günter Möckel, zu einem Organisationslehrgang delegiert und danach Chef des Wehrbezirkskommandos Karl-Marx-Stadt wurde. Listemann blieb in der Dienststellung als Kommandeur der 7. Panzerdivision bis zum 30. September 1987 und ging danach als Chef Ausbildung und Stellvertreter des Chefs des Militärbezirks V nach Neubrandenburg. Anlässlich des 38. Jahrestages der DDR wurde Klaus Listemann am 7. Oktober 1987 in Berlin zum Generalmajor ernannt.

Als es nach der Volkskammerwahl vom 18. März 1990 und der am 12. April gebildeten Regierung unter Lothar de Maizière zu einem Umbruch in der Armeeführung kam, als hochrangige Militärs aus dem aktiven Dienst ausschieden, wurde Klaus Listemann ab dem 18. April 1990 noch Chef Ausbildung der NVA im Ministerium für Abrüstung und Verteidigung der DDR. Mit der Auflösung der NVA am 2. Oktober 1990 erhielt er die von Minister Rainer Eppelmann unterschriebene Entlassungsurkunde.

Auszeichnungen

  • Kampforden „Für Verdienste um Volk und Vaterland“ in Bronze
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